Die vergangenen Wochen haben uns vor ganz neue Herausforderungen gestellt.
Die Nachrichten fordern uns heraus und machen uns auch Angst. Nichts scheint mehr sicher und gewohnt zu sein. Dazu kommen die täglichen Herausforderungen im Job und im Privatleben. Willkommen im Hamsterrad! Was gegen Dauerstress hilft
Bewege Dich locker: Am Wochenende vielleicht eine kleine Wanderung. Oder täglich ein Spaziergang. Statt immer mit dem Auto oder der Bahn zu fahren, nimm einfach öfter mal das Fahrrad. Das alles baut Stresshormone ab und hilft, den eigenen Rhythmus zu finden. Zudem hilft es auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit, die manche nach den dunklen Wintermonaten überfällt. Ab zum Sport! Joggen setzt Glückshormone frei, Yoga dehnt die Muskeln und entspannt den ganzen Körper. Hinterher fühlt man sich richtig gut
Nimm Dir Auszeiten: Mach öfter mal eine Mini Pause. Schon zwei Minuten die Augen zu schliessen, kurz vor dem offenen Fenster zu stehen und ein paar Mal tief durchzuatmen, entspannt eine Tasse Tee zu trinken hilft aus einer anstrengenden oder nervigen Situation herauszukommen. Und am Feierabend? Dafür setzt Du dir am besten einen festen Zeitpunkt, z.b. 20 Uhr. Bis dahin sind die Kinder im Bett, Telefonate erledigt und nichts wichtiges mehr zu tun. Jetzt ist Zeit freie Zeit.
Davon reichlich: Haferflocken, Bananen, Wasser (mit min. 100mg Magnesium pro Liter), Geflügel, Gemüse. Lavendel in einer Duftlampe verdunstet entspannt nicht nur, es aktiviert auch das Belohnungszentrum im Gehirn. Dafür einfach zu Hause, am Arbeitsplatz oder wo Du möchtest 3 bis 4 Tropfen Duftöl in eine Duftlampe geben und entspannen.
Davon nur wenig: Alkohol, Kaffee, Cola, Limonaden, fettes Essen, Fast Food, etc. putschen nur kurzfristig auf. Bei Stress ganz schlecht. Besser Sie knabbern statt Süssem z.B. Studentenfutter, dann sieht auch der Bikini am See, besser aus
SOS Hilfe: wenn gar nichts mehr geht, hilft es mit gespreizten Fingern die Hände auszuschütteln. So lernt man innerlich loszulassen und die bei Stress meist angespannten Schulter- und Nackenmuskeln entspannen sich.
Corona und die damit verbundenen Beschränkungen unseres gewohnten Alltags, haben vieles auf den Kopf gestellt. Nun fallen immer mehr Maßnahmen. Zurück ins alte Leben!
Aber halt! Stopp!
Wie war das doch gleich noch? Was möchte ich eigentlich?
Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt sich über die eigenen Wünsche, Träume, Werte, Ziele etc. klar zu werden und diese anzugehen.
Deshalb möchte ich Dich motivieren, dir Gedanken darüber zu machen, wie es nach weitergehen soll. So wie bisher oder ganz anders?
Hybrides arbeiten? Wenn ja wann und wie oft möchtest Du ins Büro?
Haben sich neue Gewohnheiten als gut herausgestellt?
Was vermisst Du am meisten?
Wer fehlt Dir?
Was wäre für Dich in den kommenden Monaten so richtig schön?
Was möchtest Du neu anfangen?
Was möchtest Du hinter sich lassen?
Welche Aufgaben möchtest Du gerne neu übernehmen?
Was am Homeoffice, wenn Du das hattest, möchtest du nicht mehr missen?
Wo und wie möchtest Du arbeiten?
Wie viele Tage oder Stunden möchtest Du arbeiten?
Entspricht Dein Job deinen Wünschen oder wie sollte er aussehen?
Wo möchtest Du wohnen und wie?
Wie viel Zeit möchtest Du mit deinen Kindern verbringen?
Wie viel Zeit mit dem Partner?
Willst Du etwas Neues lernen? Wenn ja was?
Welche Hobbies hast Du? Hast Du überhaupt Hobbies? Oder was möchtest Du gerne machen?
Wie und wie viel Zeit möchtest Du für dich selber einplanen?
Wie möchtest Du diese Zeit füllen?
Wie lässt sich Sport in Deinen Alltag einbauen?
Was könnte das sein?
Hast Du genug Zeit zum Entspannen oder hättest du gerne mehr?
Und wenn Du mehr erfahren möchtest, empfehle ich den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.
Familie und Beruf – das ist eine Doppelbelastung. Gerade Frauen in Führungspositionen müssen im Beruf und im Privatleben oftmals höheren Anforderungen gerecht werden, als Ihre männlichen Kollegen. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich organisieren, ihre Zeit einteilen, aber auch Zeit mit den Kindern, dem Partner und sich selber einplanen. Umso aktiver können sie genau die richtige Work-Life-Balance herstellen, die sie brauchen, um beschwingt und kraftvoll durchs Berufs- und Privatleben zu gehen.
Die Zeit ständig im Nacken und dazu das ständig schlechte Gewissen – Selbst- und Stressmanagement für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von Beruf und Familie
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Vereinbarkeit wird schnell zu einer privaten Management-Aufgabe und so gleicht das Familienleben berufstätiger Eltern häufig einem fein justierten Schweizer Uhrwerk.
In diesem interaktiven online Kurs wenden wir uns allen Lebensbereichen zu, beruflich wie privat. Er online Kurs „Familie – Beruf – Karriere – im Griff. Erfolgreich in Beruf und Familie“ wurde speziell für beruflich engagierte Frauen und Männer mit Kindern entwickelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, sich sowohl in der Familie als auch im Beruf auf den Augenblick und die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren, Prioritäten zu setzen und sich von Energie raubenden Aktivitäten zu verabschieden.
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Nutzen
Für Einzelpersonen:
Beim Autogenen Training wird durch Autosuggestion (Selbstbeeinflussung) eine körperliche und seelische Entspannung hervorgerufen. Autogenes Training wird heutzutage im Sport, in der Psychologie und zur allgemeinen Gesundheitsförderung genutzt. Die Teilnehmer lernen den theoretischen Hintergrund von Stress kennen, erfahren wie sie die Balance zwischen Stress und Entspannung finden können, welche Methoden sich leicht in den Alltag einbauen lassen und wie man in der Praxis schnell und einfach entspannen kann.
Für Unternehmen
Sie wollen krankheitsbedingte Ausfälle verringern und Ihre Mitarbeiter im Bereich Burn-out- Früherkennung und Stressmanagement schulen? Ihre Mitarbeiter stehen in einer Doppelbelastung aus Beruf und Privat? Dann ist dieses Seminar zum persönlichen Stressmanagement optimal für Sie und Ihre Mitarbeiter. Die Teilnehmer erfahren wie sie die Balance im täglichen Leben finden können und wie sie in der Praxis schnell und einfach entspannen können. Für mehr Motivation und Leistungsfähigkeit in Beruf und Alltag. Mit diesem Seminar leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Gesundheit Ihrer Mitarbeiter.
Für die meisten Menschen fällt im Home-Office die gewohnte Alltagsstruktur weg. Das sorgt bei Eltern und Kindern gleichermaßen für Verunsicherung. „wieso hast du denn den Abwasch nicht gemacht? Du warst doch den ganzen Tag zu Hause“, hört man dann vielleicht vom Partner am Abend. Kinder sehen am Laptop sitzen vielleicht als Computerspiele spielen an und nicht als Arbeit. Und Singles fällt vermutlich schnell die Decke auf den Kopf.
Wir alle treffen täglich Tausende Entscheidungen, viele davon sind vielleicht nur banal, wie zum Beispiel welche Tür benutze ich jetzt? Möchte ich noch ein Kaffee? Beantworte ich die E-Mail jetzt oder lieber später? Was essen wir heute Abend? Trotzdem setzen uns diese ständigen Entscheidungen unter Druck und verursachen Stress.
Erfolgreich im Home Office – und im Büro – zu arbeiten, bedeutet aber, auch noch wichtige Entscheidungen zu treffen, da kann man es sich nicht leisten, lange über die Dinge des Alltags nachzudenken. Barack Obama sagte beispielsweise – als er noch US Präsident – war zur der Zeitschrift Vanity Fair im Jahre 2012: “ich habe eine feste Arbeitsuniform blaue und graue Anzüge, Hemd, Krawatte, fertig. Ich versuche die Zahl der Entscheidungen einzuschränken. Ich will nicht entscheiden, was ich esse oder anziehe.”
Wer zum Beispiel den Sonntagabend nutzt, um die Woche vor zu planen (den Speiseplan festzulegen, die benötigte Kleidung für die Woche zu bügeln, die Kleidung für die nächsten Tag heraus zu legen, Termine – eigene, die der Kinder oder des Partners durch zu gehen und so weiter) spart am Ende viel Zeit und Energie für andere Dinge.
Corona und die damit verbundenen Beschränkungen unseres gewohnten Alltags, haben vieles auf den Kopf gestellt. Wir wurden auf die Kernfamilie reduziert. Freunde oder Verwandte zu treffen, war nicht gestattet. Wie soll es nach dieser anstrengenden Phase weitergehen? ZUrück zu einem „davor“? Was soll aus dieser Zeit bleiben? Was soll sich ändern?
Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt sich über die eigenen Wünsche, Träume, Werte, Ziele etc. klar zu werden und diese anzugehen.
Deshalb möchte ich Dich motivieren, dir jetzt schon Gedanken darüber zu machen, wie es nach der Corontäne weitergehen soll. So wie bisher oder ganz anders?
Haben sich neue Gewohnheiten als gut herausgestellt?
Was vermisst Du am meisten?
Wer fehlt Dir?
Was wäre für Dich in den kommenden Monaten so richtig schön?
Was möchtest Du neu anfangen?
Was möchtest Du hinter sich lassen?
Welche Aufgaben möchtest Du gerne neu übernehmen?
Was am Homeoffice, wenn Du das hattest, möchtest du nicht mehr missen?
Wo und wie möchtest Du arbeiten?
Wie viele Tage oder Stunden möchtest Du arbeiten?
Entspricht Dein Job deinen Wünschen oder wie sollte er aussehen?
Wo möchtest Du wohnen und wie?
Wie viel Zeit möchtest Du mit deinen Kindern verbringen?
Wie viel Zeit mit dem Partner?
Willst Du etwas Neues lernen? Wenn ja was?
Welche Hobbies hast Du? Hast Du überhaupt Hobbies? Oder was möchtest Du gerne machen?
Wie und wie viel Zeit möchtest Du für dich selber einplanen?
Wie möchtest Du diese Zeit füllen?
Wie lässt sich Sport in Deinen Alltag einbauen?
Was könnte das sein?
Hast Du genug Zeit zum Entspannen oder hättest du gerne mehr?
Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Seminartipp:
Frauen in Balance: erfolgreich in Beruf und Familie
Wenn uns bewusst wird, daß die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
Fehlen Dir noch gute Ideen, was du deinen Lieben schenken könntest? Dann schenke doch einfach „ein Ohr“. Fange heute gleich an und höre dem Kollegen, dem Partner oder der Nachbarin richtig aufmerksam zu.
Nimm Dir Zeit. Lass Dich auf dein Gegenüber ein. Die Vorweihnachtszeit wird hektisch genug. Gut, wenn man sich dann bewusst auf sein Gegenüber, den Partner, die Kinder, die Familie, Nachbarn und so weiter einlässt, denn ungeteilte Aufmerksamkeit ist eines der wertvollsten Güter heutzutage. Zuhören, ausreden lassen, sich Zeit nehmen und nicht nebenbei auf dem Smartphone oder Tablett tippen. Wann hast Du zuletzt ungeteilte Aufmerksamkeit genossen oder jemandem geschenkt? Die kurzen Tage, an denen kein Biergarten, keine Radtour oder abendliche Laufrunde locken, sind eine gute Gelegenheit sich mal wieder zusammen zu setzen und sich Zeit zu nehmen. Im Oktober war der Herbst wunderschön, doch nun kommen die kalten und grauen Tage. Dann wird es Zeit für gemütliche Spielenachmittage oder -Abende, Für ein Gespräch bei einem Glas Wein oder einer Tasse Tee.
Herzliche Grüsse
Leben mit Kindern und Beruf
Und wenn Du mehr erfahren möchtest, empfehle ich dir den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.
Trainings rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie & Stressbewältigung – “Damit aus dem UND kein ODER wird”
Frauen in Balance: erfolgreich in Beruf und Familie
Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren.
Die Anfahrt ist zu weit? Der Termin passt nicht? Weitere Termine und meine anderen Seminare findest Du auf http://www.Haufe-Akademie.de
Silke Mekat ist Trainerin, Beraterin und Autorin und unterstützt in Seminaren und Coachings dabei, Beruf und Privatleben in Balance zu halten. Seit 2014 ist sie Trainerin der Haufe Akademie. Als Mutter einer Tochter und seit über 20 Jahren im Beruf blickt sie auf eine langjährige erfolgreiche Berufserfahrung zurück und weiß, wie anspruchsvoll, aber auch schön das Leben mit Kindern und Beruf ist. Foto Silke Mekat
Liebe Leserin,
vielleicht geht es Dir ganz ähnlich: Claudia ist gerade 41 geworden, und seit einigen Jahren in ihrer Firma angestellt. Vor der Elternzeit war sie erfolgreiche Teamleiterin. Alles lief wunderbar nach Plan. Beruf und Familie, das schaffe ich. So dachte Claudia nach der Elternzeit.
Doch inzwischen sind die Kinder nicht mehr so klein, die Ansprüche, Termine und Anforderungen werden mehr. Manchmal hat sie das Gefühl sich zu zerreißen zwischen Beruf und Familie. Ganz zu schweigen von den Anforderungen im Büro und den netten Kommentaren der Kollegen, wenn sie nachmittags gehen muss, weil der Hort pünktlich schließt. Manchmal füht sich Claudia schon von den kleinsten Dingen unendlich gestresst und habe einfach keine Kraft mehr.
Immer wieder begegne ich in meinen Seminaren und Beratungen Menschen, die an einem Wendepunkt stehen und sich überlegen wie es weitergehen soll.
Ist dieser Job noch der richtige für mich? Was könnte ich noch machen?
Aber die wirtschaftliche Entwicklung… wie wird es wohl weitergehen? Morgen, im nächsten Monat, nächstes Jahr, in 5 Jahren….ist es nicht besser das zu nehmen, was ich habe, statt Sicherheiten aufzugeben?
Die Zeitung sind voller Artikel zur wirtschaftlichen Lage in Europa und alles wird von allen Seiten her beleuchten. Doch wie befreie ich mich aus dieser Schockstarre?
Wie finde ich den für mich richtigen Weg?
Sicherheiten kann ich mir nur selber erarbeiten, ich muss zu dem stehen, was ich für mich entschieden habe.
Machen wir also mal ein kleines Experiment. Angenommen, Du würdest im Lotto eine monatliche „Rente“ von 5.000 Euro gewinnen.
Würdest Du deinen jetzigen Job weiter machen?
Oder welcher Tätigkeit würdest Du stattdessen nachgehen?
Was würde sich in deinem Leben in jedem Fall verändern?
Und was würdest Du genauso lassen wie es ist?
Mit den Antworten auf dieses Gedankenspiel, hast Du schon mal Zugang zu deinen Wünschen und Träumen bekommen. Eine gute Möglichkeit weiter zu machen. Wenn alles so bleiben soll wie es ist, dann freue Dich und genieße was Du hast. Sei mal wieder dankbar dafür und schätze den Wert, den es dir bietet.
Wenn aber eine Stimme oder ein Gefühl dagegen sprechen, dann hake nach.
Was genau würdest Du lieber machen? Was müsste sich verändern, um das Leben oder den Job wieder schön zu machen?
Was wäre der ideale Job?
Ich denke nach diesem Gedankenspiel lösen sich manche Knoten und Schleier. Spannende Einsichten dürften folgen.
Viel Spaß beim spannenden Nachdenken wünscht
Silke Mekat
schon wieder ist ein Vormittag um, doch die to do Listen wollen nicht kürzer werden. Von der letzten Arbeitswoche liegt noch einiges unerledigt auf meinem Schreibtisch und bald schon liegen 6 Wochen Sommerferien vor mir. Manche Tage müssten einfach länger sein.
Gerade nachts dreht sich dann das Gedankenkarussel und lässt einen nicht schlafen.
Was machst Du, wenn dir die ganze Nacht der Kopf schwirrt vor lauter Beruf, Kinder, Haushalt, Ehemann und was es sonst noch so alles im Leben einer berufstätigen Mutter gibt?
Eine gute Möglichkeit ist, sich aufzuschreiben, was einem durch den Kopf geht. Was ich aufgeschrieben habe, ist aus meinem Kopf raus und ich kann mich entspannen.
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Stop Technik.
was genau verärgert, besorgt, ängstigt, verwirrt Dich gerade – was löst den Stress aus?
Stell Dir nun ein RIESIGES STOPPSCHILD vor. Stelle es Dir so groß und mächtig und so detailliert wie möglich.
Rufe in Gedanken: „STOPP!!!“.
Tatme tief durch
und denke an etwas anderes. An etwas Schönes, entspannendes, oder achte auf die Geräusche um Dich herum. Wieviele kannst Du unterscheiden?
Wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, wiederhole die obigen Punkte jedes Mal, wenn der störende Gedanke erneut auftritt. So werden die sich im Kreis drehenden Gedanken unterbrochen, sie können zur Ruhe kommen. Mit der Zeit wird es auch leichter fallen.
Vielleicht ergeht es Dir wie mir. Meine Tochter ist ein Morgenmuffel. Morgens aufzustehen, um noch in Ruhe zu frühstücken und doch rechtzeitig im Kindergarten zu sein, war manchmal ein Drama. Mama hat einen frühen Termin? Nahezu unmöglich.
Inzwischen geht sie zur Schule, aber morgens kann die Lampe am Bett brennen und das Radio spielen, sie schläft. Aus unserer Tochter wird mit Sicherheit keine Lerche, die morgens fröhlich in der Früh in den Tag startet.
Welche Tipps gibt es also den Start in den Tag für alle schöner zu gestalten? Gib der guten Laune schon am frühen Morgen eine Chance. Dann hast du wieder einen guten Tag heisst es in einem Spruch
Musik: ein Radio im Bad kann helfen, denn mit Musik geht vieles leichter.
Licht an: Licht an und Vorhänge auf soll die Melatonin Produktion stoppen und einen wach machen. Funktioniert leider gerade in der dunklen Jahreszeit nur mir Lampe oder Lichtwecker. Diese schon vor dem Weckerklingeln angehen lassen und so langsam wach werden. Der Körper registriert das Licht und schüttet Hormone aus, die die Nacht vertreiben.
Wecker: am besten etwas früher stellen und nicht die Snooze Taste drücken, denn die hält uns im Halbschlaf. Dieses Gefühl zeiht sich dann durch den ganzen Tag
Abendroutine: Kleidung rauslegen fürs Kind und für mich, das entspannt den Morgen. Lässtige Suchereien und Diskussionen entfallen. Noch müde ist der Kleiderschrank dann eh meistens leer. Während wir abends schnell das passende herausziehen. Einfach mal ausprobieren.
Morgenroutine: ich brauche morgens meinen Kaffee und Nachrichten im Fernsehen, um fit für den Tag zu werden. Auch Kinder brauchen ihre Morgenroutine. Was würde für Euch passen? Warum nicht den Tag mit kuscheln beginnen? So kann der Kreislauf langsam in Schwung kommen und der Stress des Aufstehen und rechtzeitig im Kindergarten oder in der Schule sein zu müssen wird vermindert. Fördert sicherlich die gute Laune aller.
schon wieder ist ein Vormittag um, doch die to do Listen wollen nicht kürzer werden. Von der letzten Arbeitswoche liegt noch einiges unerledigt auf meinem Schreibtisch und Weihnachten kommt mit riesen Schritten auf mich zu Manche Tage müssten einfach länger sein.
Gerade nachts dreht sich dann das Gedankenkarussel und lässt einen nicht schlafen.
Was machst Du, wenn dir die ganze Nacht der Kopf schwirrt vor lauter Beruf, Kinder, Haushalt, Ehemann und was es sonst noch so alles im Leben einer berufstätigen Mutter gibt?
Eine gute Möglichkeit ist, sich aufzuschreiben, was einem durch den Kopf geht. Was ich aufgeschrieben habe, ist aus meinem Kopf raus und ich kann mich entspannen.
Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Stop Technik.
was genau verärgert, besorgt, ängstigt, verwirrt Dich gerade – was löst den Stress aus?
Stell Dir nun ein RIESIGES STOPPSCHILD vor. Stelle es Dir so groß und mächtig und so detailliert wie möglich.
Rufe in Gedanken: „STOPP!!!“.
Tatme tief durch
und denke an etwas anderes. An etwas Schönes, entspannendes, oder achte auf die Geräusche um Dich herum. Wieviele kannst Du unterscheiden?
Wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, wiederhole die obigen Punkte jedes Mal, wenn der störende Gedanke erneut auftritt. So werden die sich im Kreis drehenden Gedanken unterbrochen, sie können zur Ruhe kommen. Mit der Zeit wird es auch leichter fallen.
die Weihnachtszeit und das Weihnachtsfest sind für viele Familien nicht nur ungetrübte Freude. Für viele Familien ist der Stress zur Weihnachtszeit besonders groß. Die Gründe dafür, warum gerade auch der emotionale Stress in der Weihnachtszeit besonders groß ist, sind von Familie zu Familie unterschiedlich.
In vielen Familien verlaufen die Tage vor Weihnachten in besonders großer Hektik. Da müssen noch Plätzchen gebacken oder Geschenke besorgt und verpackt werden, man muss für das Festessen einkaufen, Weihnachtskarten müssen geschrieben und die Wohnung auf Vordermann gebracht werden. Und auch der Christbaum muss natürlich rechtzeitig zum Fest in voller Pracht erstrahlen.
Ein weiterer Punkt, der den Stress zur Weihnachtszeit befördert: Viele Familien haben zu hohe Erwartungen an Weihnachten als Familienfest. Sie bauen auf vollkommene Harmonie. Doch natürlich gibt es auch während der Weihnachtsfeiertage familiäre Konfliktpunkte. Das gilt besonders dann, wenn Familienmitglieder zu Besuch sind, mit denen man sich unter dem Jahr auch nicht besonders gut versteht. Streit und emotionaler Stress zur Weihnachtszeit sind bei solchen Konstellationen geradezu vorprogrammiert. Und dann ist da noch eine Stolperfalle: Eltern und Kinder haben oft unterschiedliche Vorstellungen von Gestaltung und Ablauf der Festtage. Freunde stehen da manchmal höher im Kurs als die eigene Familie.
Wie kann man Stress in der Weihnachtszeit also vermeiden?
Stress zur Weihnachtszeit ist also in vielen Familien durchaus kein unübliches Phänomen. Trotzdem muss er nicht sein. Wenn man einige wenige Tipps beherzigt, kann man diese Belastung vergleichsweise einfach vermeiden und ein harmonisches Familienfest verbringen.
Der beste Tipp, um Stress zur Weihnachtszeit zu vermeiden: Sorge für ein optimales Zeitmanagement. Wer Geschenke erst zwei Tage vor dem Fest kauft oder die Weihnachtsplätzchen erst in der Woche vor Weihnachten backt, muss sich auf Stress einstellen. Besser ist es, sich frühzeitig Gedanken zu machen und einen Plan aufzustellen, was in den Wochen vor dem Fest noch alles erledigt werden muss. So behält man immer den Überblick und gerät in den letzten Tagen vor dem Fest nicht ins Straucheln. Lege nicht nur den Zeitplan fest, sondern besprich auch, wer die einzelnen Aufgaben erledigen soll. Das entlastet Dich und bezieht alle Familienmitglieder in die Planung mit ein.
Ein paar kleine Tricks können ebenfalls Stress zur Weihnachtszeit minimieren: Lade Gäste oder Familienmitglieder zu unterschiedlichen Zeiten und nicht alle gemeinsam ein. Es ist für alle ruhiger, wenn potentielle Streithähne nicht gemeinsam an einem Tisch sitzen müssen. Sei bei der Planung in den Wochen vor dem Weihnachtsfest ruhig mal egoistisch: Schaffe Dir als Hauptorganisatorin des Festes eigene Freiräume. Verabrede Dich zum Beispiel einfach mit Freundinnen auf dem Weihnachtsmarkt zu einem gemeinsamen Bummel. Und auch den Stress der Vorbereitungen sollen und mussst Du nicht allein schultern. Wenn keiner bereit ist, Dich zu unterstützen, dann gibt es Weihnachten eben keinen Braten, sondern vielleicht ein kaltes Buffet. Um Stress am Weihnachtsabend zu vermeiden, sollten sich alle Familienmitglieder auf eines einigen: Grundsatzdiskussionen über heikle Familienthemen haben an diesem besonderen Abend keinen Platz. Stress in der Weihnachtszeit muss also nicht sein, wenn man diese wichtigen Regeln beachtet. Einem harmonischen Familienfest steht so nichts mehr im Wege.