Veröffentlicht in Stressmanagement und Zeitmanagement, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

8 Strategien, die helfen einen klaren Kopf zu behalten, auch wenn es stressig ist

Da stapeln sich die Ablage auf dem Schreibtisch, die Bügelwäsche im Korb und das schmutzige Geschirr in der Küche und die Steuererklärung wollten wir auch längst gemacht haben.
Schnell entsteht ein unangenehmes Stressgefühl.

Was kann man tun? Die Ablage schlicht ignorieren, Hemden ungebügelt tragen und nur noch von Einweggeschirr essen geht auch nicht.

Allein schon durch das Gefühl zu viele to dos zu haben, zu zu vielen Terminen zu müssen und vielleicht auch anderen beweisen zu müssen, was man alles schaffen kann, entsteht häufig Stress.

Stress ist stark davon abhängig, was jeder persönlich als stressig erlebt und bewertet. Wir haben es also selber in der Hand, ob uns etwas Stress und unter Druck setzt oder nicht.

Mit diesen 8 Strategien lernst Du Stress gar nicht erst entstehen zu lassen.

  1. Klare Ziele

Überlege dir – am beten am Ende des Tages – was du am folgenden Tag zu tun hast, welche Termine anstehen und was du daneben schönes erleben willst. Verfolge dann Deine Ziele konsequent. Nimm Dur aber besser weniger vor, als du meinst schaffen zu können.

2. Freier Kopf
Schreibe einmal auf, was Du so vorhast. Damit kannst Du sicher sien, dass Sie nichts vergisst. Du musst so nicht an dieses und jenes und das auch noch denken. So wird Dein Kopf freier. Wichtig: Plane ausreichend Pufferzeiten ein!

3. Nein sagen
Vielen fällt es schwer Grenzen zu setzen. Doch wer immer für andere da ist, vergisst dabei sich selber. Gib also ab, wofür Du eigentlich keine Zeit oder Energie hast und sage öfter mal “Nein”.

4. Überzogene Ansprüche
Die an sich selber, aber auch die, sie andere an Dich stellen. Nimm so den selbst erzeugten Druck heraus.

5. Prioritäten setzen
Was ist in Deinem Leben wirklich wichtig? Was ist die wichtigste Aufgabe dieses Tages? Wenn Du diese Sache nicht erledigst, dann “brennt die Hütte”. Kläre diese Frage zu Beginn jedes Tages und Du wirst vieles aus einem anderen und weniger stressigen Blickwinkel sehen. Auch Grenzen setzen und Nein sagen kann nur dann funktionieren, wenn ich mir die wirklich wichtigen Dinge des Tages bewusst gemacht habe.

6. Stück für Stück
Eine grosse Aufgabe schreckt einen häufig ab. Deshalb unterteile diese in einzelne Schritte und erledige alles nacheinander, statt mehreres gleichzeitig tun zu wollen.

7. Sei optimistisch
Besser “Ich schaffe das!”, statt “Das schaffe ich nie” – so motivierst Du dich auch in stressigen Zeiten und Situationen.

8. Unangenehmes angehen
Manchmal kommen wir nicht rein und schieben lästige und vielleicht zeitaufwändige Arbeiten vor uns her.  Schwupps ist der Tag auch schon fast um und wir haben uns wieder im Klein, klein verloren. Deshalb gehe lästiges ab sofort direkt an, dann belastet es dich nicht mehr und der Tag kann entspannter weitergehen.

Du möchtest mehr erfahren?
Dann empfehle ich den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken
In diesem Training lernst Du, wie du den Kopf wieder frei bekommst, neue Energien tankst und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

 

Seminartipp:

Frauen in Balance: erfolgreich in Beruf und Familie

Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.
Termine und Orte: Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Ausführliche Informationen und Buchung

Die Anfahrt ist zu weit? Der Termin passt nicht? Weitere Termine und meine anderen Seminare finden Sie auf http://www.Haufe-Akademie.de

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Und täglich grüßt das Murmeltier… Raus aus dem Hamsterrad

https://i0.wp.com/www.vereinbarkeit-von-beruf-und-familie.info/wp-content/uploads/2018/05/ID-100236677.jpg

Manchmal drehen wir uns im Kreis, schauen zu sehr darauf, wie wir es unserem Umfeld recht machen können und bleiben dabei selbst auf der Strecke.

Immer wieder berichten Seminarteilnehmer, dass sie gar nicht mehr wissen was sie machen sollen, um endlich aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Endlich aus dem Hamsterrad aussteigen 

Müssen wir uns denn komplett verändern, um noch erfolgreicher zu sein? Um selbstbestimmter zu leben oder um ein erfülltes Leben, mit Job, Familie, Freunden und Freizeit leben zu können?
Nein, denn so wie wir sind, ist es gut! Ansetzen sollten wir aber bei unseren Gewohnheiten. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und richtet sich in seiner Komfortzone ein. Daran ist nichts schlimmes, aber es sollten die richtigen Gewohnheiten sein.

Folgende Fragen sollten wir uns regelmässig stellen:

  1. Welche Gewohnheiten habe ich, die NICHT förderlich für meine Ziele sind?
  2. Welche Gewohnheiten bringen mich stattdessen zu meinem Ziel?

Indem wir uns bewusst machen, dass sich Rituale und Gewohnheiten eingeschlichen haben, die uns vielleicht nicht gut tun, haben wir die Chance sie zu verändern.
Statt also morgens als erstes Emails zu lesen, mit den Kollegen sich abzusprechen und eventuell  noch auf Facebook zu schauen, was die Freunde so gemacht haben, wäre es besser die ersten Stunden des Tages zu nutzen und die wichtigste Aufgabe des Tages anzugehen.
Ist diese erledigt, fühlen wir uns nicht nur besser, der restliche Tag wird mit Sicherheit auch entspannter verlaufen.
Werde Dir bewusst, wo es hakt, was stört oder besser laufen könnte und ändere dann lediglich schlechte Gewohnheiten, die dich davon abhalten, dein Leben zu leben und deine Ziele zu erreichen.

Auch interessant:

Weniger Stress, mehr Energie

Erschöpfung erschwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Burnout: Vorbeugen mit System

Mütter muten sich heute zu viel zu! Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Mehr Zeit, weniger Stress! Den Ballast abwerfen, sich selbst organisieren – Kompetenz für Fach- und Führungskräfte

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Stress reduzieren – sag öfter mal Nein

Die meisten unter uns sagen äusserst ungern Nein.

Eine Bitte abzuschlagen gilt allgemein als unhöflich. Hilfsbereit und höflich zu sein, sind Werte in unserer Gesellschaft.
Gerade Frauen können sehr schlecht Nein sagen. Doch in der Mehrfachbelastung aus Beruf und Familie kommen Sie mit einer solchen Einstellung schnell an Ihre Grenzen.

Und wer immer alle Arbeiten übernimmt, bekommt schnell noch mehr aufgebürdet. Schnell landen Arbeiten bei einem, die eigentlich in den Bereich eines Kollegen, des Partners oder der Kinder gehören. Auch gern genutzt: jemand der immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme anderer hat. Hier wird man schnell zum „seelischen Abfalleimer“. Der Freundin geht es anschliessend wieder gut und wir selber können die Nacht nicht schlafen, so sehr beschäftigen uns die Probleme anderer.
Natürlich sollen und wollen wir für Kollegen, Freunde und Familie da sein. Keine Frage. Doch das rechte Maß muss jeder für sich festlegen.

 

Wo sind meine Grenzen?

Wie lässt sich zwischen der Kollegin unterscheiden, die wirklich Hilfe braucht und der, die es auch gut allein schaffen könnte? Die, die wieder einmal ihre Arbeiten bei mir ablädt, so dass ich noch lange im Büro sitze, während sie schon nach Hause gegangen ist und der Kollege, die wirklich der Aufgabe allein nicht Herr wird?

Sag nicht spontan zu, wenn jemand Dich um etwas bittet.

Besser bittest Du um etwas Bedenkzeit oder atmest tief durch und wartest etwas ab. Das muss nicht lang sein, ein kurzer Moment sich selber zu fragen “möchte ich das wirklich”, reicht meist aus.
In dieser Zeit solltest Du dir folgende Fragen stellen und nur, wenn wenn du diese Fragen bejahen kannst, solltest Du dem anderen Hilfe und Unterstützung anbieten. Kannst Du den Fragen nicht zustimmen, dann antworte auch mit Nein.

  1. Könnte derjenige sein Problem auch selbst und ohne Deine Hilfe lösen?
  2. Ist derjenige bereit Deinen Rat anzunehmen und umzusetzen?
  3. Will er sein Problem wirklich gelöst haben?
  4. Hast Du auch selbst ein ehrliches Interesse an seinem Problem oder möchtest du nur nicht unhöflich zu sein?

Nein sagen üben

Wenn Dir Aufgaben und Anforderungen über den Kopf wachsen, überlege doch einmal, ob du dir nicht zu viel aufladen (lässt). Übe, Nein! zu sagen. Am besten zunächst in harmlosen Situationen und dann allmählich in brisanteren.

Lies auch:  Was stark gegen Stress macht

Und wenn Du mehr erfahren möchtest, empfehle ich dir den Besuch eines Seminars für eine gelungene Vereionbarkeit von Beruf und Familie:

Erfolgreich in Beruf und Familie

Familie und Beruf – das ist eine Doppelbelastung. Gerade Eltern müssen im Beruf und im Privatleben oftmals höheren Anforderungen gerecht werden, als die Kollegen. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter und Väter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich organisieren, ihre Zeit einteilen, aber auch Zeit mit den Kindern, dem Partner und sich selber einplanen.
Erlerne Strategien, mit den Herausforderungen des Berufs- und Familienlebens erfolgreich, zufrieden und ausgewogen umzugehen und diesen Spagat erfolgreich meistern.

Stress ade!

Erfahre, wie sich ein erfolgreiches Berufsleben und ein glückliches Privatleben miteinander verbinden lassen. ZUr Seminarbeschreibung: Erfolgreich in Beruf und Familie

Veröffentlicht in Elternzeit und beruflicher Wiedereinstieg, Stressmanagement und Zeitmanagement, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Kind und Job? Am Anfang gilt es eine Entscheidung zu treffen.

Liebe Leserin,
Du möchtest sicherlich wissen, wie andere Frauen Beruf und Familie unter einen Hut bekommen.
Wie haben sie den Schritt aus der Elternzeit raus in den Job gemeistert?

Am Anfang gilt es eine Entscheidung zu treffen.

Die Entscheidung, einen Job anzunehmen, der nicht nur ein wenig Geld bringt, der gerade so die Kinderbetreuungskosten deckt und verbunden ist mit einem ewig schlechten Gewissen weder den Kinder, den Kollegen, noch dem Chef und schon gar nicht mir selber gerecht zu werden. Die Entscheidung nicht hin- und hergerissen sein zwischen ganz für das Kind da sein und ganz für den Job. Dies verursacht eben aus meiner eigenen Erfahrung heraus nur Stress.

Bei keiner Sache bin ich ganz da. Im Beruf denke ich an mein Kind und verbringe ich dann Zeit mit dem Kind, sind die Gedanken im Job. Stopp. Dein Beruf ist wichtig, Du darfst dich dort voll konzentrieren und beste Leistung bringen. Die Zeit mit Deinem Kind, gehört dann Euch beiden. Setze Grenzen.

Das hat natürlich zur Folge, Sicherheiten aufzugeben, sich dafür zu entscheiden, dass ein Job auch Spass machen darf, dass Kinder in einem guten Kindergarten optimal betreut und gefördert werden, dass nicht nur die Mutter sich um ein Kind kümmern kann, der Haushalt nicht nur Frauensache ist… und so vieles mehr.

Tipp 1: Schreibe eine Positiv-Negativ-Liste
Stelle Dir dazu folgende Fragen:
• Was ist positiv daran, wenn ich klare Grenzen setze?
• Was ist negativ daran, wenn ich klare Grenzen setze?
• Welche Chancen ergeben sich für mich?
• Welchen Risiken bin ich ausgesetzt?
• Was kann mir schlimmstenfalls passieren?
• Was passiert mir bestenfalls?

Diese Übung kannst Du natürlich jederzeit wieder machen.

Auch wenn Du bereits berufstätig bist. Dafür musst Du die Fragen nur an die jetzige Situation anpassen.
Ich nutze diese Art von Reflektion jedes Mal, wenn ein neues Projekt oder Seminar startet, etwas, dass ich zum ersten Mal mache.

Tipp 2: Schriftliche Antworten zeigen Wirkung
Schreibe Deine Antworten auf. Indem ich etwas zu Papier bringe, mache ich es mir bewusster, als wenn ich nur daran denke. Ich vergesse auch nicht so leicht und kann es mir in einigen tagen oder Wochen wieder zur hand nehmen. Wie weit bin ich auf meinem Weg schon gegangen? Sind Korrekturen notwendig oder bin ich noch immer auf dem Weg zu meinem Ziel?
Probiere es aus. Was hast Du zu verlieren?

Und wenn Du mehr erfahren möchtest im Austausch mit anderen berufstätigen Müttern, dann komm in mein Seminar!
Seminartipp: Erfolgreich in Beruf und Familie

Herzliche Grüße
Silke Mekat

Grafik: Fotolia 29408244, bearbeitet von Franziska Dotterweich

Veröffentlicht in Stressmanagement und Zeitmanagement, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Öfter mal Nein sagen und Stress reduzieren

Die meisten unter uns sagen äusserst ungern Nein.

Eine Bitte abzuschlagen gilt allgemein als unhöflich. Hilfsbereit und höflich zu sein, sind Werte in unserer Gesellschaft.
Gerade Frauen können sehr schlecht Nein sagen. Doch in der Mehrfachbelastung aus Beruf und Familie kommen Sie mit einer solchen Einstellung schnell an Ihre Grenzen.

Und wer immer alle Arbeiten übernimmt, bekommt schnell noch mehr aufgebürdet. Schnell landen Arbeiten bei einem, die eigentlich in den Bereich eines Kollegen, des Partners oder der Kinder gehören. Auch gern genutzt: jemand der immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme anderer hat. Hier wird man schnell zum „seelischen Abfalleimer“. Der Freundin geht es anschliessend wieder gut und wir selber können die Nacht nicht schlafen, so sehr beschäftigen uns die Probleme anderer.
Natürlich sollen und wollen wir für Kollegen, Freunde und Familie da sein. Keine Frage. Doch das rechte Maß muss jeder für sich festlegen.

 

Wo sind meine Grenzen?

Wie lässt sich zwischen der Kollegin unterscheiden, die wirklich Hilfe braucht und der, die es auch gut allein schaffen könnte? Die, die wieder einmal ihre Arbeiten bei mir ablädt, so dass ich noch lange im Büro sitze, während sie schon nach Hause gegangen ist und der Kollege, die wirklich der Aufgabe allein nicht Herr wird?

Sag nicht spontan zu, wenn jemand Dich um etwas bittet.

Besser bittest Du um etwas Bedenkzeit oder atmest tief durch und wartest etwas ab. Das muss nicht lang sein, ein kurzer Moment sich selber zu fragen “möchte ich das wirklich”, reicht meist aus.
In dieser Zeit solltest Du dir folgende Fragen stellen und nur, wenn wenn du diese Fragen bejahen kannst, solltest Du dem anderen Hilfe und Unterstützung anbieten. Kannst Du den Fragen nicht zustimmen, dann antworte auch mit Nein.

  1. Könnte derjenige sein Problem auch selbst und ohne Deine Hilfe lösen?
  2. Ist derjenige bereit Deinen Rat anzunehmen und umzusetzen?
  3. Will er sein Problem wirklich gelöst haben?
  4. Hast Du auch selbst ein ehrliches Interesse an seinem Problem oder möchtest du nur nicht unhöflich zu sein?

Nein sagen üben

Wenn Dir Aufgaben und Anforderungen über den Kopf wachsen, überlege doch einmal, ob du dir nicht zu viel aufladen (lässt). Übe, Nein! zu sagen. Am besten zunächst in harmlosen Situationen und dann allmählich in brisanteren.

Lies auch:  Was stark gegen Stress macht

Und wenn Du mehr erfahren möchtest, empfehle ich dir den Besuch eines Seminars für eine gelungene Vereionbarkeit von Beruf und Familie:

Erfolgreich in Beruf und Familie

Familie und Beruf – das ist eine Doppelbelastung. Gerade Eltern müssen im Beruf und im Privatleben oftmals höheren Anforderungen gerecht werden, als die Kollegen. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter und Väter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich organisieren, ihre Zeit einteilen, aber auch Zeit mit den Kindern, dem Partner und sich selber einplanen.
Erlerne Strategien, mit den Herausforderungen des Berufs- und Familienlebens erfolgreich, zufrieden und ausgewogen umzugehen und diesen Spagat erfolgreich meistern.

Stress ade!

Erfahre, wie sich ein erfolgreiches Berufsleben und ein glückliches Privatleben miteinander verbinden lassen. ZUr Seminarbeschreibung: Erfolgreich in Beruf und Familie

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Weniger Stress, mehr Energie

Nur wer mit seinen Kräften haushält, bleibt fit. Bewusste Ich-Zeiten helfen.

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Eigentlich ist Müdigkeit nützlich. Unser Körper weist uns darauf hin, dass die Energiereserven langsam zur Neige gehen und wir eine Erholungspause brauchen. Eigentlich also ein gesundes Signal.

Fehlende Auszeiten

Nur viel zu selten hören wir auf unseren Körper und nehmen uns diese Auszeiten. Die Termine stapeln sich jeden Tag und einer geht gefühlt nahtlos in den anderen über. Der Chef und Kollegen schciken uns auch nach Feierabend noch Emails oder rifen uns auch im Urlaub an. Zuhause fehlt die Energie und so langsam herrscht das Chaos.

Leider können wir nicht immer unserem Ruhebedürfnis nachkommen. Gerade nicht in stressigen Zeiten. Doch das zehrt an den Nerven.

Zu viel Anspannung macht krank

Schon lange warnen Ärzte, wer hier nicht gegensteuert, schadet sich selbst. Dauerstress und fehlende Erholungsphasen sind nicht nur belastend, mit der Zeit kann zu viel Stress auch krank machen. Wir schlafen schlecht ein oder durch, sind antriebslos und ständig müde. Wir sind leicht gereizt und ständig unter Strom. Die Anfälligkeit für Infekte steigt.

Reservieren Sie feste Zeiten für´s Ich

Jetzt ist es wichtig, dem Körper feste Pausen zu bieten. Zeit für mich fest in den Kalender zu schreiben und nicht wieder den Sportkurs oder das Treffen mit der Freundin zu streichen, weil wir einfach zu ko sind. Mittwochabend Zeit für mich alsp beispielsweise. Zeit für einen Spaziergang, denn hier reichen schon 30 Minuten zum Runterkommen und Entspannen. Fixieren Sie also diese Ich Zeiten als festen Termin im Kalender, der sich möglichst regelmässig wiederholt. Sonst geht auch dieser Vorsatz wieder im Trubel des Alltags unter.

Grenzen ziehen und Nein sagen

Nicht zu vergessen: verabschieden Sie sich vom Perfektionismus und seinen Sie nicht immer für alle da. Wer ständig 100 Prozent geben will, setzt sich selber unter grossen Druck und das schafft zusätzlichen Stress. Vielleicht fühlt es sich anfangs noch unangenehm und vor allem ungewohnt an, doch 80 Prozent reichen meistens völlig aus. Und die Kraft, die man so spart, ist gut investiert. Langfristig bleiben wir belastbar, leistungsfähig und vor allem gesund.

Sie möchten mehr erfahren?

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In diesem Training lernen Sie, wie Sie den Kopf wieder frei bekommen, neue Energien tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

Veröffentlicht in Stressmanagement und Zeitmanagement, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

8 Strategien gegen Stress

Dieses unangenehme Stressgefühl entsetht im Alltag schnell. Da stapeln sich Wenn sich die Ablage auf dem Schreibtisch, die Bügelwäsche im Korb und das schmutzige Geschirr in der Küche und die Steuererklärung wollten wir auch längst gemacht haben.

Was kann man tun? Die Ablage schlicht ignorieren, Hemden ungebügelt tragen und nur noch von Einweggeschirr essen geht auch nicht.

Allein schon durch das Gefühl zu viele to dos zu haben, zu zu vielen Terminen zu müssen und vielleicht auch anderen beweisen zu müssen, was man alles schaffen kann, entsteht häufig Stress.

Stress ist stark davon abhängig, was jeder persönlich als stressig erlebt und bewertet. Wir habene s also selber in der Hand, ob uns etwas stress und unter Druck setzt oder nicht.

Mit diesen 8 Strategien lernen Sie Stress gar nicht erst entstehen zu lassen.

  1. Klare Ziele

Überlegen Sie sich – am betsen am Ende des Tages – was Sie am folgenden Tag zu tun haben, welche Termine anstehen und was Sie daneben schönes erleben wollen. Verfolgen Sie dann Ihre Ziele konsequent. Nehmen Sie sich aber besser weniger vor, als Sie meinen schaffen zu können.

2. Freier Kopf

Schreiben Sie einmal auf, was Sie so vorhaben. Damit sind Sie sicher, dass Sie nichts vergessen. Sie müssen nicht an dieses und jenes und das auch noch denken. So wird Ihr Kopf freier. Wichtig: Planen Sie ausreichend Pufferzeiten ein!

3. Nein sagen

Vielen fällt es schwer Grenzen zu setzen. Doch wer immer für andere da ist, vergisst dabei sich selber. Geben Sie also ab, wofür Sie eigentlich keine Zeit oder Energie haben und sagen Sie öfter mal “Nein”.

4. Überzogene Ansprüche

Die an sich selber, aber auch die, sie andere an Sie stellen. Nehmen Sie so den selbsterzeugten Druck heraus.

5. Prioritäten setzen

Was ist in Ihrem Leben wirklich wichtig? was ist die wichtigste Aufgabe dieses Tages? Wenn Sie diese Sache nicht erledigen, dann “brennt die Hütte”. Klären Sie diese Frage zu beginn jedes Tages und Sie werden vieles aus einem anderen und weniger stressigen Blickwinkel sehen. Auch Grenzen setzen und Nein sagen kann nur dann funktionieren, wenn ich mir die wirklich wichtigen Dinge des Tages bewusst gemacht habe.

6. Stück für Stück

Eine grosse Sufgabe schreckt einen häufig ab. Deshalb unterteilen Sie diese in einzelne Schritte und erledigen Sie die nacheinander, statt mehreres gleichzeitig tun zu wollen.

7. Seien Sie optimistisch

Besser “Ich schaffe das!”, statt “Das schaffe ich nie” – so motivieren Sie sich auch in stressigen Zeiten und Situationen.

8. Unangehmes angehen

Manchmal kommen wir nicht rein und schieben lästige und vielleicht zeitaufwändige Arbeiten vor uns her.  Schwupps ist der Tag auch schon fast um und wir haben uns wieder im Klein, klein verloren. Deshalb gehen Sie lästiges ab sofort direkt an, dann belastet es Sie nicht mehr und der Tag kann entspannter weitergehen.

Sie möchten mehr erfahren?

Dann empfhele ich Ihnen den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken

In diesem Training lernen Sie, wie Sie den Kopf wieder frei bekommen, neue Energien tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

 

 

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Raus aus dem Hamsterrad

Manchmal drehen wir uns im Kreis, schauen zu sehr darauf, wie wir es unserem Umfeld recht machen können und bleiben dabei selbst auf der Strecke.

Immer wieder berichten Seminarteilnehmer, dass sie gar nicht mehr wissen was sie machen sollen, um endlich aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Endlich aus dem Hamsterrad aussteigen

Müssen wir uns denn komplett verändern, um noch erfolgreicher zu sein? Um selbstbestimmter zu leben oder um ein erfülltes Leben, mit Job, Familie, Freunden und Freizeit leben zu können?

Nein, denn so wie wir sind, ist es gut! Ansetzen sollten wir aber bei unseren Gewohnheiten. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und richtet sich in seiner Komfortzone ein. Daran ist nichts schlimmes, aber es sollten die richtigen Gewohnheiten sein.

 

Folgende Fragen sollten wir uns regelmäßig stellen:

 

  1. Welche Gewohnheiten habe ich, die NICHT förderlich für meine Ziele sind?
  2. Welche Gewohnheiten bringen mich stattdessen zu meinem Ziel?

 

Indem wir uns bewusst machen, dass sich Rituale und Gewohnheiten eingeschlichen haben, die uns vielleicht nicht gut tun, haben wir die Chance sie zu verändern. Statt also morgens als erstes Emails zu lesen, mit den Kollegen sich abzusprechen und eventuell  noch auf Facebook zu schauen, was die Freunde so gemacht haben, wäre es besser die ersten Stunden des Tages zu nutzen und die wichtigste Aufgabe des Tages anzugehen.

Ist diese erledigt, fühlen wir uns nicht nur besser, der restliche Tag wird mit Sicherheit auch entspannter verlaufen.

Werde Dir bewusst, wo es hakt, was stört oder besser laufen könnte und ändere dann lediglich schlechte Gewohnheiten, die dich davon abhalten, dein Leben zu leben und deine Ziele zu erreichen.

Auch interessant:

Weniger Stress, mehr Energie

Erschöpfung erschwert Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Burnout: Vorbeugen mit System

Mütter muten sich heute zu viel zu! Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.

Mehr Zeit, weniger Stress! Den Ballast abwerfen, sich selbst organisieren – Kompetenz für Fach- und Führungskräfte

Foto: © jesadaphorn. Image ID: 100236677  @ freedigitalphotos.net

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Bitte nicht stören: So minimieren Sie Unterbrechungen im Arbeitsalltag

Einer der größten Zeitfresser im modernen Büroalltag ist das massenhafte abarbeiten von E-Mails. Nur ein Viertel der Beschäftigten bekommt heutzutage noch weniger als 20 E-Mails am Tag. Der Durchschnitt liegt bei 36 Nachrichten pro Tag (Quelle: Gemeinsame Studie von Büro Kaizen und der AKAD Hochschule). Im Schnitt benötigen wir für die Verarbeitung der täglichen E-Mail-Flut bis zu 2 Stunden. Rechnet man dies auf die Woche hoch, so geht mehr als ein ganzer Arbeitstag pro Woche dafür drauf! Minütlich kommen neue Eamils herein, ein Ende ist nicht abzusehen.

Und nicht nur Emails kosten uns Zeit und lenken uns ab von dem, was wirklich wichtig wäre. Neben der ständigen Email Flut, kommen Kollegen ins Büro und plötzlich klingelt auch noch das Telefon. Unterbrechungen wie diese sorgen für Stress, die Arbeitsleistung leidet. Eine Broschüre der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt, wie Störungen während der Arbeit vermieden werden können und gutes Multitasking gelingt.

Die gute Nachricht dabei ist: Hierin liegt eines der größten und am leichtesten zu hebenden Potenziale zur Reduzierung von Stress.

Soulution Coaching Silke Mekat Beraterin, Trainerin und Autorin rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbst-und Zeitmanagement

Lesen Sie auch: Weniger Stress, mehr Energie

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Zeit: Jetzt oder doch lieber später?

“Dafür habe ich keine Zeit” höre ich von überallher. Am Wochenende zusammen in die Berge oder wochentags mal ins Kino? Dafür habe ich keine Zeit sagt eine Freundin. Mal wieder ein Treffen zusammen mit den Männern im Biergarten? Dafür haben wir keine Zeit, sagt eine andere.
Aber wieso haben wir keine Zeit? Wer raubt uns diese?

“Dafür habe ich keine Zeit” – Wenn man diesen Satz oft sagt, dann wird er eines Tages auch wahr. Wir nehmen gar nicht mehr wahr, wo wir unsere Zeit lassen und vergessen, dass wir selbst entscheiden, wie wir unsere Zeit nutzen. Der Tag hat 24 Stunden, für jeden gleich viel. Doch so ein ganz normaler Feierabend, an dem bei den meisten der Fernseher läuft, ist rasend schnell vorbei. Lässt man dagegen den Fernseher aus und das Tablet liegen, nimmt man sich stattdessen ein spannendes oder lustiges Buch, telefoniert mal wieder mit einer Freundin oder nimmt sich bewusst Zeit mit dem Partner zu reden. Nicht nur über die Kinder und den Alltag. Dann bleibt dieser Abend garantiert länger im Gedächtnis als der hunderste Tatort Krimi.

Gern verschieben wir Dinge auch auf später. Wenn das stressige Projekt geschafft ist, ich endlich viel Geld verdiene oder die Fussball WM hinter uns liegt.

Wer so denkt, schiebt viele Wünsche auf irgendwann einmal. Nur wer weiß, ob ich dann nicht gleich wieder im nächsten Projekt stecke oder nach der Fussball WM alle Freunde, die ich gerne getroffen hätte im Urlaub sind oder das Wetter zum Wandern zu schlecht ist.

Besser: Jedes Mal, wenn Sie denken »Dafür habe ich leider keine Zeit«, schreiben Sie diesen Wunsch auf (eine Freundin treffen, eine Reise buchen, noch mal studieren, eine Sprache oder ein Instrument lernen …). So geraten unsere Wünsche nicht in Vergessenheit und wir schieben sie nicht auf, bis es vielleicht irgendwann zu spät dafür ist.

Nehmen Sie sich bewusst mal wieder Zeit.
Es muss ja nicht jeden Abend sein, fangen Sie doch mal mit einem die Woche an und schauen Sie, wie es sich anfühlt Zeit zu haben. Zeit für die eigenen Wünsche, Zeit für die Familie und Zeit für Freunde.

 

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.