Veröffentlicht in Elternzeit und beruflicher Wiedereinstieg, home office, Stress reduzieren, Stressmanagement und Zeitmanagement, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Mental Load: Gemeinsam die Last teilen und Lösungen finden

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Die Anerkennung der negativen Auswirkungen von Mental Load ist der erste Schritt. Der nächste Schritt besteht darin, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und die Denkarbeit fairer zu verteilen. Hier sind einige Schritte, die helfen können:

1. Offene Kommunikation: Initiiere offene und ehrliche Gespräche mit deinem Partner, deiner Familie oder deinen Kollegen. Teile deine Gedanken und Gefühle bezüglich der Mental Load. Gemeinsames Verständnis ist der Schlüssel zu Veränderungen.

2. Delegation von Aufgaben: Überlege gemeinsam, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten aufgeteilt werden können. Delegiere Aufgaben, damit nicht alles auf deinen Schultern lastet. Dies gilt sowohl für den Haushalt als auch für den Beruf.

3. Selbstfürsorge: Erkenne die Bedeutung von Selbstfürsorge an. Nimm dir bewusst Zeit für Entspannung und Erholung, um dem chronischen Stress entgegenzuwirken. Setze klare Grenzen und lerne, auch mal „Nein“ zu sagen.

4. Gleichberechtigung in der Partnerschaft: Fördere eine gleichberechtigte Partnerschaft, in der Verantwortlichkeiten und Aufgaben fair aufgeteilt werden. Geschlechterrollen sollten nicht bestimmen, wer welche Aufgaben übernimmt.

5. Arbeitgeber sensibilisieren: In beruflichen Kontexten ist es wichtig, dass Arbeitgeber die Auswirkungen von Mental Load erkennen und unterstützende Maßnahmen ergreifen. Flexible Arbeitszeiten, Home Office-Möglichkeiten und gezielte Unterstützung können dazu beitragen, den Druck zu mindern.

6. Gemeinsame Planung: Entwickle gemeinsame Planungsstrategien. Kalender und Organisationstools können helfen, Aufgaben und Termine zu koordinieren, sodass die Last gleichmäßiger verteilt wird.

Fazit: Die Last der Mental Load ist real, aber sie ist nicht unausweichlich. Indem wir gemeinsam anerkennen, dass es sich um eine gemeinsame Herausforderung handelt, können wir Schritte unternehmen, um sie zu bewältigen. Die Fairness in der Verteilung der Denkarbeit ist nicht nur ein Gewinn für individuelles Wohlbefinden, sondern auch für das Funktionieren von Beziehungen, Familien und beruflichen Umgebungen. Es ist an der Zeit, die Last zu teilen und gemeinsam eine Balance zu finden.

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Weil du kein Hamster im Rad bist

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Indem du die Erkenntnisse und Maßnahmen des Seminars strukturiert angehst und in den Alltag integrierst, lässt sich langfristig Stress reduzieren und effektiver arbeiten. Der Transfer des Gelernten erfordert jedoch Durchhaltevermögen und Geduld, um positive Veränderungen zu erreichen.

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Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie.

Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Mental Load: Die unsichtbare Last in deinem Kopf

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In unserer modernen Welt sind wir oft damit beschäftigt, zahlreiche Aufgaben zu jonglieren: Termine im Auge zu behalten, Einkäufe zu erledigen, die Kinder zum Training zu bringen, E-Mails zu beantworten und vieles mehr. Doch neben den sichtbaren Aufgaben gibt es eine unsichtbare Last, die auf unseren Schultern ruht: die sogenannte „Mental Load“.

Was genau ist Mental Load? Es ist die nicht-physische, aber dennoch anstrengende Arbeit der Planung, Organisation und Verwaltung alltäglicher Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Es ist die ständige Aufgabenflut, die in unseren Köpfen schwirrt und oft unbemerkt bleibt.

Die Mental Load betrifft nicht nur eine bestimmte Gruppe von Menschen, sondern kann jeden betreffen, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beruf. Dennoch sind es oft Frauen, die besonders stark von dieser unsichtbaren Last betroffen sind. Traditionelle Geschlechterrollen und gesellschaftliche Erwartungen führen dazu, dass Frauen oft die Hauptverantwortung für die Organisation des Familienlebens und des Haushalts tragen. Sie jonglieren mit einem komplexen Netzwerk von Aufgaben und Verpflichtungen, sowohl im Beruf als auch zu Hause.

Die Auswirkungen der Mental Load können verheerend sein. Sie kann zu Stress, Erschöpfung und Überlastung führen. Oftmals fühlen sich Menschen von der Mental Load erdrückt und überfordert, da sie ständig das Gefühl haben, dass noch mehr zu tun ist, auch wenn sie bereits erschöpft sind.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Mental Load keine individuelle Schwäche ist, sondern ein strukturelles Problem, das in unserer Gesellschaft verwurzelt ist. Es geht nicht nur darum, wie wir unsere Zeit verwalten, sondern auch darum, wie wir als Gesellschaft Rollen und Verantwortlichkeiten verteilen.

Was können wir also tun, um die Mental Load zu reduzieren und eine ausgewogenere Verteilung der Aufgaben zu erreichen?

  1. Kommunikation: Offene und ehrliche Gespräche über Aufgaben und Verantwortlichkeiten können dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis für die Belastungen des Alltags zu schaffen.
  2. Delegation: Es ist wichtig, Aufgaben zu delegieren und Verantwortlichkeiten gemeinsam zu tragen. Dies gilt sowohl für den Haushalt als auch für den Arbeitsplatz. Niemand sollte alleine für alles verantwortlich sein.
  3. Selbstfürsorge: Indem wir auf uns selbst achten und unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, können wir besser mit der Mental Load umgehen. Pausen einlegen, sich Zeit für Entspannung und Erholung nehmen und um Hilfe bitten, wenn nötig, sind wichtige Schritte zur Selbstfürsorge.
  4. Gesellschaftlicher Wandel: Langfristig erfordert die Bewältigung der Mental Load einen gesellschaftlichen Wandel. Dies erfordert ein Umdenken in Bezug auf traditionelle Geschlechterrollen und eine gerechtere Verteilung von Verantwortlichkeiten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben.

Die Anerkennung und Bewältigung der Mental Load ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer ausgewogeneren und gerechteren Gesellschaft. Indem wir uns bewusst machen, dass die unsichtbare Last in unseren Köpfen real ist, können wir gemeinsam Wege finden, um sie zu erleichtern und zu teilen.

Im nächsten Beitrag nächste Woche zeige ich dir, wie ihr das Problem gemeinsam lösen könnt.

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Ich bin Silke Mekat.

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Selbstfürsorge: Weihnachten entspannter geniessen

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür und damit eine kleine Auszeit aus dem Arbeitsalltag.

Zur Weihnachtszeit wünsche ich Euch allen viel ZEIT.

Zeit, inne zu halten.

Zeit für alle, die Ihr liebt.

Zeit, um die Wärme einer Tasse Tee in einem stillen Moment ruhig geniessen zu können.

Zeit für das Nichtstun.

Und zu guter Letzt: Zeit für einen richtig gemütlichen, fantastischen Rutsch in das neue Jahr.

Wer zwischen den Jahren Lust hat, sich Gedanken über eine Weiterbildung im nächsten Jahr zu machen, bekommt hier eine Übersicht über die Themen und Termine.  

Und auf meiner Homepage gibt es Möglichkeiten von zu Hause aus Online Seminare oder im Coaching zusammenzuarbeiten.

Ich bedanke mich recht herzlich fürs Lesen und freue mich auf eine mögliche Zusammenarbeit im nächsten Jahr. Nun wünsche ich Dir fröhliche, besinnliche, hoffentlich entspannende Festtage – und natürlich ganz viel Zeit den einen oder anderen Beitrag hier zu lesen.

Herzliche Grüsseund einen guten Start ins neue Jahr 2024!

Silke Mekat

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Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Mentale Fitness für die neue Arbeitswelt

Wollen Sie Ihre Führungsarbeit reflektieren und dadurch noch erfolgreicher werden? Möchten Sie sich beruflich verändern oder Ihre aktuelle Situation überdenken? Die Balance zwischen Beruf und Privatleben könnte besser sein und Sie suchen nach Möglichkeiten aus dem täglichen Hamsterrad auszusteigen?Suchen Sie einen Dialog mit einem praxisorientierten, unabhängigen Sparringpartner, der Ihre Situation aus eigener Erfahrung bestens kennt? Oder besteht ein Konflikt, der in einem Coaching-Prozess geklärt werden soll? Als berufstätige Mutter erlebe ich dabei täglich selber, wie herausfordernd die heutige Zeit sein kann - beruflich und privat.

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Gelassen durch die Weihnachtszeit: Loslassen und zur Ruhe kommen

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Loslassen, was belastet

Du bist in letzter Zeit nicht mehr du selbst? Kein Wunder bei den vielen Herausforderungen die in letzter Zeit auf uns ein gestürzt sind. Bei den vielen Unsicherheiten und Krisen, vor denen wir standen und stehen. Dazu die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel, dass ist auch für unser Gehirn eine echte Herausforderung.

Kleiner Check stoppt Unruhestifter

Im letzten Beitrag ging es darum Kopf und Körper in den Ruhe Modus zu bringen. Damit das auch so bleibt, ist ein kleiner Check wichtig:

1. Nachmittags besser kein Koffein auf dem Schreibtisch. Cola, Kaffee und Co. puschen unnötig und munter auf. Ein Kräutertee hat er gegen entspannende Wirkung. Im Laden gibt es dafür schon fertige Teemischungen.

2. zum runterkommen besser sanfte und ruhige Melodien hören und diese am besten ohne Text, statt poppiger mitreißender Musik. Sanfte Klänge steigern die Produktion von Wohlfühlhormonen. Auch Binaurale Beats helfen sich zu entspannen.

3. Ist der Trubel um dich herum einfach zu groß, dann zieh bequeme Schuhe an und gehe alleine ein wenig raus. Den Kopf frei bekommen, Sauerstoff und Licht tanken. Bewegung hilft beim runterkommen. Nimm dir Zeit. Stelle dich gerade hin und verteile dein Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Der Boden auf dem du stehst trägt dich. Atme tief ein und aus. Und nun gehe los und konzentriere dich ganz auf deine Schritte. Ein bisschen anders fühlt sich jeder Schritt an, oder nicht? Achte nur darauf, wie du gehst. Deine Gedanken schweifen ab? Dann wiederhole beim Einatmen das Wort Ruhe und beim ausatmen das Wort Kraft.

4. Entspannung klappt nur offline

Denn sind Handy oder Laptop dauerhaft eingeschaltet, sind wir unbewusst auch weiterhin erreichbar und in Alarmbereitschaft.

5. lass es ruhig angehen

Abends ein spannender Krimi im TV oder ein Actionfilm? Das ist keine gute Entscheidung, denn eine spannende Handlung lenkt kurzfristig ab, hält aber längerfristig wach. Besser sind ruhige Beschäftigungen wie Puzzln, ein Rätsel lösen, malen oder lesen. Eine Studie hat gezeigt, dass schon 6 Minuten Lesezeit den Herzschlag beruhigen, die Muskeln entspannen und so den Stress um 68 % reduzieren.

6. Im Bad entspannen

Häufig startet abends der Autopilot: schnell noch die Zähne putzen, abschminken, Haare kämmen und so weiter. Das ist alles eher lästig, nicht wahr? Besser wäre es aus nötiger Hygiene ein Wohlfühlprogramm zu machen.

Gut geeignet sind entspannende Düfte, Seife, Kerze oder Aromen mit Lavendel oder Kamille für eine optimale Abendroutine. Das Gesicht sanft und langsam waschen. Stelle dir dabei vor, wie du mit der Haut auch deine Seele reinigst. So kann die Anspannung des Tages einfach weggespült werden.

Dem Zähneputzen etwas positives abgewinnen. Wiederhole während des Zähneputzens im Kopf positive Sätze wie zum Beispiel: ich bin entspannt, ich freue mich auf morgen, das wird ein schöner Tag, alles wird gut.

Wärme beruhigt und gerade weiche Materialien wie Handtücher oder Können in Verbindung bei uns mit Wärme das Kuschelhormon Oxytocin ausschütten.

7. Ein gedämpftes Licht macht müde

Licht aus heißt es häufig bei Kindern, wenn es ans Schlafen geht. Helle Lampen oder Bildschirme sind dann gegen die ärgsten Schlaf Feinde, denn der Körper braucht Dämmerung vor der Dunkelheit, damit die Produktion des Schlafraum Melatonin startet. Deshalb spätestens 1 Stunde vor der Nachtruhe das Licht dimmen.

Kerzen schaffen das ideale Beruhigungslicht oder dimme das Licht im Raum

Verzichte auf kalt weiße Lichtquellen, denn warmes Licht sendet weniger Helligkeitssignale. Schalte auch im Schlafzimmer die Nachttischlampe ein, denn die Beleuchtung durch die helle Deckenlampe wirkt eher wie ein Muntermacher.

Beherzige ein paar dieser Tippy für eine entspanntere Weihnachtszeit. Achte auf dich und auch auf deine Beziehungen. So stärkst du deine Resilienz auch in herausfordernden Zeiten.

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Weihnachten, Arbeit und Kinder unter einen Hut bekommen: Gelassen durch die Feiertage navigieren

Kostenlos Frauen  Und Mädchenmalerei Stock-Foto

„Ich bin voll berufstätig und arbeite 40 Stunden pro Woche. Davon 6-7 Stunden pro Tag im Büro und 1-2Stunden am Abend wenn meine Tochter schläft.
Meine Tochter ist 4 alt und sehr aktiv (was ich sehr schön finde).
Mein Tag sieht so aus: 05:15 aufstehen, fertig machen, Kind wecken, frühstücken. Gegen 7 in die Kita, dann mit dem Zug in die nächste Stadt zur Arbeit.
Um 15:00 gehe ich und erwische hoffentlich den Zug, hole dann die Kleine ab. Gegen 16:15 sind wir daheim.
Wir spielen dann und machen Erledigungen. Gegen 19:30 wird die Kleine fertig gemacht und schläft gegen 20:00. Wenn sie schläft arbeite ich weiter. Danach kommt der Haushalt und die Vorbereitung der Brotzeit für Kiga und für mich.
Die Wochenenden sind mit putzen, einkaufen, mit Kind spielen, und Freunde besuchen und mal einen Ausflug machen etc. voll.
 
Es gibt keine Möglichkeit die Kleine mal am WE kurz betreuen zu lassen (klar, der Papa hilft immer, aber wir haben keine Verwandten in der Nähe).
Ich nie auch nur mal 10 Minuten für mich und langsam bin ich am Ende. Ich schlafe auch zu wenig und bin ständig müde.
Oft denke ich mir: wie schaffen es die anderen? Muss ich mich vielleicht mehr anstrengen? Ich weiß aber nicht wie, da ich ja eh keine Freizeit habe. Und jetzt kommt auch noch die Weihnachtszeit und dann Weihnachten dazu. Neben dem Stress am Jahresende im Job, gibt es in der Freizeit auch so viel zu tun! Alle machen Wichteltüren und der Wichtel schreibt auch noch Briefe und so. Ich fühle mich schlecht, wenn ich einfach keine Kraft für die wirklich süssen Dinge habe.“ Das erzählte eine Teilnehmerin in einem meiner Seminare. Ein Tagesablauf, der ganz typisch für viele berufstätige Mütter ist.

Wie bringt man Job und Kind zusammen, ohne selber dabei ans Limit zu gehen?
Die Frage ist, was liesse sich ändern?
Wenn morgens Dein Auto nicht anspringt, dann rufst du wahrscheinlich in der Werkstatt an oder holst den ADAC. Wenn Du juristischen Rat brauchst, holst Du dir ganz selbstverständlich den Rat eines Rechtsanwalts. Wenn Du dir das Bein brichst, gehst du mit Sicherheit ins Krankenhaus.
Und wenn wir Eltern werden? Dann wollen gerade wir Mütter alles allein machen. Wir wollen perfekt sein in allen Bereichen. Perfekt als Mutter, Mitarbeiterin, Tochter, Schwester, Tante, Freundin, Köchin, Putzfrau, Eventmanagerin,  Freizeitplanerin, Gärtnerin, Taxi Dienst und so weiter und so weiter. Alles machen wir am liebsten selber. Nur wir als Mütter können es so richtig gut. Aha. – Ist es so?

Müssen Mütter wirklich alles selbst machen?

Das kam als Vorschläge aus der Gruppe:

  1. Es ist ein Vorteil, dass Du einen Teil der Arbeit zu Hause machen kannst.
    ABER: ist es so sinnvoll, jeden Abend diese eine Stunde zu machen? Besser wäre es diese tägliche Stunde zu Hause am PC an zwei oder drei Abenden in der Woche zusammenlegen und schon früher damit anzufangen. Nicht erst, wenn das Kind schläft. Beide Eltern können sich beim abendlichen Programm abwechseln. So hätte jeder mal Zeit für sich, für Hobbies, zum Entspannen oder eben auch, um zu arbeiten.
  2. Vielleicht lässt sich der Arbeitgeber auch darauf ein, einen oder zwei Tage die Woche ganz von zu Hause aus zu arbeiten, dann fallen die Fahrzeiten schon mal weg
  3. Auch das morgendliche zur Kita Bringen können Eltern sich teilen. Wenn es geht, liesse sich auch das Abholen aufteilen. Die meisten Männer arbeiten aber länger als bis 16 Uhr. Durch die Arbeitsteilung würde an einigen Tagen viel Druck rausgenommen und Stress gar nicht erst etnstehen.
  4. bei nachmittäglichen Aktivitäten (hier waren es Musikkurs und Kinderturnen) könnte man sich mit den anderen Eltern absprechen und sich die Fahrdienste vielleicht teilen.
  5. ebenso liesse sich mit einer anderen Kindergarten Mutter absprechen an jeweils einem Nachmittag das andere Kind mit zu sich zu nehmen. So können die Kinder zusammen spielen, man selber schafft etwas im Haushalt und hat, wenn das eigene Kind bei dem Kindergartenfreund ist, mehr Zeit zum arbeiten oder für sich.

Unser Eindruck war, dass auf der Teilnehmerin zu viel lastet. Die Eltern teilten sich die Aufgaben nicht untereinander auf. Ob unabsichtlich oder weil die Mutter zu viel auf sich nahm. Er wird es schon merken, kommt oft als Antwort. Nein, sprecht vorher an, wenn es Euch zu viel ist, Ihr mit der Aufgabenverteilung unzufrieden seid und jeder Tag ein Krampf ist.

Es funktioniert auf Dauer nicht, wenn nur einer die Hauptlast der care Arbeit im Familienalltag trägt und der andere hilft nur mal mit, wenn beide Vollzeit arbeiten.

Was liesse sich an andere abgeben?
Vieles von dem, was uns nicht so gut liegt, was uns ausbremst, was wir einfach nicht machen wollen, lässt sich abgeben. Für jeden Bereich gibt es Dienstleister oder eben wie oben beschrieben andere Eltern, denen ja ebenso geholfen wird, wenn man sich Fahrdienste und Co teilt. 

Als ersten Schritt sollte man die vielen Termine, Aufgaben und to dos der Woche bei eienr Familienkonferenz sichtbar machen und die anderen Familienmitglieder mit ins Boot holen. Vielleicht übernimmt dann die Tante oder Oma gern die Wichteltür. Einfach mal fragen, tut nicht weh, kann aber viel Druck rausnehmen. 


Und nun zu Dir!

  • Wofür entscheidest Du dich?
  • Was konkret könntest und möchtest Du abgeben, wenn du dies jetzt in diesem Moment entscheiden müsstest?
  • Würdest Du auch genau das, was dir jetzt eingefallen ist, wirklich abgeben?
  • Wer könnte die Aufgabe übernehmen?
  • Was würdest Du mit der gewonnen Zeit anfangen?

Herzliche Grüße
Silke Mekat

P.S. wer mehr erfahren möchte, wie Kind und Karriere doch unter einen Hut passen, der ist herzlich willkommen im nächsten Seminar: Eltern in Balance

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Balance im Alltag mit Kleinkindern finden: Praktische Tipps für Aufgabenmanagement und Selbstfürsorge

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Die Balance zwischen den Bedürfnissen deiner Kinder und deinen eigenen zu finden, erfordert oft Kreativität und Flexibilität.

Versuche deshalb bewusst Zeit für dich selbst einzuplanen und deine Aufgaben zu strukturieren. So kannst du mehr Ruhe und Freude in deinen Alltag bringen, denn das Terminieren von Aufgaben und das Einplanen von Zeit für Selbstfürsorge sowie Hobbies wie in einem Stundenplan, können im stressigen Alltag wie ein Navigationssystem wirken. Durch die klare Struktur behältst du den Überblick über deine Verpflichtungen und schaffst Raum für die Dinge, die dir Freude bereiten.

Das Festlegen von Aufgaben und deren Zeitfenstern hilft, Prioritäten zu setzen und unnötigen Stress durch aufschieben, Recherchen oder unbewusstes Pflichtgefühl zu vermeiden. Es ermöglicht effizientes Erledigen der Hausarbeit und schafft Freiräume für Pausen, in denen du Energie tanken kannst.

Das Einplanen von Zeit für Selbstfürsorge und Hobbies ist wie eine Investition in dein Wohlbefinden und schafft neue Energien für den Wiedereinstieg in den Job. Es gibt dir die Möglichkeit, dich zu entspannen, Stress abzubauen und neue Energie zu schöpfen. Das bewusste Reservieren dieser Zeit sendet auch die Botschaft an dich selbst, dass deine Bedürfnisse wichtig sind.

Ein paar konkrete Tipps um im Alltag mit Kleinkindern Aufgaben zu terminieren und Zeit für Selbstfürsorge/Hobbies einzuplanen:

  1. Tagesplanung am Vorabend: Setze dich am Abend kurz hin und plane die wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag. Das hilft, den Tag strukturiert zu starten.
  2. Prioritäten setzen: Identifiziere die dringendsten Aufgaben und setze klare Prioritäten. Teile große Aufgaben in kleinere Schritte auf, um sie besser bewältigen zu können.
  3. Feste Zeiten für Aufgaben: Reserviere bestimmte Zeiten des Tages für spezifische Aufgaben. Dies schafft Routine und erleichtert die Planung.
  4. Zeit für Selbstfürsorge blockieren: Blocke bewusst Zeit im Tagesplan für Selbstfürsorge. Ob es nun ein kurzer Spaziergang, das Lesen eines Buches oder eine entspannende Dusche ist, diese Momente sind wichtig für deine mentale Gesundheit.
  5. Flexibilität einplanen: Sei flexibel in deiner Planung. Mit Kleinkindern kann nicht alles vorhersehbar sein. Plane daher Pufferzeiten ein, um unerwartete Ereignisse zu bewältigen.
  6. Involviere die Kinder: Versuche, deine Kinder in deine Aktivitäten einzubeziehen, wenn möglich. Das könnte bedeuten, dass sie während deiner Selbstfürsorgezeit malen oder in der Nähe spielen.
  7. Unterstützung suchen: Scheue dich nicht davor, Unterstützung von Familie, Freunden oder einem Babysitter zu suchen. Das gibt dir die Möglichkeit, Zeit für dich selbst zu schaffen.
  8. Nutze kurze Zeitfenster: Kleinkinder haben oft kurze Aufmerksamkeitsspannen. Nutze daher kurze Zeitfenster effektiv für kleine Aufgaben oder kurze Momente der Entspannung.
  9. Hobbies als Familienevent: Integriere deine Hobbies in die Familienzeit. Das könnte bedeuten, dass du und deine Kinder gemeinsam kochen, basteln oder draußen spielen.
  10. Selbstmitgefühl praktizieren: Akzeptiere, dass nicht immer alles perfekt verlaufen kann. Sei nachsichtig mit dir selbst und erkenne an, dass du dein Bestes gibst.

Die Balance zwischen den Bedürfnissen deiner Kinder und deinen eigenen zu finden, erfordert oft Kreativität und Flexibilität. Indem du jedoch bewusst Zeit für dich selbst einplanst und deine Aufgaben strukturierst, kannst du mehr Ruhe und Freude in deinen Alltag bringen.

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Soulution Coaching Silke Mekat Beraterin, Trainerin und Autorin rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbst-und Zeitmanagement online Seminar Silke Mekat

Ich bin Silke Mekat.

Nach 30 Jahren im Beruf und als slebständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.

Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.

Was für mich spricht

Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.

Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.

Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.

Bildnachweis: Silke Mekat

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Fit und entspannt statt November blues

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Gerade jetzt wichtig: Die täglichen Belastungen und somit unsere physische Verfassung beeinflussen unsere Widerstandskraft gegen Erkältungskrankheiten und Co. Stehen wir dauerhaft unter Stress, so verringert sich die Zahl und Aktivität der für die Abwehr zuständigen Immunzellen. Hier gilt es gegenzusteuern. Wer sich frühzeitig im Alltag Auszeiten nimmt und immer wieder Pausen zum Auftanken einplant, bleibt auch in turbulenten Phasen gelassen und unterstützt die Infektabwehr des Körpers.

Draußen ist Schmuddelwetter

was gibt es dann schöneres, als sich ein paar Verwöhnmomente zu gönnen? Die Kinder können sich auch mal eine halbe Stunde allein beschäftigen. Ein ausgiebiges Bad in der Wanne mit duftenden Zusätzen, ist jetzt genau das Richtige. Vielleicht mit Musik oder einem Buch dazu.

Wer zu Hause nicht entspannen kann, gönnt sich vielleicht mal wieder eine längere Massage, bei der man sich fallen lassen und vom ganzen Jahresendstress abschalten kann. So werden Stresshormone im Körper gesenkt und das Wohlbefinden positiv gestärkt.
Gleiches gilt für Meditation, Yoga, autogenes Training und andere Entspannungsverfahren. Mit diesen Techniken kannst Du leicht und in kurzer Zeit wieder auftanken.

Liebe Grüße


Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zum weiterlesen:

Öfter mal raus aus dem Arbeitstrott 

Kleine Motivationskicks gegen den Home-Office Trott  

Öfter mal aus der Routine ausbrechen 

Stress reduzieren, Abwehrkräfte stärken, Luft tanken 

Raus aus der Stressfalle – Auf den Atem achten

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Effektive Strategien für die Zeit vor der Rückkehr in den Job nach der Elternzeit: Tipps zur sinnvollen Organisation

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Die Zeit vor der Rückkehr in den Job nach der Elternzeit kann hektisch sein, aber mit einer guten Organisation und effektiven Strategien kann sie sinnvoll genutzt werden. Hier sind einige Tipps:

  1. Erstelle einen Zeitplan: Plane deinen Tag sorgfältig. Setze Zeiten für Kinderbetreuung und Freizeit fest. Dies schafft Struktur und hilft dir, produktiver zu sein.
  2. Priorisiere Selbstfürsorge: Reserviere Zeit für dich selbst. Ob es eine Stunde zum Lesen, Sport oder Entspannen ist, Selbstfürsorge ist entscheidend, um Energie aufzutanken.
  3. Berufliche Aktualisierung: Nutze die freie Zeit für berufliche Weiterbildung. Online-Kurse und Webinare sind flexible Optionen, um relevante Fähigkeiten zu erwerben oder aufzufrischen.
  4. Networking: Halte den Kontakt zu beruflichen Kontakten aufrecht. Nutze soziale Medien oder berufliche Netzwerkplattformen, um in der Branche auf dem Laufenden zu bleiben.
  5. Organisiere den Haushalt: Effizientes Haushaltsmanagement spart Zeit. Nutze möglicherweise auch Haushaltshilfen oder teile Aufgaben mit deinem Partner.
  6. Kinderbetreuung: Stelle sicher, dass die Kinder während deiner Arbeitszeit gut betreut sind. Das kann in Form von Kindergarten, Tagesmüttern oder Unterstützung von Verwandten sein.
  7. Setze realistische Ziele: Wenn du an beruflichen Projekten arbeitest, setze realistische Ziele. Es ist in Ordnung, langsamer anzufangen und die Intensität allmählich zu steigern.
  8. Delegieren: Delegiere Aufgaben, wenn möglich. Das können sowohl berufliche als auch häusliche Aufgaben sein. Ein gutes Unterstützungssystem ist entscheidend.
  9. Kommunikation mit dem Arbeitgeber: Halte regelmäßigen Kontakt zu deinem Arbeitgeber. Kläre Erwartungen und Flexibilität, wenn es um Arbeitszeiten und Aufgaben geht.
  10. Mach Pausen: Zwischendurch Pausen sind wichtig, um frisch und fokussiert zu bleiben. Nutze diese Zeit, um mit den Kindern zu interagieren oder kurze Entspannungsübungen zu machen.
  11. Routinen für die Kinder: Stabile Routinen können den Alltag der Kinder erleichtern. Schaffe feste Schlafenszeiten und strukturierte Aktivitäten, um ihnen Sicherheit zu geben.
  12. Nimm Hilfe an: Scheue dich nicht davor, Hilfe von Freunden oder der Familie anzunehmen. Es ist in Ordnung, um Unterstützung zu bitten.

Die Rückkehr in den Beruf als Mutter von drei kleinen Kindern erfordert Planung und Organisation. Denke daran, dass es wichtig ist, flexibel zu sein und sich selbst nicht zu überfordern. Die Balance zwischen Familie und Beruf kann herausfordernd sein, aber mit der richtigen Herangehensweise ist sie durchaus machbar.

Als berufstätige Mutter oder Vater ist es nicht einfach ist, die eigene Leistung im Job sichtbar zu machen. Mit Disziplin, Zielsetzung und der Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln, kannst du jedoch deine Ziele erreichen und einen entspannten Wiedereinstieg in den Job schaffen.

Soulution Coaching Silke Mekat Beraterin, Trainerin und Autorin rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbst-und Zeitmanagement online Seminar Silke Mekat

Wer schreibt hier?
Mein Name ist Silke Mekat, ich bin Stresspräventionstrainerin, Coach, Diplom Betriebswirtin, Therapeutin für integrierte lösungsorientierte Therapie und Autorin. Und ich gebe seit vielen Jahren Seminare rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Da ich weiß, dass Seminare die eine Sache sind, die Umsetzung im Alltag aber auf einem anderen Blatt steht, gibt es diese Seite und unterschiedliche Angebote, um den Hebel zu einer gelungenen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wirklich umzulegen.

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Lasst mich hier raus: Wie du Abstand gewinnen und dich von belastenden Situationen befreien kannst

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Ziemlich häufig befinden wir uns an Orten oder in Zugeständnissen, die nicht zu uns passen. So sitzen wir gelangweilt in endlosen Besprechungen oder schwitzen und schnaufen in Yoga Posen und können uns nicht entspannen und schon gar nicht auf Kommando. Ganz abgesehen von wirklich unangenehmen oder bedrängenden Situationen. Die meist verbereitete Reaktion darauf ist: ich muss dringend hier weg! Das soll vorbei sein und zwar sofort!

Es geht ja auch vorbei. 

Es geht ja auch vorbei. Blickt man zurück, geht das sogar ziemlich schnell. Sollte man darum überhaupt seine Energie darauf verschwenden, sich an einen anderen Ort zu wünschen? Oder die Situation einfach annehmen, wie sie ist? Durch den Tunnel gehen, auch wenn man das Licht am Ende gerade nicht einmal ahnen kann? Am Ende kommt es dann doch. Nimm bis dahin alles mit, und sei aufmerksam. Unannehmlichkeiten ziehen die Wolken vorbei. Schaue Ihnen dabei interessiert zu.

Einen Zeitrahmen setzen

Gerade im häufig hektischen Alltag fällt es schwer, sich ganz auf die eine Tätigkeit, die man sich vorgenommen hat oder an der man teilnehmen muss, zu widmen. Hilft es sich einen Wecker oder eine Eieruhr zu stellen. Mit diesem einfachen Trick kannst du dir eine halbe Stunde frei räumen, die du dann zum ungestörten Lesen, zum Mails beantworten, zum aus dem Fenster schauen einfach zum entspannen nehmen kannst, ohne dass du während dessen auf die Uhr schaust. Umgekehrt kann man sich auch so davor bewahren, vor dem Buch oder dem Fenster hängen zu bleiben, wenn man doch etwas anderes vorhatte mit seiner Zeit.

P.S. Und wenn Du mehr erfahren möchten, empfehle ich dir den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.

Trainings rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie & Stressbewältigung – “Damit aus dem UND kein ODER wird”

In Balance: erfolgreich in Beruf und Familie

Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Termine und Orte:

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Rituale für mehr Energie

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Besser abschalten durch klare Tagesabschnitte 

Routinen helfen uns im Alltag das hatten wir schon. Wer vor dem Verlassen des Büros immer ein Telefonat mit dem Partner führt oder vor dem betreten des Hauses kurz inne hält und dann ganz bewusst die Tür zum Privatleben öffnet, der schafft sich wichtige Übergänge, die uns den sanften Wechsel vom Arbeitsalltag hinein in den Feierabend angenehm machen und uns Energie geben.

Betten machen für mehr Freude

Morgens 10 Minuten länger zu schlafen und die fehlende Zeit dann hektisch nachholen zu wollen, ist ein Irrtum. Denn es tut uns nicht gut noch länger zu schlafen und dann in Hektik auszubrechen. Glücksforscher fanden das Gegenteil herab von Stress heraus. Wir gewinnen mehr, wenn wir uns morgens Zeit für uns selber nehmen. Aktiv sind und nicht in Eile. Am besten mit einem kleinen Morgen ritual. Dafür das Bett machen, Kissen aufschütteln und eine Tagesdecke ausbreiten. Damit schaffen wir mehr als nur Öffnung. Wir starten glücklicher in den Tag, das belegen Studien.

Ein fester Abend Ablauf beruhigt

Es macht uns nervös, das Gefühl zu haben die Zeit verrinnt. Psychologen raten deshalb zu einem ritual, dass die Zeit dient und uns dadurch Zuversicht und Gelassenheit gibt. Vor dem schlafengehen sollten wir uns jeden Abend auf dem Balkon oder in den Garten Garten setzen und die Umgebung betrachten. Das Rauschen des Windes, die Geräusche der Umgebung ganz bewusst wahrnehmen. Versuche dabei, alles zu vergessen, was dich bedrückt. Dann wird die Ruhe der Natur hier Frieden geben.

Entschleunigung ist toll fürs Gehirn

Der tägliche Gang durch einen Park oder Garten, ein paar Minuten Meditation oder die Tasse Tee und ein am Abend, es gibt keine besseren Start Stressbremse, als solche Rituale. Die Stress reduzieren der Wirkung dieser Entspannungsmomente erzielt man aber erst dann, wenn wir sie mehrmals am Tag und über einen längeren Zeitraum hinaus ausführen. Immer zur selben Zeit und am selben Ort. Sobald daraus Gewohnheiten entstanden sind, schaltet das Gehirn bereits bei der Vorstellung gleich geht es los in den Entspannungsmodus.

Und was tut dir gut?

Erlaubt ist, was gefällt. Doch Wissenschaftler sagen einige Rituale wirken positiver als andere.

Kleine Zeremonie in die Kraft geben:

Die Tasse Kaffee am Morgen, das Radio hören auf der Fahrt zur Arbeit, der Espresso mit der Kollegin in der Mittagspause. Je erfolgreicher und selbstbewusster ein Mensch ist, desto mehr hat er sein Leben ritualisierte, fanden Forscher heraus. Diese festen Gewohnheiten geben ein Gefühl von eingebunden sein, vermitteln halt, Sicherheit und schaffen so die Grundlage, um sich voller Selbstvertrauen neuen Situationen zu stellen.

Dinge, die auf den Prüfstand sollten:

Sind Rituale zur Routine geworden, wir geniessen sie also nicht mehr bewusst, dann sollten wir sie einmal hinterfragen. Greifen wir jeden Abend ohne nachzudenken nach der Fernbedienung, sollten wir uns fragen, ob das wirklich gut tut. Neurobiologen Antworten auf diese Frage mit einem klaren Nein. Die Dauernutzung und ständige Erreichbarkeit durch digitale Medien hilft uns nicht beim Pannen. Ganz im Gegenteil. Wer richtig abschalten will, sollte das auch mit den Geräten machen und offline sein.

 Lust mehr erfahren?

Dann empfehle ich Dir den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken

In diesem Training lernst Du, wie du den Kopf wieder frei bekommst, neue Energien tankst und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

Ausführliche Informationen und Buchung

Die Anfahrt ist zu weit? Der Termin passt nicht? Weitere Termine und meine anderen Seminare findest Du auf http://www.Haufe-Akademie.de

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und selbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.