Veröffentlicht in Stress reduzieren, Stressmanagement und Zeitmanagement, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Abstand gewinnen und widerstandsfähiger werden: Wie du dich von belastenden Situationen distanzierst

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Manchmal kann uns eine Situation oder eine Person so sehr belasten, dass wir uns hilflos und ausgelaugt fühlen. In solchen Momenten ist es wichtig, Abstand zu gewinnen, um unsere Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und uns selbst zu schützen.

Hier sind ein paar Tipps, wie du Abstand gewinnen und widerstandsfähiger werden kannst:

  1. Reflektiere deine Gedanken: Nimm dir Zeit, um über deine Gedanken und Gefühle zu reflektieren. Frage dich selbst, was dich belastet und wie du damit umgehst. Schreibe deine Gedanken auf, um sie zu sortieren und eine klarere Sichtweise zu bekommen.
  2. Suche nach positiven Aspekten: Versuche, auch in schwierigen Situationen das Positive zu sehen. Frage dich, was du aus der Erfahrung lernen kannst oder was dir die Situation gezeigt hat.
  3. Schaffe Distanz: Es kann hilfreich sein, sich von der belastenden Situation oder Person zu distanzieren. Wenn es möglich ist, versuche, physischen Abstand zu schaffen, indem du dich an einen anderen Ort begibst oder Zeit für dich selbst nimmst.
  4. Fokussiere auf Selbstpflege: Widerstandsfähigkeit wird gestärkt, wenn wir uns gut um uns selbst kümmern. Nimm dir Zeit für Dinge, die dir Freude bereiten und dich entspannen. Das können Yoga, ein Spaziergang im Wald oder ein gutes Buch sein.
  5. Suche Unterstützung: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Belastungen. Es hilft, wenn man sich aussprechen kann und Unterstützung von anderen bekommt.
  6. Sei geduldig mit dir selbst: Der Prozess des Abstandgewinnens kann Zeit und Geduld erfordern. Sei sanft zu dir selbst und erlaube dir, den Prozess in deinem eigenen Tempo zu durchlaufen.

Indem du Abstand von belastenden Situationen und Personen gewinnst, kannst du deine Widerstandsfähigkeit erhöhen und dich vor Überlastung schützen. Nutze diese Tipps, um dir selbst zu helfen und gestärkt aus schwierigen Situationen hervorzugehen.

Übung: Wir kennen alle die Momente, wenn es nicht mehr weitergeht.

Wenn wir wütend über etwas sind, traurig oder sogar verzweifelt, weil es nicht so klappt, wie wir es uns vorgestellt haben.

An einem solchen Punkt hilft es sich zu fragen: wie werde ich morgen, in einem Monat oder sogar in einem Jahr darüber denken?

Ist mein Problem dann noch von Bedeutung?

Wahrscheinlich rückt das Thema in diesem Moment schon ein wenig in den Hintergrund. Mit der Zeit relativieren sich viele Dinge, die mir heute noch die unüberwindbare Berge erscheinen. Es wird uns klar, dass es sich um etwas handelt, was vorüber gehen wird. Schon wird es vielleicht leichter, innerlich darüber zu lächeln und sich klar zumachen: Alles ist im Fluss und nichts bleibt so problematisch, wie es gerade erscheint.

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Soulution Coaching Silke Mekat Beraterin, Trainerin und Autorin rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbst-und Zeitmanagement online Seminar Silke Mekat

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit fast 30 Jahren Berufserfahrung und seit fast 10 Jahren Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Warum regelmäßige Pausen so wichtig sind – Tipps für mehr Erholung im Alltag

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Bestimmt kommt Dir das bekannt vor: man würde gerne damit anfangen, sich etwas Gutes zu tun, Entspannungsübungen auszuprobieren oder eine Meditation, doch es fehlt die Zeit dafür.

Wenn man ab gehetzt vom einkaufen kommt, passt es nicht. Abends lässt man sich lieber vor dem Fernseher nieder und lässt sich berieseln. Und kurz vor dem schlafen gehen bemerkt man, dass man jetzt eigentlich schon viel zu müde ist.

Darum braucht es einen Entschluss: eine kleine Pause ist immer drin. Vielleicht in dem man in der Strassenbahn locker lässt und nicht aufs Handy starrt, Musik hört oder im Kopf die To-do Liste überprüft. Auch Zähne putzen oder Schulbrote schmieren kann als Pause genutzt werden. Bei der Arbeit kann man sich zwischendurch drei stille Minuten erlauben, um in Ruhe einen Kaffee oder Tee zu trinken und dabei aus dem Fenster zu schauen. Vielleicht kann man sogar die Augen schliessen, ein paar bewusste Atemzüge nehmen und die Leichtigkeit des eigenen Körpers spüren.

Eine Frage…

Ein Leben hat so viele Tage. Gute und schlechte, glückliche super glückliche und tief traurige, langweilige und aufregende und ganz viel dazwischen. Welchen Tag in Deinem Leben würdest du gern noch einmal erleben?

Kurz Tagebuch

Du hast keine Lust dir darüber Gedanken zu machen oder ein Tagebuch zu schreiben, möchtest aber ein wenig von deinem Leben schriftlich festhalten? Beginne doch heute mit einem ganz besonderen Tagebuch: fasse deinen Tag, deine Gedanken oder deine Gefühle jeden Tag zusammen. Aber nur mit einem Wort pro Tag.

Später wirst du vielleicht nicht mehr wissen, was du damit sagen wolltest. Aber das ist auch nicht wirklich wichtig. Denn ob du nun Himmel blau, Stress oder Sushi essen aufgeschrieben hast, einen ganzen Tag in nur einem Ort zusammenzufassen, ist eine wunderbare Übung, um achtsam auf die vergangenen Stunden zurück zu blicken.

Was ist heute passiert?

Was war mir heute besonders wichtig?

An was möchte ich mich erinnern?

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Die unsichtbare Last der Mütter: funktionieren um jeden Preis?

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Wie viele von uns ist das reibungslose Funktionieren im Alltag das oberste Gebot. Pflichten und Notwendigkeit ein bestimmen den Alltag und natürlich die vielen Termine, die nicht verschoben werden dürfen.

Das Funktionieren ist so wichtig, dass wir uns Anemonen oder gar Experimente von vorne rein nicht erlauben. Diese könnten ja schief gehen und den Tagesplan oder den Lebensplan durcheinander bringen.

Der Druck der Perfektion: Warum Mütter im Alltag immer funktionieren müssen

Gehorchen wir einem höheren Plan, der erfüllt werden muss? Oder sind es nicht eher Gesetze, die wir selbst aufstellen, um uns ihnen dann unter zu ordnen? Frage dich das ab und zu, wer dir die Notwendigkeiten deines Lebens diktiert, wenn du lieber etwas anderes tun möchtest. Denn das eigene Leben zu genießen ist ein größerer Plan, als reibungslos dieses abzuwickeln Es wäre gut wenn… Ich sollte öfter… Es fällt mir schwer zu… Diese Sätze kennt jeder von uns zu genüge. Ab heute ersetzen wir diese durch:

Gerade mache ich…

Im Moment fühle ich mich…

In diesem Moment sehe, höre, schmecke ich… Damit erreichen wir mehr Zufriedenheit.

Raus aus dem funktionieren Modus

Häufig funktionieren wir auch noch in der Freizeit und planen diese bis auf das kleinste Detail durch. Planvoll sitzen wir dann in gemütlicher Kleidung auf dem Sofa. Planvoll treffen wir Freunde und gehen zu Aktivitäten. Vielleicht wäre es besser einfach einmal auf ein Fahrrad zu steigen und sich auf eine Wiese unter einem Baum zu legen. Dabei mich zu lesen, nicht Musik zu hören allerhöchstens um die Blätter eines Baumes von unten zu betrachten. Erlaube dir ruhig mal ein paar Minuten im Auto sitzen zu bleiben und gedankenverloren nach draußen zu starren, bevor du aussteigst. Oder auf dem Badewannenrand, im Wartezimmer oder im Café nachdem die Freunde sich schon verabschiedet hat. Einfach bleiben. Immer dann, wenn kurz Ruhe einkehrt in die Gedanken und die Glieder, wenn der Geist gerade nichts will, außer zu sein. Nichts planen, nichts erledigen nichts konsumieren. Einfach nichts tun.

Lust mehr zu erfahren?

Dann empfehle ich Dir den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken

In diesem Training lernst Du, wie du den Kopf wieder frei bekommen, neue Energien tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

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Dann nimm Kontakt mit mir auf.

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Ich bin Silke Mekat.

Nach 30 Jahren im Beruf und als slebständige Trainerin und Coach seit 2010 weiß ich¸ dass viele der herkömmlichen Methoden heutzutage bei den meisten Menschen nicht mehr funktionieren und richte die Trainingsinhalte an den praxisbezogenen Bedürfnissen der Trainingsteilnehmer*innen aus.

Neben praktischen Informationen bieten Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab.

Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Seit 2014 bin ich Trainerin der Haufe Akademie

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mein Kernthema.

Was für mich spricht

Neben praktischen Informationen bieten meine Workshops und Seminare einen Rahmen, die eigene Lebenssituation auszuloten, Stolpersteine zu enttarnen, Ideen für Lösungswege zu entwickeln und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Kurzvorträge, Gruppen-, Einzelübungen und Diskussionen wechseln sich ab. Wir arbeiten lösungs- und ressourcenorientiert. Für mich besteht ein Seminar aus einer offenen, praxisbezogenen Trainingsatmosphäre.

Trainings dürfen auch Spaß machen, so entsteht eine sichere und angstfreie Trainingssituation, in der jeder Teilnehmer sich ausprobieren und wachsen darf.

Der Seminaraufbau hat immer einen starken Bezug zum Alltag der Teilnehmer und folgt einem roten Faden. Dadurch werden die Teilnehmer zur Mitarbeiter angeregt, können offen an ihre Fragestellungen herangehen und bekommen Lust auf mehr.

Ich bin humorvoll, klar, offen und direkt. Der Alltag berufstätiger Frauen und Mütter ist meine Lebenswirklichkeit und ich spreche mit den Teilnehmerinnen auf Augenhöhe. So sorge ich für neben der Wissensvermittlung für ein gelungenes Seminar.

Erfahre hier mehr

Fit für Beruf, Familie und Alltag
Neben realen Seminaren, Workshops, Impulsvorträgen und Trainings, biete ich Online Kurse 
zu meinen Schwerpunktthemen an. Diese haben den Vorteil, dass die Teilnehmer ortsungebunden sind. 
Ob bequem im Home Office oder am Schreibtisch im Büro – so macht Lernen nicht nur Spaß, 
sondern bringt Dich auch beruflich und privat weiter!

Die praxisnahen Online-Kurse bestehen aus Online-Seminar, eLearnings und Wissensphasen 
sowie individuellem Coaching.
Mehr erfahren? Online Kurse und eLearnings
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Den Alltag erfolgreich organisieren

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Für die meisten Menschen fällt im Home-Office die gewohnte Alltagsstruktur weg. Das sorgt bei Eltern und Kindern gleichermaßen für Verunsicherung. „wieso hast du denn den Abwasch nicht gemacht? Du warst doch den ganzen Tag zu Hause“, hört man dann vielleicht vom Partner am Abend. Kinder sehen am Laptop sitzen vielleicht als Computerspiele spielen an und nicht als Arbeit. Und Singles fällt vermutlich schnell die Decke auf den Kopf.

Wir alle treffen täglich Tausende Entscheidungen, viele davon sind vielleicht nur banal, wie zum Beispiel welche Tür benutze ich jetzt? Möchte ich noch ein Kaffee? Beantworte ich die E-Mail jetzt oder lieber später? Was essen wir heute Abend? Trotzdem setzen uns diese ständigen Entscheidungen unter Druck und verursachen Stress.

Erfolgreich im Home Office – und im Büro – zu arbeiten, bedeutet aber, auch noch wichtige Entscheidungen zu treffen, da kann man es sich nicht leisten, lange über die Dinge des Alltags nachzudenken. Barack Obama sagte beispielsweise – als er noch US Präsident – war zur der Zeitschrift Vanity Fair im Jahre 2012: “ich habe eine feste Arbeitsuniform blaue und graue Anzüge, Hemd, Krawatte, fertig. Ich versuche die Zahl der Entscheidungen einzuschränken. Ich will nicht entscheiden, was ich esse oder anziehe.”

Wer zum Beispiel den Sonntagabend nutzt, um die Woche vor zu planen (den Speiseplan festzulegen, die benötigte Kleidung für die Woche zu bügeln, die Kleidung für die nächsten Tag heraus zu legen, Termine – eigene, die der Kinder oder des Partners durch zu gehen und so weiter) spart am Ende viel Zeit und Energie für andere Dinge.

Weiterlesen:

Wenn Du es eilig hast, gehe langsam

Adieu Alltagsstress

Die Kunst im richtigen Tempo zu leben

Nimm Dir Zeit…

Meetings und kein Ende in Sicht

Innere Balance zwischen Wunsch und Wirklichkeit

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In Zeiten von Corona – den Alltag neu erfinden

Liebe Leserin,

Corona und die damit verbundenen Beschränkungen unseres gewohnten Alltags, haben vieles auf den Kopf gestellt. Wir wurden auf die Kernfamilie reduziert. Freunde oder Verwandte zu treffen, war nicht gestattet. Wie soll es nach dieser anstrengenden Phase weitergehen? ZUrück zu einem „davor“? Was soll aus dieser Zeit bleiben? Was soll sich ändern?

Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt sich über die eigenen Wünsche, Träume, Werte, Ziele etc. klar zu werden und diese anzugehen. 

Romantische Schwarze Frau Mit Kamille Im Haar

Foto von Anna Shvets von Pexels


Deshalb möchte ich Dich motivieren, dir jetzt schon Gedanken darüber zu machen, wie es nach der Corontäne weitergehen soll. So wie bisher oder ganz anders?

  • Haben sich neue Gewohnheiten als gut herausgestellt?
  • Was vermisst Du am meisten?
  • Wer fehlt Dir?
  • Was wäre für Dich in den kommenden Monaten so richtig schön?
  • Was möchtest Du neu anfangen?
  • Was möchtest Du hinter sich lassen?
  • Welche Aufgaben möchtest Du gerne neu übernehmen?
  • Was am Homeoffice, wenn Du das hattest, möchtest du nicht mehr missen?
  • Wo und wie möchtest Du arbeiten?
  • Wie viele Tage oder Stunden möchtest Du arbeiten?
  • Entspricht Dein Job deinen Wünschen oder wie sollte er aussehen?
  • Wo möchtest Du wohnen und wie?
  • Wie viel Zeit möchtest Du mit deinen Kindern verbringen?
  • Wie viel Zeit mit dem Partner?
  • Willst Du etwas Neues lernen? Wenn ja was?
  •  Welche Hobbies hast Du? Hast Du überhaupt Hobbies? Oder was möchtest Du gerne machen?
  •  Wie und wie viel Zeit möchtest Du für dich selber einplanen?
  •  Wie möchtest Du diese Zeit füllen?
  • Wie lässt sich Sport in Deinen Alltag einbauen?
  • Was könnte das sein?
  • Hast Du genug Zeit zum Entspannen oder hättest du gerne mehr?

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Herbstzeit: Don´t get the Blues

Liebe Leserin,
ist das jetzt schon der Herbst?
Die Sommerstimmung ist bei mir jedenfalls dahin. Es fühlt sich richtig herbstlich zur Zeit an. Die Abende werden auch schon sehr viel kürzer – einige sehen gar schon ihre erste Herbstdepression kommen – wohin ich auch höre, viele haben schlecht oder zu wenig geschlafen und fühlen sich den ganzen Tag müde.

Doch wie lässt sich das große Gähnen vertreiben?
Erst einmal vorneweg, mit dem Himmel scheint auch die Stimmung trüber zu werden, und mit dem Sommer schwindet auch der Elan. Bei manchen hat sich die Schlechtwetterlaune sogar zu einer echten Krankheit entwickelt: Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) aus dem Jahr 2009 leidet jeder dritte Deutsche unter einem sogenannten „Seasonal Affective Disorder-Syndrom“, kurz SAD.

Um in die neue Jahreszeit zu starten und sich frisch, fit und munter zu fühlen, gibt es ein paar Tipps.

  1. Der gute Start in den Tag  

Manchmal ist es egal, wann wir aufstehen müssen. Ob um 5 Uhr morgens, um 8 Uhr oder erst um 11 Uhr: Wir stehen mit dem Wecker auf Kriegsfuss, fühlen uns schlapp, kommen einfach nicht hoch. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich fit für den Tag zu machen!
Wer sich vitaminreich und ausgewogen ernährt, fünf Portionen Obst oder Gemüse am Tag und ausreichend Getränke zu sich nimmt, hilft sich selber über die Müdigkeit hinweg. Mit einem knackigen Müsli mit frischem Obst startest Du orptimal in den Tag. Zwischendurch füllen Vollkornbrot oder Quark mit frischem Obst den Speicher wieder auf.

  1. Ans Trinken denken 

Eine starke Tasse Kaffee oder Tee kann am Morgen die Lebensgeister wecken. Tagsüber sollten wir ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Sogar während des Schlafs verliert der Körper eine Menge Wasser.  Deshalb am Besten gleich morgens einen Teil davon wieder aufnehmen und mindestens ein grosses Glas Wasser, beispielsweise zum Kaffee, trinken.
Gute Durstlöscher sind Wasser und Fruchtsaftschorlen. Ein Glas 100% Saft, deckt gleich auch noch einen Teil des Vitaminbedarfs, wem fünf Portionen Obst und Gemüse zu viel sind.

  1. In Bewegung bleiben

In der Früh, sollten wir nicht gleich aus dem Bett springen. Besser ist es, sich zu räkeln und zu strecken, denn während des Schlafes haben sich Muskeln und Sehnen ein wenig verkürzt. Bringen wir unseren Bewegungsapparat also wieder auf Betriebstemperatur. Katzen tun das auch nach dem Liegen. Und dann Lieblingsmusik an und tanzen. Bewegung ist ein guter Muntermacher und macht gute Laune.
Und wenn tanzen nicht Dein Ding ist: mit dem Rad zur Arbeit fahren oder eine Station früher aussteigen als üblich, bringt den Kreislauf in Schwung. Ganz allgemein weckt Bewegung an der frischen Luft die Lebensgeister und vertreibt die Müdigkeit. Also auch bei Regen ruhig raus gehen und das lebenswichtige Vitamin D tanken!

  1. Abschalten und auftanken

Pausen nicht vergessen. Regelmäßige Pausen und Entspannung helfen, Kraft für den Alltag zu tanken. Unternimm Dinge, die Dir Spaß machen, und hin und wieder auch mal Zeit für dich alleine. Gedanken an die Arbeit solltest Du möglichst verbannen. Das gelingt besser, wenn Du in deiner Freizeit nicht ständig per Handy oder Laptop erreichbar bist. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar Yogaübungen, einem Nickerchen oder einem Spaziergang? Schon kleine Auszeiten können Großes bewirken und helfen, den Alltag gelassen zu meistern.

Herzliche Grüße
Silke Mekat
P.S. mehr Tipps gibt es in meinen Seminaren >> zu den Seminarinformationen und Terminen

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Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Wie finde ich den für mich richtigen Weg?

Liebe Leserin,
vielleicht geht es Dir ganz ähnlich: Claudia ist gerade 41 geworden, und seit einigen Jahren in ihrer Firma angestellt. Vor der Elternzeit war sie erfolgreiche Teamleiterin. Alles lief wunderbar nach Plan. Beruf und Familie, das schaffe ich. So dachte Claudia nach der Elternzeit.
Doch inzwischen sind die Kinder nicht mehr so klein, die Ansprüche, Termine und Anforderungen werden mehr. Manchmal hat sie das Gefühl sich zu zerreißen zwischen Beruf und Familie. Ganz zu schweigen von den Anforderungen im Büro und den netten Kommentaren der Kollegen, wenn sie nachmittags gehen muss, weil der Hort pünktlich schließt. Manchmal füht sich Claudia schon von den kleinsten Dingen unendlich gestresst und habe einfach keine Kraft mehr.
Immer wieder begegne ich in meinen Seminaren und Beratungen Menschen, die an einem Wendepunkt stehen und sich überlegen wie es weitergehen soll. 

Ist dieser Job noch der richtige für mich? Was könnte ich noch machen?
Aber die wirtschaftliche Entwicklung… wie wird es wohl weitergehen? Morgen, im nächsten Monat, nächstes Jahr, in 5 Jahren….ist es nicht besser das zu nehmen, was ich habe, statt Sicherheiten aufzugeben?

Die Zeitung sind voller Artikel zur wirtschaftlichen Lage in Europa und alles wird von allen Seiten her beleuchten. Doch wie befreie ich mich aus dieser Schockstarre?

Wie finde ich den für mich richtigen Weg?
Sicherheiten kann ich mir nur selber erarbeiten, ich muss zu dem stehen, was ich für mich entschieden habe.

Machen wir also mal ein kleines Experiment. 
Angenommen, Du würdest im Lotto eine monatliche „Rente“ von 5.000 Euro gewinnen.

  1. Würdest Du deinen jetzigen Job weiter machen?
  2. Oder welcher Tätigkeit würdest Du stattdessen nachgehen?
  3. Was würde sich in deinem Leben in jedem Fall verändern?
  4. Und was würdest Du genauso lassen wie es ist?

Mit den Antworten auf dieses Gedankenspiel, hast Du schon mal Zugang zu deinen Wünschen und Träumen bekommen. Eine gute Möglichkeit weiter zu machen. Wenn alles so bleiben soll wie es ist, dann freue Dich und genieße was Du hast. Sei mal wieder dankbar dafür und schätze den Wert, den es dir bietet.
Wenn aber eine Stimme oder ein Gefühl dagegen sprechen, dann hake nach.
Was genau würdest Du lieber machen?  
Was müsste sich verändern, um das Leben oder den Job wieder schön zu machen? 
Was wäre der ideale Job?

Ich denke nach diesem Gedankenspiel lösen sich manche Knoten und Schleier. Spannende Einsichten dürften folgen.

Viel Spaß beim spannenden Nachdenken wünscht
Silke Mekat

P.S. mehr alltagstaugliche Tipps Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, erhälst Du in meinem Seminar: Frauen in Balance: Erfolgreich in Beruf und Familie

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alkohol, allein, anstellung

Liebe Leserin,

sehr oft höre ich von Teilnehmerinnen, dass sie jeden Tag neu überlegen, was sie abends zum Essen machen wollen. Was für ein Stress, sagen die meisten! Zu überlegen, was ist im Kühlschrank? Worauf haben wir Hunger? Und dann auf dem Heimweg schnell in den Supermarkt, möglichst noch mit den Kindern. Dann Einkäufe heim schleppen, auspacken, kochen, Tisch decken und gleichzeitig die Kinder betreuen, Hausaufgaben beaufsichtigen, Vokabeln abfragen oder zumindest mit einem Ohr hinhören, was die lieben Kleinen machen.

Ehrlich gesagt, ist genau das mir zu viel Stress!
Unseren Wocheneinkauf erledige ich meistens freitags gleich in der Früh. Dann ist der Kühlschrank ist voll und ich schreibe meist gleich im Anschluss den Essensplan für die kommende Woche. Aus. Schluss. Kein Stress mehr jeden Tag mit was muss ich einkaufen? Was will ich kochen?

Ja, ich gehe nur einmal die Woche einkaufen, es sei denn es fehlt wirklich etwas. Das erspart mir nicht nur die unnützen Wege zum Supermarkt. Ich habe mit einem Mal alles erledigt und den Rest der Woche Zeit für andere Dinge.
Eine Freundin von mir geht jeden Tag nach der Arbeit und bevor sie ihren Sohn von der Tagesmutter abholt noch einkaufen. Welch ein Stress! Und wie viel mehr Geld sie ausgibt.

Wie mehr Geld, weil sie jeden Tag geht?
Ja genau, der tägliche Einkauf verführt nur dazu noch dieses und jenes mitzunehmen, was so eigentlich gar nicht geplant war. Nicht zu verachten sind auch die Benzinkosten in der heutigen Zeit, wenn ich mehrmals zu einem Supermarkt fahre.

Was für mich auch sehr entspannend ist, ist ein Essensplan. Nach dem Einkauf überlege ich mir was ich jeden Abend koche. Ja, bei uns wird abends immer frisch gekocht. So muss ich nur noch schauen, was ich mir überlegt habe, statt lange im Kühlschrank und im Vorratsregal zu suchen was wir machen könnten. Auch mein Mann weiss so gleich Bescheid, wenn er vor uns zu Hause ist und kann ohne grosse Absprachen das Kochen übernehmen.

Überlege also einmal wie viel Geld Du für die Einkäufe ausgibst und was da noch so in den Einkaufswagen wandert. Dinge, die nicht einkalkuliert waren oder über die man gar nicht weiter nachdenkt?
Vielleicht ist es auch nur ungewohnt nicht mehr jeden Tag einzukaufen und eventuell auch einen Essensplan zu schreiben. Einfach mal ausprobieren!
Und vielleicht gibt es auch noch anderswo Einsparpotenzial, ohne sich einzuschränken?

Seminartipp:

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Herzliche Grüsse
Silke Mekat

 

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Veröffentlicht in Elternzeit und beruflicher Wiedereinstieg, Stressmanagement und Zeitmanagement, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Wie bekommt man alles unter einen Hut?

Liebe Leserin,

vielleicht geht es Dir ganz ähnlich: Claudia ist gerade 41 geworden, und seit einigen Jahren in ihrer Firma angestellt. Vor der Elternzeit war sie erfolgreiche Teamleiterin. Alles lief wunderbar nach Plan. Beruf und Familie, das schaffe ich. So dachte Claudia nach der Elternzeit.

Doch inzwischen sind die Kinder nicht mehr so klein, die Ansprüche, Termine und Anforderungen werden mehr. Manchmal hat sie das Gefühl sich zu zerreißen zwischen Beruf und Familie. Ganz zu schweigen von den Anforderungen im Büro und den netten Kommentaren der Kollegen, wenn sie nachmittags gehen muss, weil der Hort pünktlich schließt. Manchmal füht sich Claudia schon von den kleinsten Dingen unendlich gestresst und habe einfach keine Kraft mehr.
Immer wieder begegne ich in meinen Seminaren und Beratungen Menschen, die an einem Wendepunkt stehen und sich überlegen wie es weitergehen soll. 

Ist dieser Job noch der richtige für mich? Was könnte ich noch machen?

Aber die wirtschaftliche Entwicklung… wie wird es wohl weitergehen? Morgen, im nächsten Monat, nächstes Jahr, in 5 Jahren….ist es nicht besser das zu nehmen, was ich habe, statt Sicherheiten aufzugeben?

Die Zeitung sind voller Artikel zur wirtschaftlichen Lage in Europa und alles wird von allen Seiten her beleuchten. Doch wie befreie ich mich aus dieser Schockstarre?

Wie finde ich den für mich richtigen Weg?

Sicherheiten kann ich mir nur selber erarbeiten, ich muss zu dem stehen, was ich für mich entschieden habe.

Machen wir also mal ein kleines Experiment. 

Angenommen, Du würdest im Lotto eine monatliche „Rente“ von 5.000 Euro gewinnen.

  1. Würdest Du deinen jetzigen Job weiter machen?
  2. Oder welcher Tätigkeit würdest Du stattdessen nachgehen?
  3. Was würde sich in deinem Leben in jedem Fall verändern?
  4. Und was würdest Du genauso lassen wie es ist?

Mit den Antworten auf dieses Gedankenspiel, hast Du schon mal Zugang zu deinen Wünschen und Träumen bekommen. Eine gute Möglichkeit weiter zu machen. Wenn alles so bleiben soll wie es ist, dann freue Dich und genieße was Du hast. Sei mal wieder dankbar dafür und schätze den Wert, den es dir bietet.

Wenn aber eine Stimme oder ein Gefühl dagegen sprechen, dann hake nach. Was genau würdest Du lieber machen? Was müsste sich verändern, um das Leben oder den Job wieder schön zu machen? Was wäre der ideale Job?

Ich denke nach diesem Gedankenspiel lösen sich manche Knoten und Schleier. Spannende Einsichten dürften folgen.

Viel Spaß beim spannenden Nachdenken wünscht

Silke Mekat

 

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Gefangen im Gedankenkarussel

Liebe Leserin,

schon wieder ist ein Vormittag um, doch die to do Listen wollen nicht kürzer werden. Von der letzten Arbeitswoche liegt noch einiges unerledigt auf meinem Schreibtisch und bald schon liegen 6 Wochen Sommerferien vor mir. Manche Tage müssten einfach länger sein.

Gerade nachts dreht sich dann das Gedankenkarussel und lässt einen nicht schlafen. 

Was machst Du, wenn dir die ganze Nacht der Kopf schwirrt vor lauter Beruf, Kinder, Haushalt, Ehemann und was es sonst noch so alles im Leben einer berufstätigen Mutter gibt?

Eine gute Möglichkeit ist, sich aufzuschreiben, was einem durch den Kopf geht. Was ich aufgeschrieben habe, ist aus meinem Kopf raus und ich kann mich entspannen.

Eine weitere Möglichkeit ist die sogenannte Stop Technik.

  1. was genau verärgert, besorgt, ängstigt, verwirrt Dich gerade – was löst den Stress aus?
  2. Stell Dir nun ein RIESIGES STOPPSCHILD vor. Stelle es Dir so groß und mächtig und so detailliert wie möglich.
  3. Rufe in Gedanken: „STOPP!!!“.
  4. Tatme tief durch
  5. und denke an etwas anderes. An etwas Schönes, entspannendes, oder achte auf die Geräusche um Dich herum. Wieviele kannst Du unterscheiden?

Wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, wiederhole die obigen Punkte jedes Mal, wenn der störende Gedanke erneut auftritt.  So werden die sich im Kreis drehenden Gedanken unterbrochen, sie können zur Ruhe kommen. Mit der Zeit wird es auch leichter fallen.

Viele Grüße

P.S. mehr alltagstaugliche Tipps Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, erhälst Du in meinem Seminar: Frauen in Balance: Erfolgreich in Beruf und Familie

 

 

Foto von Jaime Flores von Pexels