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4 effektive Methoden, um die Selbstmotivation zu steigern

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Kennst du das auch? Ich habe mich gerade mal wieder bei dem Gedanken ertappt, “wenn ich das Konzept für den Kunden fertig habe, dann, ja dann wird alles besser.”

Doch wieso sollte es mir dann erst gut gehen? Warum nicht schon heute? Es ist doch auch wichtig, dass ich schon heute glücklich bin und nicht erst, wenn ich etwas geleistet oder etwas erledigt habe, wenn ich den Mann fürs Leben gefunden, ein Kind habe, den neuen Job, der nächste Urlaub da ist, wenn ich wieder in meine Lieblingsjeans passe, wenn ich die Prüfungen geschafft habe oder die Präsentation vor meinem Chef und wichtigen Kunden, wenn…

So gehst du vor, um die Dinge endlich anzugehen, deine Arbeit als attraktiver und positiver wahrzunehmen:

Konzentriere dich wieder mehr auf die guten Seiten der Situation im Job oder Privat zu sehen. Gibt es vielleicht neue gute Dinge zu entdecken? Sobald du dich mehr auf die positiven Dinge konzentrierst und versuchst diese zu erkennen, umso motivierter gehst du an die Aufgaben heran. Setze kleine Ziele und steigere nach und nach deine Arbeitsqualität und das Arbeitsergebnis.

Selbstmotivation entsteht, wenn du …  

  1. … eine positive Grundstimmung entwickelst!
  • Konzentriere dich am Arbeitsplatz immer wieder auf positive Gedanken und Gefühle.
  • Sieh Störfaktoren und Zeitdruck als Herausforderungen an.
  • Erkenne den Wert deiner Arbeit.
  • Nimm positive Momente wahr und spüre deinen persönlichen Glücksfaktoren nach – das sind die Pluspunkte deines Tages.
  • Erkenne die Fähigkeit zur Improvisation als deine persönliche Stärke!
  1. … das Chaos mit einem Lächeln beherrschst!
  • Lächele den Stress weg – und lass den Frust ruhig mal heraus.
  • Setze Prioritäten.
  • Je höher der Zeitdruck, umso ruhiger solltest du darauf reagieren. Lass dich nicht künstlich unter Druck setzen.
  • Lass im Zweifel deinen Bauch mitentscheiden.
  • Unterteile große Projekte in kleinere Ziele, die du Stück für Stück abhaken kannst.
  1. … sich selbst belohnst!
  • Schreibe eine Erfolgsliste.
  • Beobachte deine persönliche Entwicklung und lobe dich selbst dafür – und belohne dich mit etwas, das dir persönlich Spaß macht.
  1. … sich Lob abholst!
  • Mache auf deine Erfolge aufmerksam und frage nach, ob du helfen konntest.
  • Achte auf kleinste Signale anderer, die dir zeigen, dass du etwas gut gemacht hast, und nimm es bewusst wahr.

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In diesem Training lernst Du den Kopf wieder frei zu bekommen, neue Energien zu tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

Seminartipp: Einfach Zeit haben: Selbstorganisation und Zeitmanagement

Silke Mekat

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Sommer, Sonne, Durst – wie schafft man es viel zu trinken und motiviert auch Kinder mehr zu trinken

flasche, gesund, getränk

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Nicht nur im Sommer und bei heissen Temperaturen ist ausreichende Flüssigkeit wichtig. So bleibt man auch an warmen leistungsfähig, kann sich besser konzentrieren, fühlt sich gut und wach.

Ob am Schreibtisch, im Büro, in der Schule, im Haushalt oder beim Nachmittagsprogramm mit den Kindern – wer konzentriert sein will, muss gerade im Sommer viel trinken. Der menschliche Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Mit jedem Atemzug, mit jeder Bewegung verlieren wir wieder Wasser. An manchen Tagen ganz unbemerkt, ohne dass sich Schweissperlen auf der Stirn bilden. Sind es 1,5 bis 2 Liter, die wir jeden Tag verlieren, so steigt an warmen Tagen oder beim Sport steigt unser Wasserbedarf sogar noch an.

Trinken bevor der Durst sich meldet
Wer zu wenig trinkt, fühlt sich schlapp, müde und bekommt vielleicht sogar Kopfschmerzen. Durst ist übrigens ein Warnsignal und zeigt sich oft erst dann ein, wenn dem Körper bereits Wasser fehlt.  Kinder dazu zu bewegen, genug und auch noch das Richtige zu trinken, ist manchmal gar nicht so leicht. Denn Kinder und Senioren haben oft kein verlässliches Durstempfinden. Deshalb müssen wir das regelmässige Trinken lernen, also zu trinken bevor wir Durst spüren.

Nippen, statt kippen
Optimal wäre, wenn Kinder und auch Erwachsene alle halbe Stunde bis Stunde ein paar Schlucke trinken. Das ist aber nicht immer praktikabel. Wichtig ist: Regelmäßig kleine Mengen sind besser als selten grosse Mengen und so früh wie möglich am Tag beginnen.Auch in der Nahrung ist Wasser enthalten. Pflanzliche Nahrungsmittel wie Gurken oder Himbeeren enthalten sehr viel Wasser, eiweißreiche tierische Kost dagegen kaum. An heissen Sommertagen liefern beispielsweise Wassermelonen eine willkommene Erfrischung und liefern gleichzeitig eine Menge Wasser, da die Wassermelone zu 95% aus Wasser besteht und wunderbar kalorienarm ist, eignet sie sich sehr gut als sommerliche Erfrischung und sogar als Durstlöscher. Wassermelonen erfrischen herrlich, schmecken süß, fruchtig und saftig und passen zu süßen wie herzhaften Gerichten.

Ansonsten ist Wasser der ideale Durstlöscher. Es macht fit und steigert die Leistungsfähigkeit.Doch auch Kaffee oder Tee tragen zu einer ausgeglichenen Wasserbilanz bei.

Eine bewährte Hilfe ausreichend zu trinken
Seit ein paar Wochen haben wir einen Wasserkefir. Jeden Tag produziert dieser erfrischende und gesunde Getränke. Mal sind Orangenscheiben drin, ein anderes Mal frische Minze. Dann wieder Zitrone oder auch mal Ingwer und Ananas. Das sieht schon gut aus und motiviert zu trinken. Auf Eiswürfeln eine herrliche Erfrischung.
Eine andere bewährte Möglichkeit ist, sich Wasserflaschen oder die Teekanne in Sicht- und Griffweite zu stellen, zum Beispiel direkt auf den Schreibtisch. Wem der Geschmack von Wasser zu langweilig ist, der kann es ja wie in unserem Hotel machen und Orangen- oder Zitronenscheiben hinzugeben.

Viel Spass beim Ausprobieren!

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Silke Mekat

Silke Mekat ist Diplom Betriebswirtin, Trainerin & Autorin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Silke Mekat unterstützt Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie.

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Acht hilfreiche Antistress-Regeln für ein gesünderes und ausgeglicheneres Leben

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Stress ist in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Ob in der Schule, im Beruf oder im Privatleben – wir alle kennen Situationen, in denen wir uns gestresst fühlen. Stress kann sich auf verschiedene Weise äußern, beispielsweise in Form von körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Verspannungen, aber auch in Form von Angst oder Unruhe. Doch zum Glück gibt es Maßnahmen, die helfen können, Stress abzubauen und das eigene Wohlbefinden zu verbessern. In diesem Blogbeitrag möchte ich acht hilfreiche Antistress-Regeln vorstellen.

  1. Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst. Das kann bedeuten, dass du einfach mal einen Abend alleine zu Hause verbringst, ein Buch liest oder ein entspannendes Bad nimmst. Wichtig ist, dass du in dieser Zeit bewusst abschaltest und dich nicht von anderen Dingen ablenken lässt.
  2. Bewege dich mehr – denn Sport ist eine hervorragende Möglichkeit, Stress abzubauen. Durch körperliche Betätigung werden Glückshormone ausgeschüttet, die für ein positives Gefühl sorgen. Wähle eine Sportart, die dir Spaß macht und die du regelmäßig ausüben kannst.
  3. Ernährunge dich besser Eine ausgewogene und gesunde Ernährung trägt maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei. Achte darauf, dass du genügend Obst und Gemüse zu dir nimmst, dich ausgewogen ernährst und vergiss auch nicht zu trinken, mindestens 1,5 – 2 Liter täglich, um deinen Flüssigkeitsbedarf zu decken
  4. Richtig entspann können– Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training können helfen, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Probiere verschiedene Techniken aus und finde diejenige, die dir am besten gefällt.
  5. Setze Prioritäten und teile dir deine Zeit sinnvoll ein. Überlege, welche Aufgaben wirklich wichtig sind und welche auch später erledigt werden können. So vermeidest du Überlastung und kannst Stress vorbeugen.
  6. Ausreichend schlafen, denn genügend Schlaf ist wichtig, um Stress abzubauen und sich zu erholen. Plane deshalb genügend Zeit für Schlaf ein und halte eine regelmäßige Schlafenszeit ein.
  7. Verbringe Zeit mit Freunden oder Familie und tausche dich über deine Probleme aus. Auch ein offenes Ohr kann helfen, den Stresspegel zu senken. Gespräche mit jemandem, der auch zuhören kann tun gut und es ergibt sich im Gespräch vielleicht sogar eine ganz andere Sicht der Dinge und du bekommst Anregungen, die dir weiterhelfen.
  8. Versuche, positiv zu denken und dich auf das Gute zu konzentrieren. Negative Gedanken können den Stresspegel erhöhen und uns unglücklich machen. Versuche, das Positive zu sehen und dich auf Lösungen zu konzentrieren. Misserfolge können auch die Chance für Verbesserungen und neue Wege sein. Wir können aus Fehlern lernen und machst es bei der nächsten Gelegenheit besser/anders machen. Und nimm ein Lob an, wenn du es bekommst. Freue dich darüber und sei stolz auf dich!

Selfcare

Ein bisschen Stress gehört zum Leben. Zu viel davon kann allerdings unserer Gesundheit schaden. Doch es gibt viele Möglichkeiten für den Alltag, um Stress abzubauen und das eigene Wohlbefinden zu verbessern. Die genannten Antistress-Regeln können dabei helfen, Stress vorzubeugen und das Leben entspannter zu gestalten.

Was tut dir gut, was gefällt dir? Probiere die Tipps aus und erstelle dein ganz persönliches Wohlfühlprogramm mit den Tipps, die dir am besten helfen, um Stress abzubauen. Vielleicht ein regelmässiger Spaziergang nach der Arbeit oder öfter mal eine Massage, ein entspannendes Bad oder vielleicht ein Picknick am Abend. Regelmäßig kleinen Dingen in den Alltag einzubauen, gibt viel Kraft für den Alltag.

Zum Weiterlesen:

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Jetzt bin ich mal dran!

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Silke Mekat

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Weiterbildung in Krisenzeiten – sicher, flexibel und passgenau

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Im stressigen Arbeitsalltag sind Weiterbildungen häufig schwierig in den beruflichen und privaten Alltag einbaubar. Da bleibt es häufig bei einer abstrakte Vorstellung, die man „irgendwann“ umsetzen möchte. Doch der Terminkalender ist voll, die Anfahrt zu lang, das Seminar nicht genau passend.

Weiterbildung ist in den meisten Unternehmen gerade jetzt ein besonders intensives Diskussionsthema. In Kirsenzeiten und wirtschaftlich schwierigen Zeiten, mit möglicherweise geringerem Arbeitsaufkommen oder gar in Kurzarbeit, soll da noch investiert werden, um Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen? Ist es eine Chance, aus der Krise zu wachsen und sich zu stabilisieren, oder werden zusätzlich möglicherweise kaum vorhandene Finanzen vernichtet? Trägt Weiterbildung zur Krisenbewältigung bei?

Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass Weiterbildung auch unter Corona-Bedingungen bei Angestellten beliebt ist:

„Für fast die Hälfte der rund 1.000 Befragten (46 Prozent) ist die berufliche Weiterbildung sehr wichtig, für weitere 32 Prozent wichtig. Nur zwölf Prozent erachten sie als weniger wichtig und immerhin noch zehn Prozent halten Weiterbildung in ihrem Beruf für unwichtig.

Darüber hinaus hat eine aktuelle Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft gezeigt, dass Mitarbeitende von kleinen Unternehmen sogar bereit sind, sich in ihrer Freizeit fortzubilden und zwar mit einem Zeitanteil von 40 Prozent.“

Es geht also nicht nur darum erfolgreiche Führungskräfte zu belohnen. Weiterbildung ist vielmehr unumgänglich, um auch morgen auf dem Arbeitsmarkt „mitspielen“ zu können. Gleichzeitig fördern Fortbilungen den Blick über den eigenen Tellerrand und ermöglichen einen Austausch mit anderen in gleicher Situation. Fortbildungen helfen auch beim Aufstieg auf der Karriereleiter und halten geistig fit

Weiterbildung in Krisenzeiten

  • stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen
  • verbessert die Mitarbeiterbindung
  • motiviert und regt geistig an
  • rüstet für die Zukunft und schenkt dadurch Sicherheit

Neben einem positives Image nach innen, bringt Weiterbildung auch auch einen Wettbewerbsvorteil nach außen. Für Bewerber wird ein Arbeitgeber in Zeiten fehlender Fachkräfte attraktiver gegenüber Unternehmen, die keine Weiterbildung anbieten. Hier wird Entwicklung zu ermöglicht und Karrierechancen geboten.

„Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre alt sein.“
– Henry Ford –

Aktuell greifen viele Unternehmen auf Online Weiter- und Fortbildungen zurück

Denn auch von zu Hause oder aus dem Büro lässt sich das Beste aus sich herausholen!

Online-Weiterbildungen bieten schon lange die Möglichkeit, in sehr freier Zeiteinteilung von Zuhause aus zu lernen.

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Einfach vorankommen. Selbstbestimmt.

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Stress zum Jahresende sei kein Perfektionist

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Besser noch mal das ganze Dokument prüfen, bevor man es abschickt? Perfektionisten können sich hier ewig im Kreis drehen. Dabei hatte der Chef doch nur um eine kurze Aufstellung gebeten und bekommt nun eine seitenlange Präsentation, und jedes Detail muss hier 100 % stimmen. Leider wird dieser Perfektionismus häufig nicht einmal honoriert, denn die Führungskraft wundert sich, dass es so lange dauert. Gleichzeitig ist der Perfektionist in Stress geraten, weil einfach die Zeit nicht reicht.

Dabei muss Perfektionismus nicht immer etwas schlechtes sein. In vielen Berufen ist Perfektionismus nicht nur wünschenswert, sondern lebenswichtig. Denken wir nur an Ärzte bei einer Operation oder Piloten vor einem Flug. Doch auch hier gilt: die Dosis macht das Gift. Probleme entstehen häufig, wenn man statt einer kurzen Aufstellung eine bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Präsentation erstellt.

Perfektionismus an sich ist nicht schlecht, man muss nur wissen wie man es richtig dosiert. Perfektionisten sind gewissenhaft, Ihnen sind Ordnung und Struktur wichtig. Das sind ganz klar Stärken.

Die große Angst Fehler zu machen

Ein Blick auf die Ursachen für Perfektionismus kann hilfreich sein. So ist Perfektionismus gut, wenn jemand stets sein Bestes gibt und zu 100 % gute Ergebnisse abliefern möchte. Schlecht ist Perfektionismus dagegen, wenn jemand aus Angst vor Fehlern oder aus Angst vor Kritik perfektionistisch ist.

Ein gesundes Maß finden

Leider gibt es keinen Schalter. Wieso vieles, ist auch Perfektionismus ein über Jahre oder Jahrzehnte erlerntes Verhalten. Vielleicht hat dieser Perfektionismus uns auch erst an die Stelle gebracht, wo wir heute stehen. Nur irgendwann kippt dieser Motivator und lähmt uns, raubt uns Energien und die Motivation. Ein solches Verhalten kann man nur verändern, wenn man bewusst und konsequent daran arbeitet.

Muss denn wirklich alles perfekt sein?

Die Frage sollte im Vordergrund stehen. Hilfreich ist es, in jeder stressigen Situation eine Entscheidung zu treffen. Merkt man, dass die Erledigung einer Aufgabe zeitlich eng wird, muss man sich bewusst Fragen stellen. Was mache ich hier gerade? Muss wirklich jedes Detail perfekt sein? Wie würden meine Kollegen die selbe Arbeit wohl abliefern? Was würde passieren, wenn ich einmal nur 80 % gebe? Diese Fragen helfen bei der Entscheidungsfindung. So kann es zum Beispiel gesünder sein bei manchen Aufgaben nur 80 % Zeit und Kraft und Energie zu investieren. Die letzten 20 % sind häufig solch kleine Details, die nur den Perfektionisten auffallen.

Auch im Team zusammen zu arbeiten kann für Perfektionisten schwierig sein. In der Regel haben sie einen sehr hohen Anspruch an alles. An sich und an die Kollegen. Perfektionisten können häufig auch nicht arbeiten delegieren oder abgeben. Statt also zu sehen, dass der Kollege wieder einmal zu lange braucht und ewig an allem herum doktort, sollte man sich überlegen, wofür man diesen Kollegen auch schätzt. Was macht der Kollege gut? Ein Team lebt von einer Vielfalt an Stärken.

Die eigenen Schwächen benennen

Bin nicht ich perfektionistisch, sondern vielleicht ein Kollege oder die Partnerin oder der Partner, dann kann es helfen nachzufragen, was die Person stresst, wo sie Unterstützung brauchen könnte und zu erklären, dass es aus der eigenen Erfahrung auch mal eine einfache Lösung sein darf. Gefragt ist auch ein selbst reflektierter und konstruktiver Umgang mit den eigenen Schwächen. Wer zum Beispiel im Vorstellungsgespräch, beim Chef oder den Kollegen zugibt zum Perfektionismus zu neigen, jedoch daran zu arbeiten, kann mit Authentizität Punkten.

Stress abbauen

NImm wahr, was Dich stresst, dann kannst du es auch verändern. Es beginnt damit, dass die eigenen Gedanken zu hinterfragen und zu korrigieren. Dann auch sich bewusst zu entspannen und sich innerlich zu entschleunigen. Jeden Tag bewusst Auszeiten und kleine Pausen einbauen, ist dafpr ein erster Schritt.

Als Coach unterstütze ich Menschen bei ihrem Stressmanagement und dem langsamen und kontinuierlichen verändern von Denkweisen und Stress auslösenden Faktoren. Manchmal ist es hilfreich, nicht diese Situation auch noch alleine meistern zu müssen, sondern sich dabei helfen zu lassen.

Als Tipp zum Abschluss: bitte den Vorgesetzten frühzeitig darum, Klarheit zu schaffen, wie das Ergebniss aussehen soll. So kann es zum Beispiel reichen, für eine Aufstellung einen handschriftlichen Zettel zu verfassen oder ob doch eine perfekte Präsentation ausgearbeitet werden soll. Das nimmt Konfliktpotenzial auf beiden Seiten.

Und noch ein Tipp: Wünsche Dir zum Jahresende doch einfach etwas Gutes für dich selber.

In diesem Sinne wünsche ich Dir auf jeden Fall ein frohes Fest und schon einmal viel Erholung an den Feiertagen!

Silke Mekat

Silke Mekat ist Diplom Betriebswirtin, Trainerin & Autorin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Silke Mekat unterstützt Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie.

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Zeit für mich allein!

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Manchmal muss man sich selber wichtiger nehmen, als die anderen. Auch wenn es schwer fällt.

Doch wie schaffe ich es im hektischen Alltag Zeit für mich zu haben?

Konsequent planen.

Ja, auch Termine mit mir selber gehören in den Kalender. Denn wo streichen wir als erstes, wenn es zu viel wird? Wir streichen bei uns, bei dem was gut tut und rotieren dann weiter im Hamsterrad. Deshalb nimm den Kalender zur Hand und trage Deine Auszeiten in den Kalender ein. Feste Termine streichen wir viel seltener, als wenn wir nur im Kopf haben „heute ist der Yoga Kurs, da will ich eigentlich hin“.

Also feste Uhrzeit eintragen und was Du machen möchtest. Donnerstag 18 Uhr Yoga Kurs beispielsweise. Und wenn es kein Kurs oder dergleichen ist, sondern nur mal eine Stunde abschalten, dann schreibe hin was Du dann machen möchtest. Beispielsweise einen Spaziergang an der Isar oder Freundin XY im Lieblingscafé treffen. Wichtig, mindestens eine solche Auszeit pro Woche sollte es sein.

Dazu kommen kleine Pausen vom Alltag, wie z.B. 15 Minuten in Ruhe einen Kaffee trinken zwischen Büro und Abholung des Kindes am Kindergarten. Vielleicht als Outlook Erinnerung, dann ist es schon nach wenigen Tagen ein festes Ritual.

Lass Dich wie bei allen Erinnerungen und Terminen, von deinem Handy oder Outlook Kalender erinnern. Absagen verboten! Den Chef würdest Du ja auch nicht mit „Passt leider gerade doch nicht“ vertrösten.

Viele Grüsse und viel Spass beim Ausprobieren

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Seminartipp: Frauen in Balance: erfolgreich in Beruf und Familie

Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

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Die Balance zwischen Job und Familie halten

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Wir investieren einen Grossteil unserer Lebensenergie in Familie und Job.
Doch der berufliche und private Alltag kann nicht nur Energien bringen, er kann auch belasten.
Kommen dann noch weitere Belastungen dazu, weil man auf dem Weg zum Kindergarten ist Stau steht, der  Kindergarten gleich die Türen schliesst und im Büro der Chef auf einen wartet, ist schnell die Belastungsgrenze erreicht.

Helfen können Entspannungsmethoden, denn ein nachhaltiges Stressmanagement berücksichtigt sowohl die Anforderungen des Menschen als auch die des beruflichen und privaten Alltags.

Ein paar Tipps, die helfen:

  • Achte auf Deine innere Haltung

Sage ja zu Dir, auch wenn  es im Beruf und Privat gerade hoch her geht. Oder sich das mit den Jahren das körperliche Erscheinungsbild ändert. Blicke nach vorn, statt alte Fotos anzuschauen. Sage Dir immer wieder, dass anstrengenden Phasen auch wieder vorbei gehen. Freue Dich z.B. auf einen schönen Ausflug am Wochenende, das Glas Wein abends auf der Terrasse oder Stunden mit netten Menschen und anregenden Gesprächen

  • Mach bewusst Pausen

Entschleunige und lege im Arbeitsalltag bewusst immer wieder kleinere Pausen ein, so tankst Du wieder auf und reagierst auch in stressigen Zeiten ruhiger und besonnener. Statt aufgescheucht zu viel auf einmal erledigen zu wollen.

  •  achte auf Deine Ernährung

vor lauter Stress im Job hast Du wieder einmal vergessen was zu essen? ZU Hause sind die Schränke leer und auf dem Heimweg ist auch keine Zeit einzukaufen? Dann tut es mal wieder auch die Tiefkühlpizza und noch was Süßes hinterher. Stopp! Besser Du achtest rechtzeitig auf eine ausgewogene Ernährung. Vergiss auch nicht zu trinken. Schnell drohen sonst Spannungskopfschmerzen und der Stress hat ein leichtes Spiel. Oft gehört und trotzdem gut: trink Mineralwasser, Grün- und Kräutertees und auch das Glas warme Milch am Abend fördert einen entspannten Schlaf

  • apropos Schlaf

vom Büro nach Hause und ab auf die Couch? Klingt erst einmal entspannend, doch mit Entspannung hat das wenig zu tun. Besser sind ausreichend Bewegung und regelmässiger Sport, sie bauen Stresshormone ab und machen angenehm müde am Abend. Denke daran den Tag mit angenehmen Dingen und nicht mit der lange aufgeschobenen Steuererklärung oder dem Berg Bügelwäsche zu beenden. Spazieren gehen und mit dem Partner den Tag Revue passieren lassen. Gedanken treiben lassen, zur Ruhe kommen. Lesen und Musik hören, statt gelangweilt durch´s TV Programm zu zappen. So kommst Du nach einem
Nachts liegst Du oft wach und grübelst? Lege für solche Nächte ein Notizbuch ans Bett, in dem Du die störenden Gedanken festhalten kannst. So sind sie raus aus dem Kopf, aber nicht vergessen am nächsten Morgen. Auch eine Tasse beruhigungsfördernden Tee z.B. mit Malve, Baldrian und Lavendel, hilft ruhig zu schlafen.

  •  Beweglichkeit trainieren

Nimm Dir wirklich Zeit für Dich. Abschalten und den Stress vergessen. Ob Yoga, Gymnastik, Laufen oder walken: Sport ist wichtig für Körper und Seele. Also runter von der Couch und rauf auf die Matte oder in die Laufschuhe!

Schnelle Übung für zwischendurch: Nackenentlastung

Effekt: Entspannung des Nackens
Übungsdauer: circa 3 – 4 Minuten
Wiederholungen: 2 – 3

  1. Sitzen Sie so, dass Ihre Füsse fest auf dem Boden stehen.
  2. Beugen Sie Ihren Oberkörper, bis er auf den Oberschenkeln aufliegt. Ihr Kopf liegt zwischen den Beinen.
  3. Entspannen Sie und atmen Sie vier- bis fünfmal tief durch.
  4. Richten Sie sich auf, bis der Rücken gerade ist.

Und wenn Du mehr erfahren möchten, empfehle ich dir den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.

Frauen in Balance: Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren. Für Frauen mit Kindern bis Ende Grundschulzeit. Du lernst mit den Herausforderungen des Berufs- und Familienlebens erfolgreich, zufrieden und ausgewogen umgehen. Lerne Strategien, um diesen Spagat erfolgreich zu meistern und erfahre hier mehr

Exklusiv für Frauen: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen
Für Frauen mit Teenagern. Erkenne einerseits, was Dich stresst, bremst, dir Zeit raubt und dich oft nicht zur Ruhe kommen lässt, sowie andererseits, was genau dich antreibt für mehr Leistungsfähigkeit. Erfahre hier mehr

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Silke Mekat ist Diplom Betriebswirtin, Trainerin & Autorin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stressprävention, Selbstorganisation und Zeitmanagement. Silke Mekat unterstützt Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 Trainerin der Haufe Akademie.

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My home – my office

18 Aug

My Home – my office

BY Silke Mekat IN Mitarbeiterbindung, Selbstmanagement & Zeitmanagement, Stressmanagement, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, work life balance, Zeitmanagement und Selbstorganisation NO COMMENTS YET Ablenkung, abschalten, Arbeitsplatz, Corona, Erreichbarkeit, Feierabend, Home office, Homeoffice, Konzentration, konzentrieren, online Meeting, Regeln, Routinen, Selbstorganisation, Silke Mekat, Störungen, Stress, Videokonferenz, Vorteile

My Home – my office

In immer mehr Firmen ist es möglich von zu Hause aus zu arbeiten. In der Corona Zeit war es für viele sogar unumgänglich. Dabei entstehen jedoch auch Unsicherheiten.

Muss ich im Home-Office immer erreichbar sein?

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Wie sieht ein idealer Arbeitsplatz aus?

Am besten ist es natürlich wenn du ein eigenes Arbeitszimmer dafür hast. Ist dieses nicht vorhanden, kann man auch vom Tisch in der Küche aus gut arbeiten. Wichtig ist ein paar Dinge zu berücksichtigen. So brauchest du zum Beispiel einen festen Platz für die Materialien, am besten alles in einer Ablage, die abends zusammen geräumt wird. Auch die technische Ausstattung ist wichtig. Wer an dem großen Bildschirm im Büro gewöhnt ist, sollte sein Arbeitgeber, ob ein solcher auch für zu Hause gestellt wird, um dort konzentrierter arbeiten zu können.

Morgens in Arbeitsstimmung kommen, was kann man tun?

Dabei helfen Rituale, um konzentriert in den Tag zu starten. Sich also genauso anzuziehen, als würde man ins Büro gehen. Manchen hilft es sogar Schuhe zu tragen. So ist es viel schwerer, in die Bequemlichkeitsfalle zu tappen. Halte dich an feste Zeiten und fange jeden Tag zur selben Zeit an und versuche zu selben Zeit auch Feierabend zu machen. Auch die Kaffee oder Mittagspause die man online mit den Kollegen zusammen verbringt, fördert die Motivation und den Zusammenhalt.

Wie schaffe ich es, mich nicht abzulenken?

Konzentriert bei den Aufgaben zu bleiben, ist eine Frage der inneren Haltung und Organisation. Wer sich schnell ablenken lässt, dem helfen die klassischen To-do Listen auf Papier oder digital mit einem Tool. So behält man den Überblick und kann werten, welche Aufgaben wichtig sind und wann diese zu erledigen sind. Schreibe deshalb am Ende des Tages auf, was du alles geschafft hast. So machst du dir bewusst, was du wirklich geschafft hast und kannst Zeitfresser und Störungen identifizieren.

Auch im Home-Office musst du grundsätzlich erreichbar sein. Also E-Mails lesen und das Büro Telefon aufs Handy umleiten. Pausen lassen sich natürlich frei gestalten. Wichtig ist allerdings nicht vor dem Bildschirm zu essen, um dann früher Schluss machen zu können. Auch im Home-Office sollen und müssen Pausenzeiten eingehalten werden. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden, sind mindestens 30 Minuten Pause vorgesehen und die verbringt man am besten nicht am Schreibtisch.

Wie schaffe ich es abends abzuschalten?

Genauso wie am Morgen, sind am Abendrituale wichtig. Schlüpfe ganz bewusst aus der beruflichen Rolle in die private. Wechsele die Kleidung, räume den Schreibtisch auf und stimme dich auf den Feierabend ein. Denke über den vergangenen Tag, die Aufgaben und Termine nach und plane deine Aufgaben für den nächsten Tag. Dann kannst du den Laptop oder Rechner ausschalten und sozusagen das Büro verlassen. Vielleicht drehst du auch noch mal eine Runde und gehst etwas spazieren, um den Kopf durch zu lüften.

Welche Vorteile hat dauerhaftes Home-Office?

Zum einen spart man natürlich die Zeit die man sonst im Auto oder der Bahn verbracht hätte. Daneben spart man Zeit und Geld und man ist flexibler. Nicht zu verachten ist auch die Ruhe, die man im Home-Office hat. Man bekommt einfach nicht mehr alles mit was in der Firma passiert. Viele negative Schwingungen, zum Beispiel Tratsch oder interne Probleme, fallen weg. Im Home-Office ist man dadurch wesentlich fokussierter, arbeitet konzentrierter und ungestört. Allerdings ist das auch die Herausforderung: man muss schauen, dass man nicht von der Kommunikation ausgeschlossen wird. Deshalb regelmäßig und aktiv auf die Kollegen zu gehen und auch zum Chef den Kontakt halten, per Mail oder im Chat.

Gibt es durch die Coronakrise andere gesetzliche Regelungen?

Rechtlich gesehen ändert sich erst einmal nichts. Nach wie vor gilt, dass niemand in Deutschland Anspruch auf Home-Office hat und alles arbeitsvertraglich geregelt sein muss. Viele Unternehmen behandeln das Thema Home Office gerade aber recht flexibel und finden Regelungen. Vielleicht ergibt sich durch die Corona Pandemie, dass viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer Merken, dass das Home-Office durchaus eine Alternative sein kann.

Zum Weiterlesen:

Struktur im Homeoffice – Pausen, Bewegung

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Zufriedenheit im Home-Office

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Home Office: Routinen für stressfreie Videokonferenzen

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Alle Aufgaben gerecht verteilt?

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Morgens halb 9 in Deutschland…. Damit man jetzt nicht vor einer endlosen To-Do-Liste sitzt und nicht weiß, wo man anfangen soll, sollte man sich am Vorabend schon hinsetzen und überlegen, was am nächsten Tag unbedingt gemacht werden muss. So kann man am nöchsten Morgen mit der wichtigsten Sache beginnen. Bevor das Tagesgeschäft einen unter sich begräbt und man gar nicht dazu kommt, sich Gedanken zu machen, ob man gerade auch wirklich wichtige Dinge tut oder nur das, was am lautesten schreit.

Tipp: Eine Not-To-Do-Liste kann Druck aus dem Alltag nehmen und Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens freiräumen. Was will ich nicht mehr machen? Was möchte ich streichen oder delegieren?

Dafür am besten eine Bestandsaufnahme machen und die Aufgabenverteilung neu angehen.

Erster Schritt: Aufgaben erfassen

Schreibe einmal alle Aufgaben die im Haushalt so anfallen auf. Vielleicht nimmst du für jede Tätigkeit eine eigene Karteikarte oder Zettel. Wie oft fällt diese Arbeit an und wie viel Zeit beansprucht sie? Zum Beispiel staubsaugen gleich jeden Tag 15 Minuten. Bügeln gleich einmal pro Woche circa 2 Stunden. Genau so macht es der Partner mit den Aufgaben, die er im Haushalt übernimmt, Dinge die er häufig macht, die sie aber nicht wahrnehmen.

Zweiter Schritt: Aufgaben sortieren

Die beschrifteten Karten sortieret man nun gemeinsam in folgende Kategorien:

Arbeiten, die gern erledigt werden

Arbeiten, die akzeptabel sind

Arbeiten, die keiner machen Marc

Dritter Schritt: Aufgaben verteilen

Dann beginne mit der ersten Kategorie und verteile die Aufgaben untereinander. Berücksichtige dabei Häufigkeit und Zeitfaktor. Vielleicht berücksichtigest du auch wer etwas besonders gerne macht und dabei etwas anderes sich gar nicht vorstellen kann. Nach dem gleichen Prinzip verteile die Aufgaben aus Kategorie zwei.

Bleiben noch die ungeliebten Aufgaben. Hier gilt es zu überlegen, ob sie sich zumindest ein Teil davon auslagern lässt lässt. Häufig kommt an das können wir uns nicht leisten. Aber vielleicht sind auch technische Hilfe wie ein Saugroboter eine echte Unterstützung. Überlege genau, ob es nicht an einigen Stellen ein Sparpotenzial gibt, so dass eine Haushaltshilfe oder ein neues technisches Gerät möglich ist. Und überlege ob die Familie nicht mehr davon hat, wenn eine Haushaltshilfe im Alltag entlastet oder jemand anderes die Bügelwäsche oder das leidige Fensterputzen übernimmt.

Auch die Partnerschaft, die im Alltag zwischen Beruf Haushalt und Kind meist auf der Strecke bleibt, profitiert von einem Entlastungssystem. Stelle dir dafür bitte folgende Frage: woran soll sich ihr Kind am liebsten erinnern, wenn es später zurückblickt? Und woran willst du dich erinnern, wenn du einmal alt bist.

Und wenn du mehr erfahren möchtedt, empfehle ich den Besuch meines Seminars Frauen in Balance: Erfolgreich in Beruf und Familie – Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Du möchtest im Beruf erfolgreich und zugleich eine gute Mutter sein? Beruf und Familie – das ist eine Doppelbelastung. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich organisieren und Ihre Zeit einteilen. Erlerne Strategien, wie du mit den Herausforderungen des Berufs- und Familienlebens erfolgreich, zufrieden und ausgewogen umgehst, damit du diesen Spagat erfolgreich meistern. Informationen und Termine findest du hier

Veröffentlicht in Stressmanagement und Zeitmanagement, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Schluss mit der Hektik. Auch mal zur Ruhe kommen. Gelassener werden, Auftanken.

Die Schlagworte lesen wir jeden Tag in sozialen Medien, in Zeitschriften und so weiter. Doch wie schaffe ich es, dass es kein Wunschtraum bleibt?

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Natürlich kann man sich einfach auf die Couch fallen lassen und nichts tun. Gemütlich vor dem Fernseher abhängen. Das mag für den Moment entspannt sein, füllt aber meine Energiespeicher nicht wirklich auf. Was könnte einen höheren Entspannungswert für mich haben? Eine Entspannungsmethode könnte man lernen. Für viele ist aber schon die Suche nach einem Babysitter, um regelmäßig zu dem Kurs zu gehen, eine zusätzliche Stressquelle und gerade jetzt ja auch utopisch.
Erinnern wir uns einfach zurück. Damals, als es nur um uns ging. Als das Leben noch nicht Kopf stand und wir nur unsere eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Termine unter einen Hut bekommen mussten und nicht wie heute zwischen Beruf und Privatleben jonglieren. Frage Dich:

  • Was waren denn mal meine Hobbys? Was habe ich gern gemacht?
  • Was habe ich gern gelesen?
  • Was war mein Lieblingsort?
  • Womit habe ich mich belohnt?
  • Welche Freunde habe ich getroffen?
  • Welchen Sport mochte ich?
  • Was war mein größtes Talent?
  • Zu welcher Musik habe ich gern getanzt?
  • Was war mein liebstes Ritual im Badezimmer?

Wenn Du die Fragen beantwortet hast, hast Du neun Dinge, die dir gut tun schwarz auf weiß auf einer Liste stehen. Nun setze davon wenigsten einen der Punkte in den nächsten zwei Tagen um. Warum in zwei Tagen? Weil Du es sonst doch wieder nicht tust 😉Viele Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren

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Profitiere vom strengen Auswahlprozess der Haufe Akademie!Die Haufe Akademie, Marktführer für Qualifizierung und Entwicklung von Menschen und Unternehmen im deutschsprachigen Raum, prüft Kompetenz, Know-how, Expertise und Transferstärke ihrer Trainer auf Herz und Nieren: Dazu gehören die methodisch-didaktische Trainerausbildung, regelmäßige fachliche und methodische Fort- und Weiterbildungen sowie eigene, mehrjährige Praxiserfahrung in den jeweiligen Themen.Silke Mekat ist ausgewählter Referent der Haufe Akademie. Informieren Sie sich in meinem Referenten-Profil unter https://www.haufe-akademie.de/referenten über meine Arbeitsschwerpunkte, Qualifikationen und Berufserfahrung.

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