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Den Alltag meistern – Mental Load bewältigen

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Ein Familienalltag ist oft wie ein gut orchestriertes Konzert – eine Mischung aus Freude, Liebe, aber auch einer Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die jongliert werden müssen. Für viele Eltern bedeutet dies, nicht nur physische Aufgaben zu bewältigen, sondern auch den unsichtbaren Mental Load zu tragen. Der Mental Load umfasst die psychische Belastung, die entsteht, wenn man ständig an unerledigte Aufgaben, Termine und Verpflichtungen denkt. Hier sind einige Tipps, wie man den Familienalltag erfolgreich meistern und den Mental Load bewältigen kann.

1. Kommunikation ist der Schlüssel

Ein offener Austausch innerhalb der Familie ist entscheidend, um den Mental Load zu bewältigen. Besprecht regelmäßig die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, um sicherzustellen, dass alle Familienmitglieder ihren Beitrag leisten. Klare Kommunikation hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und ermöglicht es, Aufgaben gerecht zu verteilen.

2. Delegieren lernen

Niemand kann alles alleine machen. Es ist wichtig zu lernen, Aufgaben zu delegieren und Verantwortlichkeiten zu teilen. Kinder können beispielsweise in die täglichen Pflichten einbezogen werden, je nach ihrem Alter und ihren Fähigkeiten. Dies fördert nicht nur die Teamarbeit, sondern reduziert auch den Mental Load der Eltern erheblich.

3. Prioritäten setzen

Es ist wichtig zu erkennen, dass nicht alles sofort erledigt werden muss. Setzt Prioritäten und fokussiert euch auf das Wesentliche. Manchmal ist es okay, bestimmte Aufgaben zu verschieben oder einfach loszulassen. Das Entlasten des Mental Loads erfordert die Fähigkeit, zwischen dringenden und wichtigen Aufgaben zu unterscheiden.

4. Selbstfürsorge nicht vergessen

Um den Familienalltag erfolgreich zu meistern, ist es entscheidend, auch auf die eigene mentale Gesundheit zu achten. Pausen für sich selbst einzuplanen, sei es durch Sport, Meditation oder einfach nur entspannende Aktivitäten, hilft dabei, den eigenen Mental Load zu reduzieren und neue Energie zu tanken.

5. Technologie nutzen

Nutzt moderne Technologien, um den Familienalltag zu organisieren. Kalender-Apps, Erinnerungen und gemeinsame Online-Plattformen können helfen, Termine im Blick zu behalten und Aufgaben effizient zu koordinieren. Dies erleichtert die Zusammenarbeit und minimiert den Mental Load durch eine bessere Organisation.

Fazit:

Den Familienalltag zu meistern und den Mental Load zu bewältigen erfordert eine bewusste Anstrengung von allen Familienmitgliedern. Kommunikation, Delegation, Prioritäten setzen, Selbstfürsorge und moderne Technologien sind Schlüsselkomponenten, um den Alltag harmonisch zu gestalten. Wenn jede Person in der Familie ihren Beitrag leistet und sich der eigenen mentalen Gesundheit bewusst ist, wird der Familienalltag nicht nur bewältigt, sondern kann zu einer Zeit der Freude, des Wachstums und der gemeinsamen Erlebnisse werden.

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Silke Mekat Silke Mekat ist Diplom Betriebswirtin, Trainerin & Autorin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Silke Mekat unterstützt Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie. Schicke mir eine E-Mail, denn gern komme ich auch in Euer Unternehmen. Xing Profil http://www.vereinbarkeit-von-beruf-und-familie.info Fotos Silke Mekat

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Kleine Glücksmomente im Alltag: Rituale für mehr Lebensfreude

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Die letzten Jahre haben uns vor neue Herausforderungen gestellt, die oft anstrengend und beängstigend waren. Eine Aufgabe, die besonders in diesen Wochen wichtig ist: Kleine Wunder im Alltag sammeln. Täglich sollen Kinder Fragen beantworten wie: Was war heute schön? Wofür bist du dankbar? Denn Glück kommt nicht einfach so. Es erfordert, dass wir uns bewusst machen, was in unserem oft stressigen oder betrübenden Alltag gut läuft, anstatt uns ausschließlich auf das zu konzentrieren, was nicht funktioniert.

Oft genügen bereits kleine Oasen im Alltag. Ein in Ruhe getrunkener Tee oder Kaffee, ein Spaziergang, ein frischer Blumenstrauß – all das kann selbst jetzt, inmitten der Herausforderungen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Rituale als Helfer:

  1. Bewusster Übergang:
    • Gönne dir bewusst einen Übergangsritual, sei es nach der Arbeit im Büro oder im Home Office.
    • Genieße in Ruhe einen Tee oder Kaffee am Arbeitsplatz, um den Arbeitstag bewusst zu beenden.
    • Kläre, welche Aufgaben du streichen kannst und was morgen die wichtigste Aufgabe ist.
  2. Tea Time zu Hause:
    • Führe zu Hause eine „Tea Time“ ein – einen Moment der Ruhe, um dich mit den Kindern auszutauschen oder einfach durchzuatmen.
    • Schreibe abends in ein Tagebuch, was schön war an diesem Tag, um deine Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte zu lenken.
  3. Schöne Rahmenbedingungen schaffen:
    • Organisiere deinen Arbeitsbereich im Home Office bewusst und schaffe klare, aufgeräumte Verhältnisse.
    • Erledige Aufgaben, wie die Bügelwäsche, mit angenehmen Begleitern wie einem Hörbuch oder Fernseher.
  4. Durchbreche Routinen:
    • Durchbrich regelmäßig die Alltagsroutinen, um neue Leichtigkeit ins Leben zu bringen.
    • Wage auch mal etwas Ungewohntes oder Verrücktes.

Fazit:

Es ist essenziell, bewusst nach kleinen Glücksmomenten im Alltag zu suchen. Doch manchmal braucht es auch externe Unterstützung. In Seminaren oder Coachings, sei es in kleinen Gruppen oder individuell, können Menschen dabei helfen, nötige Schritte und Veränderungen zu erkennen. Als kompetente Ansprechpartnerin stehe ich zur Verfügung, um mit fachlichem Wissen und zielgerichteten Methoden dabei zu helfen, Stress zu bewältigen, den Alltag besser zu organisieren und mentale sowie emotionale Stärke aufzubauen. Das Ziel ist, mehr Achtsamkeit im Alltag zu entwickeln und in stressigen Situationen die notwendigen Abwehrstrategien anzuwenden.

Themenschwerpunkte:

  • Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben
  • Selbstorganisation & Zeitmanagement
  • Achtsamkeit & Resilienz im stressigen Alltag
  • Souveränität & Durchsetzungsfähigkeit für Frauen
  • Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten
  • Grenzen setzen & gezieltes Nein sagen lernen
  • Umgang mit Perfektionismus
  • Konfliktlösung und Verhandlungsgeschick
  • Motivation und proaktives Handeln
  • Gezielte Entspannungstechniken

Willst du an einem Coaching oder Seminar teilnehmen?

Dann melde dich bei mir.

Ich bin Silke Mekat.

Nach 30 Jahren im Beruf und als selbständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich, dass viele herkömmliche Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren. Deshalb richte ich die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen aus.

Meine Workshops und Seminare bieten nicht nur praktische Informationen, sondern schaffen auch einen Rahmen, um die eigene Lebenssituation zu erforschen, Stolpersteine zu erkennen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Ein Seminar für mich ist geprägt von einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.

Was für mich spricht:

Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, um die eigene Lebenssituation zu erforschen, Stolpersteine zu erkennen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Ein Seminar für mich ist geprägt von einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Trainings dürfen auch Spaß machen, um eine sichere und angstfreie Trainingssituation zu schaffen, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen kann.

Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeit angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.

Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit, und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.

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Entschleunigung im Alltag: Rituale, um dem täglichen Hamsterrad und Mental Load zu entkommen

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Das neue Jahr ist voll im Gange, der Schwung der ersten Wochen, die Motivation sind weg. Der Wiinter dauert einfach schon viel zu lange und der Alltag hat uns fest im Griff.

Für Familien ist die Balance zwischen Beruf und Kindererziehung nicht immer einfach zu finden. Regelmäßige Auszeiten zum Durchatmen und Entspannen sind daher besonders wichtig, selbst wenn es nur kurze Momente sind. Gerade jetzt ist es entscheidend, fit, stark und gesund zu bleiben. Rituale können dabei helfen, den Alltag zu bewältigen, bis hoffentlich im Laufe des Jahres wieder Normalität einkehrt.

Abschalten und auftanken – dafür ist der Feierabend da. Doch oft fällt das Umschalten schwer. Neue Routinen können dabei helfen, mehr Kraft und Stärke zu finden.

Ein guter Plan beruhigt

Abends kann der Kopf oft noch brummen, während wir uns fragen, was alles erledigt werden muss und ob wir nichts vergessen haben. Solche Gedanken lassen die Stresshormone in die Höhe schnellen. Eine effektive Methode dagegen ist es, sich schon am Vortag auf den kommenden Tag vorzubereiten.

Nimm dir einen Zettel und notiere alles, was dir durch den Kopf geht. Ordne die Punkte nach Dringlichkeit. So einfach kann eine To-Do-Liste funktionieren. Du musst dich nicht ständig erinnern, denn der Plan liegt auf Papier. Dadurch kann der Kopf zur Ruhe kommen und Ordnung schaffen.

Entscheide abends, was du am nächsten Tag anziehen möchtest, und lege die Sachen bereit. Das schafft das beruhigende Gefühl, gut vorbereitet zu sein.

Abstand schaffen mit kleinen Fluchten

Tagsüber sind wir oft im Alarmzustand, zwischen dem Bus erwischen, Einkäufen auf dem Heimweg und Nachrichten an Kollegen. Besonders im Home-Office ist es schwierig, sofort von der Arbeit auf den privaten Modus umzuschalten. Dafür sind bewusste Pausen und Rituale notwendig.

Plane daher zwischen dem Verlassen des Büros oder dem Schließen des Laptops und den privaten Verpflichtungen konsequent 10-15 Minuten nur für dich ein.

Finde zu Hause einen ruhigen, ungestörten Ort und nutze ihn für eine kurze Auszeit. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Dein Atem beruhigt sich von selbst. Ziehe die Mundwinkel leicht nach oben, als würdest du lächeln. Lockere deine Gesichtsmuskeln und wiederhole diesen Wechsel von Lächeln zu Entspannen mehrmals. Dies verknüpft Bewegung mit positiver Stimmung und setzt Wohlfühlhormone frei. Verweile noch einen Moment in Ruhe und genieße das heitere Gefühl.

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Die Kunst des Handelns: Warum Aufschieben belastet und wie man es mit einer einfachen Strategie überwinden kann

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Manchmal starten wir den Tag mit großen Plänen und einer langen To-Do-Liste. Die Motivation ist hoch, doch plötzlich erscheinen tausend andere Dinge als dringender und wichtiger. Das Aufschieben von unangenehmen oder anstrengenden Aufgaben ist menschlich – wer erledigt schon gerne lästige To-Dos?

Statt uns den großen Herausforderungen zu stellen, lassen wir uns von der Flut an E-Mails ablenken, von Telefonanrufen oder Kollegen stören, erledigen viele Kleinigkeiten, anstatt uns der einen großen Sache zu widmen. Vielleicht räumen wir erst einmal hier und da auf, anstatt die längst überfälligen letzten Weihnachtsvorbereitungen zu treffen oder im neuen Jahr direkt die Steuererklärung anzugehen.

Leider werden aufgeschobene Arbeiten mit der Zeit immer belastender. Sie sitzen unaufhörlich in unserem Kopf und werden zu einer ständigen Begleiterin, die uns belastet. In unserer Vorstellung wachsen schwierige Aufgaben zu unüberwindbaren Bergen an, und genau deswegen schieben wir sie weiter vor uns her. Die Steuererklärung? Morgen ist ja auch noch Zeit, oder etwa nicht?

Aufschieben belastet nicht nur den Moment, sondern auch auf Dauer. Manchmal kann man sich einfach nicht dazu motivieren, bestimmte Aufgaben anzugehen. Aktuell befinde ich mich beispielsweise in dieser Situation, wo ich diesen Blogbeitrag schreibe, anstatt mich auf ein Online-Seminar vorzubereiten. Doch das kann ja noch warten – erst kommt Weihnachten, dann die Ferien, und so geht das Aufschieben immer weiter. Am Ende des Tages bleibt jedoch Frust zurück. Das ständige Vertagen und das Nicht-Angehen der anstehenden Aufgaben belasten auf Dauer.

Eine interessante Idee, die mir begegnet ist und die ich heute gerne teilen möchte, lautet: Tu einfach so, als ob! Zumindest für einen Tag in der Woche.

Stelle dir vor, die anstehenden Aufgaben sind reine Routine, ein Kinderspiel, das leicht von der Hand geht. Schlüpfe in die Rolle eines Schauspielers und frage dich: Wie würde sich jemand verhalten, dem diese Aufgaben mühelos fallen? Wie würde jemand vorgehen, der mit Leichtigkeit ans Werk geht? Konzentriere dich auf diese positive Rolle und gehe die Dinge an. Alles wird leichtfallen, du wirst entspannt sein und stark genug, um viel zu schaffen.

Ein weiterer Tipp: Senke deine eigenen Erwartungen. Statt einen langen Brief zu schreiben, reicht vielleicht eine Postkarte mit einem lieben Gruß. Das erfüllt auch den Zweck. Anstatt das ganze Wochenende für die Steuererklärung zu opfern, verteile die Aufgaben über mehrere Wochen. Sortiere zuerst die Belege, fülle dann nach und nach die einzelnen Blätter aus. Zerlege große Arbeiten in kleinere Teile – sie werden schneller erledigt, du fühlst dich gut und hast Zeit für andere Dinge.

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom-Betriebswirtin mit über 25 Jahren Berufserfahrung und selbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Lange Zeit beherrschten chronischer Zeitmangel und Stress ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren und einen entspannteren Familienalltag zu ermöglichen, ist eine gute Selbstorganisation täglich aufs Neue erforderlich. Heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Mehr Informationen gibt es auf: Vereinbarkeit von Beruf und Familie

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Raus aus dem täglichen Hamsterrad und endlich wieder gut schlafen

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Das Jahr ist erst wenige Wochen alt, doch für viele Menschen sind Sorgen und Stress ganz präsent und das Hamsterrad dreht sich jeden Tag. Dazu kommen bei manchen die Wechseljahre, Teenager oder kleine Kinder… Da kommen viele Frauen kommen nachts schwer zur Ruhe

Nicht einschlafen zu können oder nachts immer wieder aufzuwachen und sich herum zu wälzen, diese Schlafstörungen sind nervig. Sie können sogar krank machen, depressiv, dick oder unkonzentriert. Wir regelmäßig schlecht schläft, fühlt sich am nächsten Tag wie gerädert. Nach beispielsweise zehn Nächten hintereinander mit nur 6 Stunden Schlaf, befindet man sich was Leistungsvermögen, Reaktionsgeschwindigkeit, Gedächtnis und Urteilskraft anbelangt, in einem Zustand, als hätte man 1 Promille Alkohol im Blut, fanden Forscher heraus.

Schlafstörungen können dabei viele Ursachen haben. Manchen lässt das Kind nachts nicht schlafen oder Sorgen und Stress halten uns wach. Unter Druck fällt es schwer, abends abzuschalten und in den Schlaf zu finden. Gleichzeitig verstärken zu wenig Bewegung und Kaffee die innere Unruhe noch.

Ohne schlechtes Gewissen einschlafen

Manchmal fallen einem auf dem Sofa die Augen zu und liegen wir dann im Bett springt das Gedanken Karussell an. An Schlaf ist nicht mehr zu denken.

Berufliche und privater Stress bereitet häufig Schlafprobleme. Doch guter Schlaf lässt sich vorbereiten. Schaffe eine klare Trennung zwischen Alltag und Nachtruhe. Zum Beispiel ein eigenes Einschlafritual. Das Handy rechtzeitig ausschalten, die Gedanken, die einen beschäftigen aufschreiben, dann das Zimmer gut durch lüften und im Bett noch ein paar Seiten lesen. Nach ein paar Wochen wird die Zeit, die man lesend im Bett verbringt zwar kürzer, doch dafür klappt das einschlafen umso besser.

Hier einige Tipps, um besser einzuschlafen.

Schlaf Smoothie

Ein Mix aus Hafermilch oder Milch und Bananen macht müde. Bananen sind reich an Tryotophan. Der Körper bildet aus diesem Eiweißstoff Melatonin, das Schlafraum Moon. Hafer Milch beruhigt durch Kalium die Nerven. Dafür 200 ml Hafer Milch mit einer Banane in den Mixer geben und anschließend etwas erwärmen.

Schokolade zum Schlummern

Auch Kakao wirkt Blutdrucksenkend  und gilt als natürliches Schlafmittel. Zusammen mit sauer Kirschsaft, der Melatonin enthält, wirkt die Schokolade gleich doppelt. Trinkschokolade oder Kakaopulver nach Geschmack in Mandel Milch oder Milch geben, erwärmen und zwei Esslöffel sauer Kirschsaft hinzugeben.

Seminartipp:

Frauen in Balance: erfolgreich in Beruf und Familie

Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren. Termine und Orte: Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Silke Mekat Coaching

Ich bin Silke Mekat.

Nach 30 Jahren im Beruf und als slebständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.

Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.

Was für mich spricht

Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.

Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.

Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.

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Effektive Übungen in Wartezeiten: Stressabbau ohne Zeitverlust!

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In kleinen Pausen Großes für den Rücken tun: Nutze Wartezeiten effektiv!

Ob am Kaffeeautomaten, am Kopierer oder vor einem Besprechungsraum – Wartezeiten begegnen uns täglich. Statt sie ungenutzt verstreichen zu lassen, bietet sich eine großartige Gelegenheit, etwas Gutes für deinen Rücken zu tun. Schließlich verbringen wir den Großteil des Tages im Sitzen, sei es am Schreibtisch, in Meetings oder im Auto. Der Blick auf das Smartphone senkt unseren Kopf, und abends fallen wir erschöpft auf die Couch.

Also, warum nicht die Wartezeiten nutzen, um gezielt deinen Rücken zu stärken und Stresshormone abzubauen? Durch kleine Veränderungen in deinen Gewohnheiten kannst du deine körperliche Fitness spielend leicht steigern.

Probier es doch mal aus, dich ab und zu auf ein Bein zu stellen. Das fördert nicht nur die tief liegende Rückenmuskulatur, die für die Stabilität unseres Rumpfes verantwortlich ist, sondern kräftigt auch die Muskulatur im Fußgelenk und aktiviert das sensomotorische System. Während du wartest, kannst du auch deine Beine trainieren, indem du dich auf die Zehenspitzen stellst und auf und ab wippst. Spann dabei bewusst verschiedene Muskelpartien an und lass sie wieder locker. So trainierst du ganz nebenbei Unterschenkel, Oberschenkel oder den Bauch.

Lust mehr zu erfahren? Beruf und Privat in Balance : Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen

Voller Terminkalender, immer mehr Aufgaben, Stress, immer höhere Erwartungen der Unternehmen. Du fühlst dich erschöpft, gereizt oder wie unter Dauerstrom. Du kommst schlecht zur Ruhe, körperliche Beschwerden schleichen sich ein. Mehr Belastbarkeit und Motivation, dazu weniger Stress. In diesem Training lernst Du, wie du den Kopf wieder frei bekommst, neue Energien tankst und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

Zwischen Multitasking, Perfektionismus und Burnout

Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Fachlicher Input, Gruppen-, Einzelübungen, kollegiale Beratung, Selbstreflexion und Diskussionen wechseln sich ab. Fragen der Teilnehmer und der Austausch untereinander sind ein wichtiger Bestandteil dieses Seminars.

Trainerin

Silke Mekat

Silke Mekat ist Diplom Betriebswirtin, Trainerin & Autorin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Silke Mekat unterstützt Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie.

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Ausblick auf 2024: Ein Jahr voller…

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Dieses Jahr wird richtig entspannt! Wie wäre denn das? Weg von den ellenlangen To-do Listen.

Viel zu oft machen wir die Prioritäten anderer Menschen zu unseren eigenen. Das, was andere toll finden, meinen wir auch machen zu müssen. Dein Kind geht zum Chor, Handball, Tanzen, chinesisch trommeln? Dann muss meines da auch hingehen. Noch eine WhtasApp Gruppe? Ja klar!

Die Zeit im Home-Office kann man doch gut dafür nutzen die Wohnung auf Vordermann zu bringen und jeden Winkel aufzuräumen. Am besten nach der neuesten Aufräumtechnik.

Ständig machen wir uns darüber Sorgen, wie wir mit anderen mithalten können, unsere Kinder am besten fördern und so weiter.

Aber wie wäre es, wenn wir damit aufhören und es nicht mehr schick finden so viel zu tun zu haben, jeden Tag zu verplanen und viele Punkte auf der To-do Liste zu haben? Vielleicht könnte der Vorsatz für dieses Jahr dann heißen, öfter mal Nein zu sagen. Ganz bewusst zu entscheiden, das Gehetze, die vielen To-dos, Termine, Hobbies und den unnötigen Stress im Leben zu durchbrechen. Wieder mehr auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Und während wir darüber nachdenken, was das sein könnte, könnten wir eine kleine Auszeit auf dem Sofa oder in der Badewanne genießen, denn das macht glücklich.

Gute Planung:

Auch wenn wir es fast schon nicht mehr hören können, doch eine gute Planung kann Stress dieses Jahr reduzieren. Deshalb schon Anfang des Monats einen Überblick verschaffen, was alles ansteht und getan werden muss. Welche Arbeiten stehen wirklich an? Was kann man Schuhe mit Sicherheit einplanen? Für diese Aufgaben sollte man sich dann genügend Zeit freihalten. Um nicht den Monat schon komplett zu verplanen, sind freie Zeiten ein gutes Mittel. Planen Sie Blöcke mit freien Zeiten fast eine ganze Tage oder festgelegte Stunden.

Unterstützung annehmen:

Wer sich in den vergangenen Monaten gestresst fühlte, sollte den Blick auf das lenken, was in den nächsten Tagen und Wochen ansteht. Und zwar auf das, was man schaffen kann. Danach gilt es, alles weitere Schritt für Schritt anzugehen. Und wenn es doch zu viel ist: Unterstützung annehmen. Unterstützung gibt es meistens und sie hilft beiden leiten. Der jenige der unterstützt profitiert genauso wie der jenige, der die Hilfe an nimmt.

Verlässliche Vertretungsregeln schaffen:

Auch im neun Jahr werden wir Urlaub machen. Ist schon was geplant? Urlaubsvertretungen und -übergaben sorgen regelmäßig für Zusatz Stress. Gerade rund um die Feiertage wollen viele frei haben und wer Kinder hat auch in den Ferien. In jedem Team sollte daher im Idealfall längerfristige Vertretungspartnerschaften geschaffen werden. Mit der Zeit entsteht auch Vertrauen und Routinen. Übergaben können dann effizienter erfolgen und das spart Zeit.

Privaten und beruflichen Stress trennen:

Wenn im Job und im Bad Leben viel zu tun ist, ist eine Trennung der Aufgaben umso wichtiger. Auf Multitasking sollte besser verzichtet werden. Jeder kennt das: neben der Arbeit macht man noch schnell eine Bestellung im Internet oder wichtige Arzttermine aus. Generell muss das nichts schlechtes sein. Grundsätzlich sollte man aber kritisch beobachten, wie gut es einem gelingt, Freizeit und Arbeit zu trennen. Wenn es normal wird, beides zu vermissen uns zum Beispiel auch abends für den Chef und die Kollegen erreichbar zu sein, fühlt man sich zwar gebraucht und vielleicht auch effizient, meist ist man es aber nicht.

Lust mehr zu erfahren?

Trainings rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie & Stressbewältigung – “Damit aus dem UND kein ODER wird”

Hier findest Du die nächsten Termine, die offen für jeden buchbar sind – erlebe Silke Mekat live bei einem Training der Haufe Akademie.
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Gelassen durch die Weihnachtszeit: Loslassen und zur Ruhe kommen

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Loslassen, was belastet

Du bist in letzter Zeit nicht mehr du selbst? Kein Wunder bei den vielen Herausforderungen die in letzter Zeit auf uns ein gestürzt sind. Bei den vielen Unsicherheiten und Krisen, vor denen wir standen und stehen. Dazu die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel, dass ist auch für unser Gehirn eine echte Herausforderung.

Kleiner Check stoppt Unruhestifter

Im letzten Beitrag ging es darum Kopf und Körper in den Ruhe Modus zu bringen. Damit das auch so bleibt, ist ein kleiner Check wichtig:

1. Nachmittags besser kein Koffein auf dem Schreibtisch. Cola, Kaffee und Co. puschen unnötig und munter auf. Ein Kräutertee hat er gegen entspannende Wirkung. Im Laden gibt es dafür schon fertige Teemischungen.

2. zum runterkommen besser sanfte und ruhige Melodien hören und diese am besten ohne Text, statt poppiger mitreißender Musik. Sanfte Klänge steigern die Produktion von Wohlfühlhormonen. Auch Binaurale Beats helfen sich zu entspannen.

3. Ist der Trubel um dich herum einfach zu groß, dann zieh bequeme Schuhe an und gehe alleine ein wenig raus. Den Kopf frei bekommen, Sauerstoff und Licht tanken. Bewegung hilft beim runterkommen. Nimm dir Zeit. Stelle dich gerade hin und verteile dein Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Der Boden auf dem du stehst trägt dich. Atme tief ein und aus. Und nun gehe los und konzentriere dich ganz auf deine Schritte. Ein bisschen anders fühlt sich jeder Schritt an, oder nicht? Achte nur darauf, wie du gehst. Deine Gedanken schweifen ab? Dann wiederhole beim Einatmen das Wort Ruhe und beim ausatmen das Wort Kraft.

4. Entspannung klappt nur offline

Denn sind Handy oder Laptop dauerhaft eingeschaltet, sind wir unbewusst auch weiterhin erreichbar und in Alarmbereitschaft.

5. lass es ruhig angehen

Abends ein spannender Krimi im TV oder ein Actionfilm? Das ist keine gute Entscheidung, denn eine spannende Handlung lenkt kurzfristig ab, hält aber längerfristig wach. Besser sind ruhige Beschäftigungen wie Puzzln, ein Rätsel lösen, malen oder lesen. Eine Studie hat gezeigt, dass schon 6 Minuten Lesezeit den Herzschlag beruhigen, die Muskeln entspannen und so den Stress um 68 % reduzieren.

6. Im Bad entspannen

Häufig startet abends der Autopilot: schnell noch die Zähne putzen, abschminken, Haare kämmen und so weiter. Das ist alles eher lästig, nicht wahr? Besser wäre es aus nötiger Hygiene ein Wohlfühlprogramm zu machen.

Gut geeignet sind entspannende Düfte, Seife, Kerze oder Aromen mit Lavendel oder Kamille für eine optimale Abendroutine. Das Gesicht sanft und langsam waschen. Stelle dir dabei vor, wie du mit der Haut auch deine Seele reinigst. So kann die Anspannung des Tages einfach weggespült werden.

Dem Zähneputzen etwas positives abgewinnen. Wiederhole während des Zähneputzens im Kopf positive Sätze wie zum Beispiel: ich bin entspannt, ich freue mich auf morgen, das wird ein schöner Tag, alles wird gut.

Wärme beruhigt und gerade weiche Materialien wie Handtücher oder Können in Verbindung bei uns mit Wärme das Kuschelhormon Oxytocin ausschütten.

7. Ein gedämpftes Licht macht müde

Licht aus heißt es häufig bei Kindern, wenn es ans Schlafen geht. Helle Lampen oder Bildschirme sind dann gegen die ärgsten Schlaf Feinde, denn der Körper braucht Dämmerung vor der Dunkelheit, damit die Produktion des Schlafraum Melatonin startet. Deshalb spätestens 1 Stunde vor der Nachtruhe das Licht dimmen.

Kerzen schaffen das ideale Beruhigungslicht oder dimme das Licht im Raum

Verzichte auf kalt weiße Lichtquellen, denn warmes Licht sendet weniger Helligkeitssignale. Schalte auch im Schlafzimmer die Nachttischlampe ein, denn die Beleuchtung durch die helle Deckenlampe wirkt eher wie ein Muntermacher.

Beherzige ein paar dieser Tippy für eine entspanntere Weihnachtszeit. Achte auf dich und auch auf deine Beziehungen. So stärkst du deine Resilienz auch in herausfordernden Zeiten.

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Die Balance zwischen den Bedürfnissen deiner Kinder und deinen eigenen zu finden, erfordert oft Kreativität und Flexibilität.

Versuche deshalb bewusst Zeit für dich selbst einzuplanen und deine Aufgaben zu strukturieren. So kannst du mehr Ruhe und Freude in deinen Alltag bringen, denn das Terminieren von Aufgaben und das Einplanen von Zeit für Selbstfürsorge sowie Hobbies wie in einem Stundenplan, können im stressigen Alltag wie ein Navigationssystem wirken. Durch die klare Struktur behältst du den Überblick über deine Verpflichtungen und schaffst Raum für die Dinge, die dir Freude bereiten.

Das Festlegen von Aufgaben und deren Zeitfenstern hilft, Prioritäten zu setzen und unnötigen Stress durch aufschieben, Recherchen oder unbewusstes Pflichtgefühl zu vermeiden. Es ermöglicht effizientes Erledigen der Hausarbeit und schafft Freiräume für Pausen, in denen du Energie tanken kannst.

Das Einplanen von Zeit für Selbstfürsorge und Hobbies ist wie eine Investition in dein Wohlbefinden und schafft neue Energien für den Wiedereinstieg in den Job. Es gibt dir die Möglichkeit, dich zu entspannen, Stress abzubauen und neue Energie zu schöpfen. Das bewusste Reservieren dieser Zeit sendet auch die Botschaft an dich selbst, dass deine Bedürfnisse wichtig sind.

Ein paar konkrete Tipps um im Alltag mit Kleinkindern Aufgaben zu terminieren und Zeit für Selbstfürsorge/Hobbies einzuplanen:

  1. Tagesplanung am Vorabend: Setze dich am Abend kurz hin und plane die wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag. Das hilft, den Tag strukturiert zu starten.
  2. Prioritäten setzen: Identifiziere die dringendsten Aufgaben und setze klare Prioritäten. Teile große Aufgaben in kleinere Schritte auf, um sie besser bewältigen zu können.
  3. Feste Zeiten für Aufgaben: Reserviere bestimmte Zeiten des Tages für spezifische Aufgaben. Dies schafft Routine und erleichtert die Planung.
  4. Zeit für Selbstfürsorge blockieren: Blocke bewusst Zeit im Tagesplan für Selbstfürsorge. Ob es nun ein kurzer Spaziergang, das Lesen eines Buches oder eine entspannende Dusche ist, diese Momente sind wichtig für deine mentale Gesundheit.
  5. Flexibilität einplanen: Sei flexibel in deiner Planung. Mit Kleinkindern kann nicht alles vorhersehbar sein. Plane daher Pufferzeiten ein, um unerwartete Ereignisse zu bewältigen.
  6. Involviere die Kinder: Versuche, deine Kinder in deine Aktivitäten einzubeziehen, wenn möglich. Das könnte bedeuten, dass sie während deiner Selbstfürsorgezeit malen oder in der Nähe spielen.
  7. Unterstützung suchen: Scheue dich nicht davor, Unterstützung von Familie, Freunden oder einem Babysitter zu suchen. Das gibt dir die Möglichkeit, Zeit für dich selbst zu schaffen.
  8. Nutze kurze Zeitfenster: Kleinkinder haben oft kurze Aufmerksamkeitsspannen. Nutze daher kurze Zeitfenster effektiv für kleine Aufgaben oder kurze Momente der Entspannung.
  9. Hobbies als Familienevent: Integriere deine Hobbies in die Familienzeit. Das könnte bedeuten, dass du und deine Kinder gemeinsam kochen, basteln oder draußen spielen.
  10. Selbstmitgefühl praktizieren: Akzeptiere, dass nicht immer alles perfekt verlaufen kann. Sei nachsichtig mit dir selbst und erkenne an, dass du dein Bestes gibst.

Die Balance zwischen den Bedürfnissen deiner Kinder und deinen eigenen zu finden, erfordert oft Kreativität und Flexibilität. Indem du jedoch bewusst Zeit für dich selbst einplanst und deine Aufgaben strukturierst, kannst du mehr Ruhe und Freude in deinen Alltag bringen.

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Soulution Coaching Silke Mekat Beraterin, Trainerin und Autorin rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbst-und Zeitmanagement online Seminar Silke Mekat

Ich bin Silke Mekat.

Nach 30 Jahren im Beruf und als slebständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.

Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.

Was für mich spricht

Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.

Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.

Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.

Bildnachweis: Silke Mekat

Veröffentlicht in Stress reduzieren, Stressmanagement und Zeitmanagement, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Die Adventszeit in vollen Zügen genießen

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Die Adventszeit kann eine wunderbare Zeit des Jahres sein, um sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen und Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Hier sind einige Tipps, um die Adventszeit stressfrei zu genießen:

  1. Frühzeitige Planung: Beginne rechtzeitig mit der Planung, sei es für Geschenke, Dekorationen oder Feierlichkeiten. Frühes Planen reduziert Last-Minute-Stress.
  2. Realistische Erwartungen: Setze realistische Erwartungen für die Adventszeit. Es ist nicht notwendig, alles perfekt zu machen. Akzeptiere, dass es immer Unvorhergesehenes geben kann.
  3. Prioritäten setzen: Identifiziere, was dir in der Adventszeit am wichtigsten ist, sei es das Basteln mit Kindern, das Singen von Weihnachtsliedern oder das Teilen von Geschichten. Konzentriere dich auf diese Dinge.
  4. Delegation: Teile Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit anderen. Du musst nicht alles alleine erledigen. Gemeinsame Vorbereitungen machen oft mehr Spaß.
  5. Entspannung: Plane bewusst Zeit für Entspannung ein. Ob das nun ein ruhiger Abend bei Kerzenlicht ist oder ein Spaziergang in der winterlichen Natur, gönn dir diese Auszeiten.
  6. Geschenke: Gibt es auch alternative Geschenkideen wie gemeinsame Erlebnisse oder selbstgemachte Geschenke? Diese können oft mehr Freude bereiten als teure Einkäufe.
  7. Digitale Auszeit: Reduziere die Zeit, die du in den sozialen Medien oder online verbringst. Das kann dazu beitragen, den Stress zu verringern.
  8. Gemeinschaft: Nutze die Adventszeit, um Zeit mit deinen Lieben zu verbringen. Gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindungen und schaffen schöne Erinnerungen.
  9. Nein sagen: Lerne, „Nein“ zu sagen, wenn du bereits zu viele Verpflichtungen haben. Es ist wichtig, nicht zu überladen.
  10. Achtsamkeit: Praktiziere Achtsamkeit und genieße bewusst die kleinen Freuden der Adventszeit, sei es der Duft von frisch gebackenen Plätzchen oder das Licht eines Adventskranzes.

Die Adventszeit kann stressfrei und erfüllend sein, wenn du bewusste Entscheidungen treffen und den Fokus auf das legen kannst, was wirklich zählt: Zeit, Liebe und Gemeinschaft.

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Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik Silke Mekat Coaching

Ich bin Silke Mekat.

Nach 30 Jahren im Beruf und als slebständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.

Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

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Was für mich spricht

Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.

Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.

Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.

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Fotos: Silke Mekat