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Mental Load – Schluss mit „Mama-macht-das-schon“ – Wie finde ich den für mich richtigen Weg?

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Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das viele von uns betrifft, aber oft im Verborgenen bleibt: die Mental Load. Du weißt schon, diese unsichtbare Last, die auf den Schultern von vielen Müttern und Vätern lastet, während sie versuchen, Familie, Arbeit, Haushalt und vieles mehr zu jonglieren. Es ist an der Zeit, diese Last anzuerkennen und darüber zu sprechen, wie wir sie gemeinsam bewältigen können.

Wir kennen es alle: Der Alltag ist vollgepackt mit Verpflichtungen, sei es der Job, die Kinder, der Haushalt oder andere Aufgaben, die darauf warten, erledigt zu werden. Doch während wir uns bemühen, alles unter Kontrolle zu halten, scheint die Mental Load oft unausweichlich zu sein. Insbesondere für Mütter und Vätern wird es oft zur Norm, alles zu jonglieren und sich selbst dabei hintenanzustellen. Oft fühlt es sich so an, als ob die Verantwortung für alles auf deinen Schultern lastet, und du fragst dich, wann du Zeit für dich selbst haben wirst.

Aber warum ist das so? Warum wir alle zu viel im Kopf? Zu viel Mental Load? Neben den modernen Kommunikationsmittel und der ständigen Erreichbarkeit, liegt die Antwort oft in tief verwurzelten gesellschaftlichen Normen und Rollenbildern. Viele von uns sind in einer Kultur aufgewachsen, in der die Frau als diejenige angesehen wird, die sich um den Haushalt und die Kinder kümmert, während der Mann außerhalb des Hauses arbeitet. Auch wenn sich diese Vorstellungen langsam ändern, sind sie immer noch weit verbreitet.

Aber hier ist die gute Nachricht: Wir können etwas dagegen tun. Es ist an der Zeit, die Mental Load zu entlasten und die Verantwortung gerechter zu verteilen. Hier sind ein paar Schritte, wie du den für dich richtigen Weg finden kannst:

  1. Kommunikation: Sprich offen und ehrlich mit deinem Partner(in) darüber, wie du dich fühlst und was du brauchst. Oft sind sich die Partner gar nicht bewusst, wie viel Last auf den Schultern des anderen liegt.
  2. Delegieren: Du musst nicht alles alleine machen. Delegiere Aufgaben an andere Familienmitglieder und teile die Verantwortung. Auch Kinder können je nach Alter in die Hausarbeit einbezogen werden.
  3. Prioritäten setzen: Überlege, was wirklich wichtig ist und was auch mal liegenbleiben kann. Perfektionismus ist nicht notwendig und kann zu zusätzlichem Stress führen.
  4. Zeit für dich nehmen: Vergiss nicht, auch Zeit für dich selbst einzuplanen. Selbstfürsorge ist entscheidend, um deine eigene mentale Gesundheit zu erhalten.
  5. Gemeinsame Planung: Setzt euch regelmäßig zusammen und plant gemeinsam die Woche. Auf diese Weise fühlt sich jeder gehört und einbezogen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Bewältigung der Mental Load ein Prozess ist und Zeit braucht. Aber jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Schritt zu mehr Gleichberechtigung und einem ausgewogeneren Familienleben. Also lass uns gemeinsam diese Last angehen und für eine gerechtere Verteilung sorgen. Denn „Mama-macht-das-schon“ war gestern – heute sind wir alle gemeinsam verantwortlich.

P.S. mehr alltagstaugliche Tipps Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, erhälst Du in meinem Seminar: Frauen in Balance: Erfolgreich in Beruf und Familie

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Das Leben ist voller Herausforderungen, aber mit den richtigen Herangehensweisen können wir lernen, besser damit umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Nutze diese Tipps als Werkzeugkasten, um die nächsten Herausforderungen mit Zuversicht und Entschlossenheit anzugehen.

Interesse an einem Coaching oder Seminar?

Dann nimm Kontakt mit mir auf.

Ich bin Silke Mekat.

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Raus aus dem mental load – Wie finde ich den für mich richtigen Weg?

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Liebe Leserin,

vielleicht geht es Dir ganz ähnlich: Claudia ist gerade 41 geworden, und seit einigen Jahren in ihrer Firma angestellt. Vor der Elternzeit war sie erfolgreiche Teamleiterin. Alles lief wunderbar nach Plan. Beruf und Familie, das schaffe ich. So dachte Claudia nach der Elternzeit. 

Doch inzwischen sind die Kinder nicht mehr so klein, die Ansprüche, Termine und Anforderungen werden mehr. Manchmal hat sie das Gefühl sich zu zerreißen zwischen Beruf und Familie. Ganz zu schweigen von den Anforderungen im Büro und den netten Kommentaren der Kollegen, wenn sie nachmittags gehen muss, weil der Hort pünktlich schließt. Manchmal füht sich Claudia schon von den kleinsten Dingen unendlich gestresst und habe einfach keine Kraft mehr.
 

Immer wieder begegne ich in meinen Seminaren und Beratungen Menschen, die an einem Wendepunkt stehen und sich überlegen wie es weitergehen soll.

Ist dieser Job noch der richtige für mich? Was könnte ich noch machen?

Aber die wirtschaftliche Entwicklung… wie wird es wohl weitergehen? Morgen, im nächsten Monat, nächstes Jahr, in 5 Jahren….ist es nicht besser das zu nehmen, was ich habe, statt Sicherheiten aufzugeben?

Die Zeitung sind voller Artikel zur wirtschaftlichen Lage in Europa und alles wird von allen Seiten her beleuchten. Doch wie befreie ich mich aus dieser Schockstarre? 

Wie finde ich den für mich richtigen Weg?

Sicherheiten kann ich mir nur selber erarbeiten, ich muss zu dem stehen, was ich für mich entschieden habe. 

Machen wir also mal ein kleines Experiment. 

Angenommen, Du würdest im Lotto eine monatliche „Rente“ von 5.000 Euro gewinnen.  

  1. Würdest Du deinen jetzigen Job weiter machen? 
  2. Oder welcher Tätigkeit würdest Du stattdessen nachgehen? 
  3. Was würde sich in deinem Leben in jedem Fall verändern? 
  4. Und was würdest Du genauso lassen wie es ist?

Mit den Antworten auf dieses Gedankenspiel, hast Du schon mal Zugang zu deinen Wünschen und Träumen bekommen. Eine gute Möglichkeit weiter zu machen. Wenn alles so bleiben soll wie es ist, dann freue Dich und genieße was Du hast. Sei mal wieder dankbar dafür und schätze den Wert, den es dir bietet.

Wenn aber eine Stimme oder ein Gefühl dagegen sprechen, dann hake nach. Was genau würdest Du lieber machen? Was müsste sich verändern, um das Leben oder den Job wieder schön zu machen? Was wäre der ideale Job?

Ich denke nach diesem Gedankenspiel lösen sich manche Knoten und Schleier. Spannende Einsichten dürften folgen.

Viel Spaß beim spannenden Nachdenken wünscht

 Silke Mekat

P.S.

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Familie und Beruf – das ist eine Doppelbelastung. Gerade Frauen in Führungspositionen müssen im Beruf und im Privatleben oftmals höheren Anforderungen gerecht werden, als Ihre männlichen Kollegen. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich organisieren, ihre Zeit einteilen, aber auch Zeit mit den Kindern, dem Partner und sich selber einplanen. Umso aktiver können sie genau die richtige Work-Life-Balance herstellen, die sie brauchen, um beschwingt und kraftvoll durchs Berufs- und Privatleben zu gehen.

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Raus aus dem Hamsterrad: 8 Strategien gegen Stress

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Da stapeln sich die Ablage auf dem Schreibtisch, die Bügelwäsche im Korb und das schmutzige Geschirr in der Küche und die Steuererklärung wollten wir auch längst gemacht haben.
Schnell entsteht ein unangenehmes Stressgefühl. 

Was kann man tun? Die Ablage schlicht ignorieren, Hemden ungebügelt tragen und nur noch von Einweggeschirr essen geht auch nicht.

Allein schon durch das Gefühl zu viele to dos zu haben, zu zu vielen Terminen zu müssen und vielleicht auch anderen beweisen zu müssen, was man alles schaffen kann, entsteht häufig Stress.

Stress ist stark davon abhängig, was jeder persönlich als stressig erlebt und bewertet. Wir haben es also selber in der Hand, ob uns etwas Stress und unter Druck setzt oder nicht.

Mit diesen 8 Strategien lernst Du Stress gar nicht erst entstehen zu lassen.

  1. Klare Ziele

Überlege dir – am beten am Ende des Tages – was du am folgenden Tag zu tun hast, welche Termine anstehen und was du daneben schönes erleben willst. Verfolge dann Deine Ziele konsequent. Nimm Dur aber besser weniger vor, als du meinst schaffen zu können.

2. Freier Kopf
Schreibe einmal auf, was Du so vorhast. Damit kannst Du sicher sien, dass Sie nichts vergisst. Du musst so nicht an dieses und jenes und das auch noch denken. So wird Dein Kopf freier. Wichtig: Plane ausreichend Pufferzeiten ein!

3. Nein sagen
Vielen fällt es schwer Grenzen zu setzen. Doch wer immer für andere da ist, vergisst dabei sich selber. Gib also ab, wofür Du eigentlich keine Zeit oder Energie hast und sage öfter mal “Nein”.

4. Überzogene Ansprüche
Die an sich selber, aber auch die, sie andere an Dich stellen. Nimm so den selbst erzeugten Druck heraus.

5. Prioritäten setzen
Was ist in Deinem Leben wirklich wichtig? Was ist die wichtigste Aufgabe dieses Tages? Wenn Du diese Sache nicht erledigst, dann “brennt die Hütte”. Kläre diese Frage zu Beginn jedes Tages und Du wirst vieles aus einem anderen und weniger stressigen Blickwinkel sehen. Auch Grenzen setzen und Nein sagen kann nur dann funktionieren, wenn ich mir die wirklich wichtigen Dinge des Tages bewusst gemacht habe.

6. Stück für Stück
Eine grosse Aufgabe schreckt einen häufig ab. Deshalb unterteile diese in einzelne Schritte und erledige alles nacheinander, statt mehreres gleichzeitig tun zu wollen.

7. Sei optimistisch
Besser “Ich schaffe das!”, statt “Das schaffe ich nie” – so motivierst Du dich auch in stressigen Zeiten und Situationen.

8. Unangenehmes angehen
Manchmal kommen wir nicht rein und schieben lästige und vielleicht zeitaufwändige Arbeiten vor uns her.  Schwupps ist der Tag auch schon fast um und wir haben uns wieder im Klein, klein verloren. Deshalb gehe lästiges ab sofort direkt an, dann belastet es dich nicht mehr und der Tag kann entspannter weitergehen.

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In diesem Training lernst Du, wie du den Kopf wieder frei bekommst, neue Energien tankst und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

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Raus aus dem täglichen Hamsterrad

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Manchmal drehen wir uns im Kreis, schauen zu sehr darauf, wie wir es unserem Umfeld recht machen können und bleiben dabei selbst auf der Strecke.

Immer wieder berichten Seminarteilnehmer, dass sie gar nicht mehr wissen was sie machen sollen, um endlich aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Endlich aus dem Hamsterrad aussteigen 

Müssen wir uns denn komplett verändern, um noch erfolgreicher zu sein? Um selbstbestimmter zu leben oder um ein erfülltes Leben, mit Job, Familie, Freunden und Freizeit leben zu können?
Nein, denn so wie wir sind, ist es gut! Ansetzen sollten wir aber bei unseren Gewohnheiten. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und richtet sich in seiner Komfortzone ein. Daran ist nichts schlimmes, aber es sollten die richtigen Gewohnheiten sein.

Folgende Fragen sollten wir uns regelmässig stellen:

  1. Welche Gewohnheiten habe ich, die NICHT förderlich für meine Ziele sind?
  2. Welche Gewohnheiten bringen mich stattdessen zu meinem Ziel?


Indem wir uns bewusst machen, dass sich Rituale und Gewohnheiten eingeschlichen haben, die uns vielleicht nicht gut tun, haben wir die Chance sie zu verändern
Statt also morgens als erstes Emails zu lesen, mit den Kollegen sich abzusprechen und eventuell  noch auf Facebook zu schauen, was die Freunde so gemacht haben, wäre es besser die ersten Stunden des Tages zu nutzen und die wichtigste Aufgabe des Tages anzugehen.
Ist diese erledigt, fühlen wir uns nicht nur besser, der restliche Tag wird mit Sicherheit auch entspannter verlaufen.
Werde Dir bewusst, wo es hakt, was stört oder besser laufen könnte und ändere dann lediglich schlechte Gewohnheiten, die dich davon abhalten, dein Leben zu leben und deine Ziele zu erreichen.

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Den Alltag meistern – Mental Load bewältigen

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Ein Familienalltag ist oft wie ein gut orchestriertes Konzert – eine Mischung aus Freude, Liebe, aber auch einer Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die jongliert werden müssen. Für viele Eltern bedeutet dies, nicht nur physische Aufgaben zu bewältigen, sondern auch den unsichtbaren Mental Load zu tragen. Der Mental Load umfasst die psychische Belastung, die entsteht, wenn man ständig an unerledigte Aufgaben, Termine und Verpflichtungen denkt. Hier sind einige Tipps, wie man den Familienalltag erfolgreich meistern und den Mental Load bewältigen kann.

1. Kommunikation ist der Schlüssel

Ein offener Austausch innerhalb der Familie ist entscheidend, um den Mental Load zu bewältigen. Besprecht regelmäßig die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, um sicherzustellen, dass alle Familienmitglieder ihren Beitrag leisten. Klare Kommunikation hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und ermöglicht es, Aufgaben gerecht zu verteilen.

2. Delegieren lernen

Niemand kann alles alleine machen. Es ist wichtig zu lernen, Aufgaben zu delegieren und Verantwortlichkeiten zu teilen. Kinder können beispielsweise in die täglichen Pflichten einbezogen werden, je nach ihrem Alter und ihren Fähigkeiten. Dies fördert nicht nur die Teamarbeit, sondern reduziert auch den Mental Load der Eltern erheblich.

3. Prioritäten setzen

Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alles sofort erledigt werden muss. Setzt Prioritäten und fokussiert euch auf das Wesentliche. Manchmal ist es okay, bestimmte Aufgaben zu verschieben oder einfach loszulassen. Das Entlasten des Mental Loads erfordert die Fähigkeit, zwischen dringenden und wichtigen Aufgaben zu unterscheiden.

4. Selbstfürsorge nicht vergessen

Um den Familienalltag erfolgreich zu meistern, ist es entscheidend, auch auf die eigene mentale Gesundheit zu achten. Pausen für sich selbst einzuplanen, sei es durch Sport, Meditation oder einfach nur entspannende Aktivitäten, hilft dabei, den eigenen Mental Load zu reduzieren und neue Energie zu tanken.

5. Technologie nutzen

Nutzt moderne Technologien, um den Familienalltag zu organisieren. Kalender-Apps, Erinnerungen und gemeinsame Online-Plattformen können helfen, Termine im Blick zu behalten und Aufgaben effizient zu koordinieren. Dies erleichtert die Zusammenarbeit und minimiert den Mental Load durch eine bessere Organisation.

Fazit:

Den Familienalltag zu meistern und den Mental Load zu bewältigen erfordert eine bewusste Anstrengung von allen Familienmitgliedern. Kommunikation, Delegation, Prioritäten setzen, Selbstfürsorge und moderne Technologien sind Schlüsselkomponenten, um den Alltag harmonisch zu gestalten. Wenn jede Person in der Familie ihren Beitrag leistet und sich der eigenen mentalen Gesundheit bewusst ist, wird der Familienalltag nicht nur bewältigt, sondern kann zu einer Zeit der Freude, des Wachstums und der gemeinsamen Erlebnisse werden.

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Hier schreibt:

Silke Mekat Silke Mekat ist Diplom Betriebswirtin, Trainerin & Autorin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Silke Mekat unterstützt Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie. Schicke mir eine E-Mail, denn gern komme ich auch in Euer Unternehmen. Xing Profil http://www.vereinbarkeit-von-beruf-und-familie.info Fotos Silke Mekat

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Befreie dich aus der Mental-Load-Falle: Ein Leitfaden zur Entlastung

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In unserer hektischen Welt ist der Mental Load, also die unsichtbare Denkarbeit hinter den Alltagsaufgaben, zu einer allgegenwärtigen Belastung geworden. Doch wie können wir diesem Teufelskreis entkommen und eine gerechtere Verteilung der Lasten erreichen? Hier sind einige Schritte, um aus der Mental-Load-Falle auszubrechen:

Schritt 1: Sichtbarkeit schaffen

Der erste Schritt besteht darin, deinen Anteil am Mental Load sichtbar zu machen. Teile deinem Partner oder deiner Partnerin mit, wo und wie viel unsichtbare Denkarbeit in den täglichen Aufgaben steckt. Es ist entscheidend, nicht nur die Durchführung der Aufgaben gemeinsam zu teilen, sondern auch die Planungsarbeit.

Schritt 2: Gerechte Verteilung und Equal Care

Gemeinsam solltet ihr überlegen, wie die Aufgaben gerechter verteilt werden können, um die Verantwortungslücke zu schließen und den Mental Load zu organisieren. Das Zauberwort dabei ist „Equal Care“. Es geht nicht darum, die Arbeit absolut gleich zu verteilen, sondern Freiräume zu lassen, in denen sich beide wohlfühlen. Die Perfektion muss nicht immer das Ziel sein, vielmehr sollten die Aufgabenbereiche regelmäßig gewechselt werden, damit beide mit allen Bereichen vertraut sind.

Für Alleinerziehende: Selbstfürsorge und Netzwerke nutzen

Alleinerziehende stehen vor einer Vielzahl unsichtbarer Aufgaben, die bewältigt werden müssen. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, sich zu entlasten:

  • To-do-Listen können helfen, den Überblick zu behalten.
  • Routinen ermöglichen es, bestimmte Dinge automatisch zu erledigen.
  • Perfektionismus sollte man verabschieden.
  • Pausen und Entspannung sind essenziell für das Wohlbefinden.

Zudem ist es wichtig, mit Freunden, Verwandten oder Bekannten über den Mental Load zu sprechen und gegebenenfalls Hilfe anzunehmen.

Ein Tipp für alle, die unter Mental Load leiden: Prioritäten setzen

Es ist wichtig zu erkennen, dass Familienleben und Beziehung genauso wichtig sind wie die Arbeit. Daher sollte man öfter „nein“ zu Überstunden sagen und, wenn möglich, die Arbeitszeit reduzieren. Schritt für Schritt sollte versucht werden, den Mental Load besser zu verteilen, um das Leben wieder leichter zu machen.

Die Befreiung aus der Mental-Load-Falle erfordert Engagement und Offenheit, aber die langfristigen Vorteile für das Wohlbefinden und die Beziehungen sind es wert.

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Hier schreibt:

Silke Mekat

Als Stresspräventionstrainerin und Diplom-Betriebswirtin mit 30 Berufserfahrung unterstütze ich als Trainerin, Beraterin & Coach in Präsenz & online zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Resilienz,  Stressprävention, Selbstorganisation & Zeitmanagement. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie.

Spezialgebiet:

Raus aus der Stressfalle mehr Zeit, die richtigen Dinge zu tun für ein Leben in Balance statt täglichem Spagat.
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Mental Load: Gemeinsam die Last teilen und Lösungen finden

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Die Anerkennung der negativen Auswirkungen von Mental Load ist der erste Schritt. Der nächste Schritt besteht darin, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und die Denkarbeit fairer zu verteilen. Hier sind einige Schritte, die helfen können:

1. Offene Kommunikation: Initiiere offene und ehrliche Gespräche mit deinem Partner, deiner Familie oder deinen Kollegen. Teile deine Gedanken und Gefühle bezüglich der Mental Load. Gemeinsames Verständnis ist der Schlüssel zu Veränderungen.

2. Delegation von Aufgaben: Überlege gemeinsam, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten aufgeteilt werden können. Delegiere Aufgaben, damit nicht alles auf deinen Schultern lastet. Dies gilt sowohl für den Haushalt als auch für den Beruf.

3. Selbstfürsorge: Erkenne die Bedeutung von Selbstfürsorge an. Nimm dir bewusst Zeit für Entspannung und Erholung, um dem chronischen Stress entgegenzuwirken. Setze klare Grenzen und lerne, auch mal „Nein“ zu sagen.

4. Gleichberechtigung in der Partnerschaft: Fördere eine gleichberechtigte Partnerschaft, in der Verantwortlichkeiten und Aufgaben fair aufgeteilt werden. Geschlechterrollen sollten nicht bestimmen, wer welche Aufgaben übernimmt.

5. Arbeitgeber sensibilisieren: In beruflichen Kontexten ist es wichtig, dass Arbeitgeber die Auswirkungen von Mental Load erkennen und unterstützende Maßnahmen ergreifen. Flexible Arbeitszeiten, Home Office-Möglichkeiten und gezielte Unterstützung können dazu beitragen, den Druck zu mindern.

6. Gemeinsame Planung: Entwickle gemeinsame Planungsstrategien. Kalender und Organisationstools können helfen, Aufgaben und Termine zu koordinieren, sodass die Last gleichmäßiger verteilt wird.

Fazit: Die Last der Mental Load ist real, aber sie ist nicht unausweichlich. Indem wir gemeinsam anerkennen, dass es sich um eine gemeinsame Herausforderung handelt, können wir Schritte unternehmen, um sie zu bewältigen. Die Fairness in der Verteilung der Denkarbeit ist nicht nur ein Gewinn für individuelles Wohlbefinden, sondern auch für das Funktionieren von Beziehungen, Familien und beruflichen Umgebungen. Es ist an der Zeit, die Last zu teilen und gemeinsam eine Balance zu finden.

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Weil du kein Hamster im Rad bist

Das Seminar “Raus aus dem Hamsterrad: Mit cleverer Selbstorganisation weniger Stress” kann ein erster Schritt sein, um Ihr Leben stressfreier zu gestalten. Wichtig ist, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und kontinuierlich an Ihrer Selbstorganisation zu arbeiten.

Indem du die Erkenntnisse und Maßnahmen des Seminars strukturiert angehst und in den Alltag integrierst, lässt sich langfristig Stress reduzieren und effektiver arbeiten. Der Transfer des Gelernten erfordert jedoch Durchhaltevermögen und Geduld, um positive Veränderungen zu erreichen.

Lust mehr zu erfahren?

Seminare, die ich in Zusammenarbeit mit der Haufe Akademie durchführe:

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie.

Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Mental Load: Die alltägliche To-do-Liste und kein Ende in Sicht

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Die Unsichtbare Last und Ihre Auswirkungen auf dein Leben

Die Mental Load, diese unsichtbare Last der Denkarbeit, die in unseren Köpfen schwirrt, kann weitreichende Konsequenzen für unser Leben haben. Es lohnt sich, genauer zu betrachten, wie sich diese Belastung auf verschiedene Bereiche auswirken kann:

1. Gesundheit: Das ständige Gefühl, an alles denken zu müssen und dennoch das Risiko zu laufen, etwas Wichtiges zu vergessen, kann ernsthafte Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Die Unruhe, der schlechte Schlaf, das rasende Herz, die Verspannungen und die Traurigkeit sind mögliche Symptome. Langfristig kann dieser chronische Stress sogar zu einem Burnout führen, der alle Lebensbereiche beeinträchtigt. Es ist entscheidend, rechtzeitig gegenzusteuern, um katastrophale Auswirkungen zu vermeiden.

2. Beziehung und Familienleben: Die unsichtbare Denkarbeit, die du für alle leistest, bleibt oft unbemerkt und ungewürdigt. Das Fehlen der verdienten Anerkennung kann die Beziehung zu deinem Partner belasten. Die Last der Mental Load kann sich auch auf das Familienleben auswirken, da du möglicherweise den Großteil der organisatorischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten trägst. Eine faire Verteilung dieser Lasten ist entscheidend, um eine gesunde Beziehung und ein harmonisches Familienleben zu fördern.

3. Berufliche und finanzielle Nachteile: Die unsichtbare Verantwortung, die mit der Mental Load einhergeht, kann erhebliche berufliche und finanzielle Nachteile mit sich bringen. Die Zeit und Energie, die du für die Denkarbeit aufwendest, fehlen dir möglicherweise, um dich beruflich weiterzuentwickeln. Fortbildungen und berufliche Weiterentwicklung geraten in den Hintergrund. Dies kann langfristig zu Karrierenachteilen und einer beeinträchtigten finanziellen Situation führen, die sich wiederum auf deine Altersversorgung auswirken kann.

Mental Load hat also zahlreiche negative Auswirkungen auf dein Leben. Es ist an der Zeit, die Denkarbeit fairer unter euch aufzuteilen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

So lässt sich das Problem gemeinsam lösen:

Die Bewältigung der Mental Load erfordert ein gemeinsames Engagement und eine aktive Beteiligung aller Beteiligten. Hier sind einige praktische Schritte, die helfen können, die Last fairer zu verteilen:

  1. Offene Kommunikation: Es ist wichtig, offen über die Mental Load zu sprechen und ein Bewusstsein für die unsichtbare Arbeit zu schaffen, die geleistet wird. Indem du deine Gefühle und Bedürfnisse mit deinem Partner, deiner Familie und deinen Kollegen teilst, kannst du Verständnis und Unterstützung gewinnen.
  2. Aufgabenverteilung: Gemeinsam könnt ihr einen Plan entwickeln, um die Aufgaben gerechter zu verteilen. Identifiziert gemeinsam, welche Aufgaben wichtig sind und wer am besten geeignet ist, sie zu übernehmen. Flexibilität und Kompromissbereitschaft sind entscheidend, um eine ausgewogene Verteilung der Verantwortlichkeiten zu erreichen.
  3. Priorisierung und Delegation: Lerne, Aufgaben zu priorisieren und zu delegieren. Es ist nicht notwendig, alles selbst zu erledigen. Wenn möglich, teile die Last und ermächtige andere, Verantwortung zu übernehmen.
  4. Selbstfürsorge: Vergiss nicht, auf dich selbst aufzupassen. Nimm dir Zeit für Entspannung, Erholung und Selbstfürsorge. Indem du auf deine eigenen Bedürfnisse achtest, kannst du besser mit der Mental Load umgehen und deine Gesundheit und Wohlbefinden schützen.
  5. Gesellschaftlicher Wandel: Langfristig erfordert die Bewältigung der Mental Load einen gesellschaftlichen Wandel. Es ist wichtig, traditionelle Geschlechterrollen zu überdenken und eine Kultur der Gleichberechtigung und gegenseitigen Unterstützung zu fördern. Dies erfordert ein Umdenken in Bezug auf Rollen und Verantwortlichkeiten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben.

Gemeinsam an einer gerechteren Verteilung der Mental Load zu arbeiten, hilt ein gesünderes, glücklicheres und ausgewogeneres Miteinander zu schaffen. Es ist an der Zeit, die unsichtbare Arbeit anzuerkennen und gemeinsam Lösungen zu finden, um die Last fair zu teilen.

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Mental Load: Die unsichtbare Last in deinem Kopf

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In unserer modernen Welt sind wir oft damit beschäftigt, zahlreiche Aufgaben zu jonglieren: Termine im Auge zu behalten, Einkäufe zu erledigen, die Kinder zum Training zu bringen, E-Mails zu beantworten und vieles mehr. Doch neben den sichtbaren Aufgaben gibt es eine unsichtbare Last, die auf unseren Schultern ruht: die sogenannte „Mental Load“.

Was genau ist Mental Load? Es ist die nicht-physische, aber dennoch anstrengende Arbeit der Planung, Organisation und Verwaltung alltäglicher Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Es ist die ständige Aufgabenflut, die in unseren Köpfen schwirrt und oft unbemerkt bleibt.

Die Mental Load betrifft nicht nur eine bestimmte Gruppe von Menschen, sondern kann jeden betreffen, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Beruf. Dennoch sind es oft Frauen, die besonders stark von dieser unsichtbaren Last betroffen sind. Traditionelle Geschlechterrollen und gesellschaftliche Erwartungen führen dazu, dass Frauen oft die Hauptverantwortung für die Organisation des Familienlebens und des Haushalts tragen. Sie jonglieren mit einem komplexen Netzwerk von Aufgaben und Verpflichtungen, sowohl im Beruf als auch zu Hause.

Die Auswirkungen der Mental Load können verheerend sein. Sie kann zu Stress, Erschöpfung und Überlastung führen. Oftmals fühlen sich Menschen von der Mental Load erdrückt und überfordert, da sie ständig das Gefühl haben, dass noch mehr zu tun ist, auch wenn sie bereits erschöpft sind.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Mental Load keine individuelle Schwäche ist, sondern ein strukturelles Problem, das in unserer Gesellschaft verwurzelt ist. Es geht nicht nur darum, wie wir unsere Zeit verwalten, sondern auch darum, wie wir als Gesellschaft Rollen und Verantwortlichkeiten verteilen.

Was können wir also tun, um die Mental Load zu reduzieren und eine ausgewogenere Verteilung der Aufgaben zu erreichen?

  1. Kommunikation: Offene und ehrliche Gespräche über Aufgaben und Verantwortlichkeiten können dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis für die Belastungen des Alltags zu schaffen.
  2. Delegation: Es ist wichtig, Aufgaben zu delegieren und Verantwortlichkeiten gemeinsam zu tragen. Dies gilt sowohl für den Haushalt als auch für den Arbeitsplatz. Niemand sollte alleine für alles verantwortlich sein.
  3. Selbstfürsorge: Indem wir auf uns selbst achten und unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen, können wir besser mit der Mental Load umgehen. Pausen einlegen, sich Zeit für Entspannung und Erholung nehmen und um Hilfe bitten, wenn nötig, sind wichtige Schritte zur Selbstfürsorge.
  4. Gesellschaftlicher Wandel: Langfristig erfordert die Bewältigung der Mental Load einen gesellschaftlichen Wandel. Dies erfordert ein Umdenken in Bezug auf traditionelle Geschlechterrollen und eine gerechtere Verteilung von Verantwortlichkeiten sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben.

Die Anerkennung und Bewältigung der Mental Load ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer ausgewogeneren und gerechteren Gesellschaft. Indem wir uns bewusst machen, dass die unsichtbare Last in unseren Köpfen real ist, können wir gemeinsam Wege finden, um sie zu erleichtern und zu teilen.

Im nächsten Beitrag nächste Woche zeige ich dir, wie ihr das Problem gemeinsam lösen könnt.

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Ich bin Silke Mekat.

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Entspannter durch den Tag: Wie eine E-Mail Sprechstunde dir helfen kann, Stress zu reduzieren

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Das beantworten der täglichen E-Mails und auch das Schreiben von Nachrichten kam im Job täglich viel Zeit fressen. Doch wie geht man am besten damit um?

Eine E-Mail Sprechstunde kann helfen

Am besten konzentriert man die Bearbeitung der E-Mails auf 2-3 Zeitfenster pro Tag. Damit auch die anderen Bescheid wissen richtet man am besten eine automatische Antwort im E-Mail Konto oder in der Signatur ein. Alle die mit einem in Kontakt treten möchten, sind so gleich informiert.

Eine Formulierung könnte zum Beispiel so lauten: „ich bearbeite meine E-Mails wochentags zwischen 8:30 Uhr und 9:30 Uhr, zwischen 13 und 14:00 Uhr sowie zwischen 16 und 17 Uhr.“

Eine solche E-Mail Sprechstunde soll dazu führen, mehr Freiräume und vor allem längere Phasen konzentrierten Arbeiten zu schaffen. Am Abend fällt auch der Abschluss des Arbeitstages leichter und gleichzeitig stellt man sicher, für die Anliegen von Mitarbeitern, Kollegen oder Kunden erreichbar zu sein, statt ständig bei der Arbeit unterbrochen zu werden

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