Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das viele von uns betrifft, aber oft im Verborgenen bleibt: die Mental Load. Du weißt schon, diese unsichtbare Last, die auf den Schultern von vielen Müttern und Vätern lastet, während sie versuchen, Familie, Arbeit, Haushalt und vieles mehr zu jonglieren. Es ist an der Zeit, diese Last anzuerkennen und darüber zu sprechen, wie wir sie gemeinsam bewältigen können.
Wir kennen es alle: Der Alltag ist vollgepackt mit Verpflichtungen, sei es der Job, die Kinder, der Haushalt oder andere Aufgaben, die darauf warten, erledigt zu werden. Doch während wir uns bemühen, alles unter Kontrolle zu halten, scheint die Mental Load oft unausweichlich zu sein. Insbesondere für Mütter und Vätern wird es oft zur Norm, alles zu jonglieren und sich selbst dabei hintenanzustellen. Oft fühlt es sich so an, als ob die Verantwortung für alles auf deinen Schultern lastet, und du fragst dich, wann du Zeit für dich selbst haben wirst.
Aber warum ist das so? Warum wir alle zu viel im Kopf? Zu viel Mental Load? Neben den modernen Kommunikationsmittel und der ständigen Erreichbarkeit, liegt die Antwort oft in tief verwurzelten gesellschaftlichen Normen und Rollenbildern. Viele von uns sind in einer Kultur aufgewachsen, in der die Frau als diejenige angesehen wird, die sich um den Haushalt und die Kinder kümmert, während der Mann außerhalb des Hauses arbeitet. Auch wenn sich diese Vorstellungen langsam ändern, sind sie immer noch weit verbreitet.
Aber hier ist die gute Nachricht: Wir können etwas dagegen tun. Es ist an der Zeit, die Mental Load zu entlasten und die Verantwortung gerechter zu verteilen. Hier sind ein paar Schritte, wie du den für dich richtigen Weg finden kannst:
- Kommunikation: Sprich offen und ehrlich mit deinem Partner(in) darüber, wie du dich fühlst und was du brauchst. Oft sind sich die Partner gar nicht bewusst, wie viel Last auf den Schultern des anderen liegt.
- Delegieren: Du musst nicht alles alleine machen. Delegiere Aufgaben an andere Familienmitglieder und teile die Verantwortung. Auch Kinder können je nach Alter in die Hausarbeit einbezogen werden.
- Prioritäten setzen: Überlege, was wirklich wichtig ist und was auch mal liegenbleiben kann. Perfektionismus ist nicht notwendig und kann zu zusätzlichem Stress führen.
- Zeit für dich nehmen: Vergiss nicht, auch Zeit für dich selbst einzuplanen. Selbstfürsorge ist entscheidend, um deine eigene mentale Gesundheit zu erhalten.
- Gemeinsame Planung: Setzt euch regelmäßig zusammen und plant gemeinsam die Woche. Auf diese Weise fühlt sich jeder gehört und einbezogen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Bewältigung der Mental Load ein Prozess ist und Zeit braucht. Aber jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Schritt zu mehr Gleichberechtigung und einem ausgewogeneren Familienleben. Also lass uns gemeinsam diese Last angehen und für eine gerechtere Verteilung sorgen. Denn „Mama-macht-das-schon“ war gestern – heute sind wir alle gemeinsam verantwortlich.
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Das Leben ist voller Herausforderungen, aber mit den richtigen Herangehensweisen können wir lernen, besser damit umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Nutze diese Tipps als Werkzeugkasten, um die nächsten Herausforderungen mit Zuversicht und Entschlossenheit anzugehen.
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Ich bin Silke Mekat.
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