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4 effektive Methoden, um die Selbstmotivation zu steigern

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Kennst du das auch? Ich habe mich gerade mal wieder bei dem Gedanken ertappt, “wenn ich das Konzept für den Kunden fertig habe, dann, ja dann wird alles besser.”

Doch wieso sollte es mir dann erst gut gehen? Warum nicht schon heute? Es ist doch auch wichtig, dass ich schon heute glücklich bin und nicht erst, wenn ich etwas geleistet oder etwas erledigt habe, wenn ich den Mann fürs Leben gefunden, ein Kind habe, den neuen Job, der nächste Urlaub da ist, wenn ich wieder in meine Lieblingsjeans passe, wenn ich die Prüfungen geschafft habe oder die Präsentation vor meinem Chef und wichtigen Kunden, wenn…

So gehst du vor, um die Dinge endlich anzugehen, deine Arbeit als attraktiver und positiver wahrzunehmen:

Konzentriere dich wieder mehr auf die guten Seiten der Situation im Job oder Privat zu sehen. Gibt es vielleicht neue gute Dinge zu entdecken? Sobald du dich mehr auf die positiven Dinge konzentrierst und versuchst diese zu erkennen, umso motivierter gehst du an die Aufgaben heran. Setze kleine Ziele und steigere nach und nach deine Arbeitsqualität und das Arbeitsergebnis.

Selbstmotivation entsteht, wenn du …  

  1. … eine positive Grundstimmung entwickelst!
  • Konzentriere dich am Arbeitsplatz immer wieder auf positive Gedanken und Gefühle.
  • Sieh Störfaktoren und Zeitdruck als Herausforderungen an.
  • Erkenne den Wert deiner Arbeit.
  • Nimm positive Momente wahr und spüre deinen persönlichen Glücksfaktoren nach – das sind die Pluspunkte deines Tages.
  • Erkenne die Fähigkeit zur Improvisation als deine persönliche Stärke!
  1. … das Chaos mit einem Lächeln beherrschst!
  • Lächele den Stress weg – und lass den Frust ruhig mal heraus.
  • Setze Prioritäten.
  • Je höher der Zeitdruck, umso ruhiger solltest du darauf reagieren. Lass dich nicht künstlich unter Druck setzen.
  • Lass im Zweifel deinen Bauch mitentscheiden.
  • Unterteile große Projekte in kleinere Ziele, die du Stück für Stück abhaken kannst.
  1. … sich selbst belohnst!
  • Schreibe eine Erfolgsliste.
  • Beobachte deine persönliche Entwicklung und lobe dich selbst dafür – und belohne dich mit etwas, das dir persönlich Spaß macht.
  1. … sich Lob abholst!
  • Mache auf deine Erfolge aufmerksam und frage nach, ob du helfen konntest.
  • Achte auf kleinste Signale anderer, die dir zeigen, dass du etwas gut gemacht hast, und nimm es bewusst wahr.

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In diesem Training lernst Du den Kopf wieder frei zu bekommen, neue Energien zu tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

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Silke Mekat

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Wie du deinen inneren Schweinehund überwindest: 7 Tipps, um dich für Veränderungen zu motivieren

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Viele sind mit guten Vorsätze in das neue Jahr gestartet. Sport und ein gesünderer Lebensstil steht bei den meisten auf der Wunschliste. Nun ist ein halbes Jahr schon wieder rum und nichts hat sich verändert. Der „innere Schweinehund“ ist ein Synonym für die Trägheit, die uns oft davon abhält, Veränderungen in unserem Leben anzugehen. Hier sind einige Tipps, wie man den inneren Schweinehund überwinden und für Veränderungen motivieren kann:

  1. Setze klare Ziele: Definiere klare und konkrete Ziele, die du erreichen möchtest. Visualisiere, wie dein Leben aussieht, wenn du diese Ziele erreicht hast, und halte sie schriftlich fest.
  2. Mach dir den Nutzen bewusst: Überlege, welche Vorteile die Veränderungen für dich bringen. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte und was du durch die Veränderungen gewinnen kannst.
  3. Fang klein an: Veränderungen können oft überwältigend erscheinen. Fang deshalb klein an und beginne mit kleinen Schritten, um deine Ziele zu erreichen. Jeder Fortschritt ist ein Erfolg und kann dich motivieren, weiterzumachen.
  4. Verpflichte dich öffentlich: Wenn du deine Veränderungsziele anderen Menschen gegenüber öffentlich machst, erhöhst du den Druck auf dich, diese auch tatsächlich zu erreichen.
  5. Belohne dich selbst: Belohne dich für deine Fortschritte. Das gibt dir das Gefühl, dass sich deine Bemühungen lohnen und motiviert dich, weiterzumachen.
  6. Verändere deine Denkweise: Ändere deine Denkweise und versuche, positiver und selbstbewusster zu sein. Negative Gedanken können dich davon abhalten, Veränderungen anzugehen.
  7. Such dir Unterstützung: Suche dir Unterstützung und Motivation bei Freunden, Familie oder einem Coach. Jemand, der dich unterstützt und motiviert, kann helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden.

Indem du diese Tipps anwendest, kannst du deinen inneren Schweinehund überwinden und dich für Veränderungen motivieren. Es erfordert oft Geduld und Durchhaltevermögen, aber wenn du dranbleibst, wirst du Erfolg haben und deine Ziele erreichen.

ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit fast 30 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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