Veröffentlicht in Elternzeit und beruflicher Wiedereinstieg, Stress reduzieren, Stressmanagement und Zeitmanagement, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Work-Life-Balance: Kind und Karriere

Stress am Morgen? Nein Danke

Manche Tage sind wie verhext. Die Uhr scheint gegen einen zu laufen. Das Kind trödelt mal wieder ewig. Die Sachen liegen nicht da, wo sie sein sollten und schon beginnt der Tag mit Stress.

 
Deshalb schon heute die Vorbereitung für den nächsten Tag treffen.

  • Packe nicht nur die Kindergarten oder Schultasche, sondern auch Deine Tasche
  • Bereite die Brotzeit für Kindergarten, Schule und Büro schon am Vorabend vor
  • Bereite die Kaffeemaschine vor
  • steh nicht zu spät auf, sondrn starte besser in Ruhe in den Tag
  • Plane Zeitpuffer mit ein, irgendwas kommt immer dazwischen
  • Lege die Dinge und auch Kleidung heraus, die Du am nächsten Tag brauchen wirst und spare am Morgen wertvolle Zeit, statt endlos in einem „leeren“ Kleiderschrank zu suchen.
  • Die Sachen der Kinder schon am Vorabend rauszusuchen, spart enorm Zeit und zumindest bei uns auch leidige Diskussionen. Die Sachen liegen griffbereit und werden angezogen. Kein langwieriges Aussuchen am Kleiderschrank und ewige Diskussionen. Irgendwie kommen die so nur selten auf.
  • bleib flexibel und geh auch mit Launen und Streit um. Wenn gar nichts hilft, bleibt nur noch die klare Ansage: „es tut mir leid, aber wir müssen jetzt los und zur Kita, Schule und ich ins Büro“
  • schau Dir deinen Morgen an. An welchen Stellen könnte es besser laufen? Was würdest Du gern verändern?

Dann startest Du entspannter in den Tag.

Offene Seminare an der Haufe Akademie:

Eltern in Balance: Karriere gestalten. Familie managen. Alltag organisieren. Zur Seminarbeschreibung>>>> Frauen in Balance
Exklusiv für Frauen: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen Zur Seminarbeschreibung>>>> Exklusiv für Frauen
Raus aus dem Hamsterrad: Selbstorganisation und Zeitmanagement  Zur Seminarbeschreibung>>>> Mehr Zeit, weniger Stress! Sich selbst optimal organisieren

Literaturtipp: Als Arbeitgeber haben Sie ein großes Interesse daran, mit den MitarbeiterInnen bereits in der Elternzeit gemeinsam und rechtzeitig den Wiedereinstieg zu planen. In meinem neuen Buch finden Sie dafür den Handlungsleitfaden.

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Raus aus dem Hamsterrad – ein Plan B muss her

Häufig sind die Tage so durch getaktet, dass man manchmal glaubt, sich das Essen und atmen mit in den Terminkalender eintragen zu müssen, damit man es in der ganzen Hektik und im Stress nicht vergisst. Viele von uns haben schon am Montag einen genauen Überblick über die Woche, mitsamt den Touren Stunden der Kinder, den Arztterminen des Garten und den Terminen der Oma gleich dazu.

Eine Störung im Ablauf ist nicht nur unerfreulich, sondern eigentlich gar nicht zu verkraften, weil sonst das ganze Gebäude ein stürzt, dass man sich da aus den Terminen zusammen gebastelt hat.

Wirklich?

Man könnte es ja mal darauf ankommen lassen und die Planänderung begrüßen. Und sei es, weil man so die wunderbare Nachbarin im Treppenhaus wieder gesehen hat und sie Zeit für einen Kaffee hatte. Die Nachbarin hat Geschichten auf Lager, die man sich nicht hätte träumen lassen und übernimmt im nächsten Urlaub vielleicht sogar das Blumen gießen.

Es macht Spass, sich ablenken zu lassen! Das Leben ist mehr als ein fester Stundenplan.

Jeder Tag ist neu

Auch wenn es vielleicht gestern wieder nicht geklappt hat, wir wieder nichts auf die Reihe bekommen haben, ist jeder Tag neu. Vielleicht haben wir nicht geatmet oder meditiert, den Vögel nicht beim Singen zugehört und noch nicht einmal ein Schaumbad genossen. Wir haben einfach nur gearbeitet und versucht alle Dinge unter einen Hut zu bekommen.

Kommt vor. Das schöne an der Achtsamkeit ist: dann geht es halt morgen wieder weiter. Jeder Tag ist neu. Immer wieder ist uns die Möglichkeit gegeben, einen Tag in Fülle zu erleben. Manchmal geht es nicht, auch gut. Manchmal geht es umso besser, da freuen wir uns. Jeder Tag ist neu.

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Die Anfahrt ist zu weit? Der Termin passt nicht? Weitere Termine und meine anderen Seminare findest Du auf http://www.Haufe-Akademie.de

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Wo sind Deine Hebel gegen Energiefresser?

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Photo by Andrea Piacquadio on Pexels.com

Ziemlich häufig befinden wir uns an Orten oder in Zugeständnissen, die nicht zu uns passen. So sitzen wir gelangweilt in endlosen Besprechungen oder schwitzen und schnaufen in Yoga Posen und können uns nicht entspannen und schon gar nicht auf Kommando. Ganz abgesehen von wirklich unangenehmen oder bedrängenden Situationen. Die meisten bereitete Reaktion darauf ist: ich muss dringend hier weg! Das soll vorbei sein und zwar sofort!

Es geht ja auch vorbei. 

Es geht ja auch vorbei. Blickt man zurück, geht das sogar ziemlich schnell. Sollte man darum überhaupt seine Energie darauf verschwenden, sich an einen anderen Ort zu wünschen? Oder die Situation einfach annehmen, wie sie ist? Durch den Tunnel gehen, auch wenn man das Licht am Ende gerade nicht einmal ahnen kann? Am Ende kommt es dann doch. Nimm bis dahin alles mit, und sei aufmerksam. Unannehmlichkeiten ziehen die Wolken vorbei. Schaue Ihnen dabei interessiert zu.

Einen Zeitrahmen setzen

Gerade im häufig hektischen Alltag fällt es schwer, sich ganz auf die eine Tätigkeit, die man sich vorgenommen hat oder an der man teilnehmen muss, zu widmen. Hilft es sich einen Wecker oder eine Eieruhr zu stellen. Mit diesem einfachen Trick kannst du dir eine halbe Stunde frei räumen, die du dann zum ungestörten Lesen, zum Mails beantworten, zum aus dem Fenster schauen einfach zum entspannen nehmen kannst, ohne dass du während dessen auf die Uhr schaust. Umgekehrt kann man sich auch so davor bewahren, vor dem Buch oder dem Fenster hängen zu bleiben, wenn man doch etwas anderes vorhatte mit seiner Zeit.

P.S. Und wenn Du mehr erfahren möchten, empfehle ich dir den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.

Trainings rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie & Stressbewältigung – “Damit aus dem UND kein ODER wird”

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Tempo rausnehmen – raus aus dem täglichen Hamsterrad

pink sticky notes on glass mirror
Photo by cottonbro on Pexels.com

Es gibt Phasen in unserem Leben, an denen jeder Tag so voller Termine ist, Verpflichtungen, Aufgaben, dass wir sie kaum noch überblicken können. Gerade wenn der Beruf viel fordert oder die Kinder ihre kreative Phase durchmachen, ist oft zu Beginn des Tages nicht abzusehen, wie er enden wird.

Verfalle bei solchen Herausforderungen nicht in blinden Aktionismus. Nimm dir am Morgen oder am Abend einen stillen Moment für die Planung. Atme tief durch und priorisieren dann ganz klar: was ist die dringendste Erledigung, was ist die wichtigste? Ist irgendwas wichtig, aber nicht dringend und umgekehrt? Vielleicht lässt sich nun schon etwas nach unten unten oder oben sortieren auf der To-do Liste. Was ist die zwei dringendste Erledigung? Und so weiter. Klar ist, dass wichtig und dringend leider nicht die Yoga Stunde ist, sondern die Autoinspektion, der Anruf beim Kinderarzt, der Gang zur Post und der gleichen. Doch manchmal verkürzt sich die imaginäre Liste, wenn man ganz klar die Prioritäten setzt.

Und vielleicht findet sich dann auf der Liste auch noch Platz für ein kurzes Yogastündchen.

Tempo raus

Es wäre auch eine Möglichkeit einmal etwas möglichst langsam zu tun. So schnell wie möglich, das kann jeder und wir üben es jeden Tag. Eine wirkungsvolle Methode, sich dem Wettkampfgeschehen des Lebens für einen Moment zu entziehen, ist es Dinge absichtlich so langsam wie möglich zu tun. Gemächlich, achtsam in Schrittes zum Supermarkt zu gehen zum Beispiel anstatt noch schnell hin zu hetzen. Als letzter in den Bus einzusteigen, in der Schlange am Postschalter anderen den Vortritt zu lassen lassen. Gemüse mit der Hand zu schneiden, statt den Thermomix zu verwenden. Was passiert dabei? Nichts. Und das ist gut.

Suchst Du nach neuen Wegen im anstrengenden Arbeitsalltag? Tanke auf in Silke Mekats Seminaren an der Haufe Akademie

Frauen in Balance: Erfolgreich in Beruf und Familie

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Oder wie Sie leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen und die eigenen Ressourcen neu entdecken können..

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Mehr Gelassenheit und Leichtigkeit

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Die letzten Jahre standen wir vor vielen Herausforderungen, mussten viele neue Situationen meistern und davon wird es noch viele weitere geben. Ständig neue Krisen, Probleme und Herausforderungen. Vieles funktioniert nicht so wie gewohnt. Geplante Projekte können nicht fertig gestellt werden. Bei vielen ist das Geld auch nicht mehr so vorhanden. Vielleicht rebelliert der Magen oder ich bin besorgt, erschöpft, müde.

Wir kennen alle die Momente, wenn es nicht mehr weitergeht.

Wenn wir wütend über etwas sind, traurig oder sogar verzweifelt, weil es nicht so klappt, wie wir es uns vorgestellt haben. An einem solchen Punkt hilft es sich zu fragen: wie werde ich morgen, in einem Monat oder sogar in einem Jahr darüber denken?

Ist mein Problem dann noch von Bedeutung?

Wahrscheinlich rückt das Thema in diesem Moment schon ein wenig in den Hintergrund. Mit der Zeit relativieren sich viele Dinge, die mir heute noch die unüberwindbare Berge erscheinen. Es wird uns klar, dass es sich um etwas handelt, was vorüber gehen wird. Schon wird es vielleicht leichter, innerlich darüber zu lächeln und sich klar zumachen: Alles ist im Fluss und nichts bleibt so problematisch, wie es gerade erscheint.

Zum weiterlesen:

Fünf Tipps für weniger Stress

Jeder fünfte wird immer dann krank, wenn ein langes Wochenende da ist oder der Urlaub gerade begonnen hat. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut ist You Gov. Häufig im Urlaub krank zu werden, ist eine … Fünf Tipps für weniger Stress weiterlesen

Raus aus der Sackgasse und dem täglichen Hamsterrad: Wie kann das gehen?

Beim Abendessen mit der Familie berufliche Mails beantworten oder abends auf der Couch noch immer arbeiten – auf Dauer kann das nicht gesund sein. Es muss nicht immer kompliziert sein, schon mit kleinen Maßnahmen im Alltag kann man das Leben besser machen. Wer sich um ausreichend Bewegung und Sport, gesunde Ernährung und auch Entspannung kümmert, …

Soulution Coaching Silke Mekat Beraterin, Trainerin und Autorin rund um Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Stressprävention, Selbst-und Zeitmanagement online Seminar Silke Mekat

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Die Anfahrt ist zu weit? Der Termin passt nicht? Weitere Termine und meine anderen Seminare finden Sie auf http://www.Haufe-Akademie.de

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Raus aus dem täglichen Hamsterrad!

Die vergangenen Wochen haben uns vor ganz neue Herausforderungen gestellt.

Die Nachrichten fordern uns heraus und machen uns auch Angst. Nichts scheint mehr sicher und gewohnt zu sein. Dazu kommen die täglichen Herausforderungen im Job und im Privatleben. Willkommen im Hamsterrad!
Was gegen Dauerstress hilft

  1. Bewege Dich locker: Am Wochenende vielleicht eine kleine Wanderung. Oder täglich ein Spaziergang. Statt immer mit dem Auto oder der Bahn zu fahren, nimm einfach öfter mal das Fahrrad. Das alles baut Stresshormone ab und hilft, den eigenen Rhythmus zu finden. Zudem hilft es auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit, die manche nach den dunklen Wintermonaten überfällt. Ab zum Sport! Joggen setzt Glückshormone frei, Yoga dehnt die Muskeln und entspannt den ganzen Körper. Hinterher fühlt man sich richtig gut
  2. Nimm Dir Auszeiten: Mach öfter mal eine Mini Pause. Schon zwei Minuten die Augen zu schliessen, kurz vor dem offenen Fenster zu stehen und ein paar Mal tief durchzuatmen, entspannt eine Tasse Tee zu trinken hilft aus einer anstrengenden oder nervigen Situation herauszukommen. Und am Feierabend? Dafür setzt Du dir am besten einen festen Zeitpunkt, z.b. 20 Uhr. Bis dahin sind die Kinder im Bett, Telefonate erledigt und nichts wichtiges mehr zu tun. Jetzt ist Zeit freie Zeit.
  3. Davon reichlich:  Haferflocken, Bananen, Wasser (mit min. 100mg Magnesium pro Liter), Geflügel, Gemüse. Lavendel in einer Duftlampe verdunstet entspannt nicht nur, es aktiviert auch das Belohnungszentrum im Gehirn. Dafür einfach zu Hause, am Arbeitsplatz oder wo Du möchtest 3 bis 4 Tropfen Duftöl in eine Duftlampe geben und entspannen.
  4. Davon nur wenig: Alkohol, Kaffee, Cola, Limonaden, fettes Essen, Fast Food, etc. putschen nur kurzfristig auf. Bei Stress ganz schlecht. Besser Sie knabbern statt Süssem z.B. Studentenfutter, dann sieht auch der Bikini am See, besser aus
  5. SOS Hilfe: wenn gar nichts mehr geht, hilft es mit gespreizten Fingern die Hände auszuschütteln. So lernt man innerlich loszulassen und die bei Stress meist angespannten Schulter- und Nackenmuskeln entspannen sich.
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Weiter wie beisher oder alles irgendwie anders?

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Corona und die damit verbundenen Beschränkungen unseres gewohnten Alltags, haben vieles auf den Kopf gestellt. Nun fallen immer mehr Maßnahmen. Zurück ins alte Leben!

Aber halt! Stopp!

Wie war das doch gleich noch? Was möchte ich eigentlich?

Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt sich über die eigenen Wünsche, Träume, Werte, Ziele etc. klar zu werden und diese anzugehen. 
 
Deshalb möchte ich Dich motivieren, dir Gedanken darüber zu machen, wie es nach weitergehen soll. So wie bisher oder ganz anders?

  • Hybrides arbeiten? Wenn ja wann und wie oft möchtest Du ins Büro?
  • Haben sich neue Gewohnheiten als gut herausgestellt?
  • Was vermisst Du am meisten?
  • Wer fehlt Dir?
  • Was wäre für Dich in den kommenden Monaten so richtig schön?
  • Was möchtest Du neu anfangen?
  • Was möchtest Du hinter sich lassen?
  • Welche Aufgaben möchtest Du gerne neu übernehmen?
  • Was am Homeoffice, wenn Du das hattest, möchtest du nicht mehr missen?
  • Wo und wie möchtest Du arbeiten?
  • Wie viele Tage oder Stunden möchtest Du arbeiten?
  • Entspricht Dein Job deinen Wünschen oder wie sollte er aussehen?
  • Wo möchtest Du wohnen und wie?
  • Wie viel Zeit möchtest Du mit deinen Kindern verbringen?
  • Wie viel Zeit mit dem Partner?
  • Willst Du etwas Neues lernen? Wenn ja was?
  •  Welche Hobbies hast Du? Hast Du überhaupt Hobbies? Oder was möchtest Du gerne machen?
  •  Wie und wie viel Zeit möchtest Du für dich selber einplanen?
  •  Wie möchtest Du diese Zeit füllen?
  • Wie lässt sich Sport in Deinen Alltag einbauen?
  • Was könnte das sein?
  • Hast Du genug Zeit zum Entspannen oder hättest du gerne mehr?

Und wenn Du mehr erfahren möchtest, empfehle ich den Besuch eines Anti Stress Seminars z.B.

Immer am Limit? Leistungsfähig bleiben, ohne auszubrennen

Familie und Beruf – das ist eine Doppelbelastung. Gerade Frauen in Führungspositionen müssen im Beruf und im Privatleben oftmals höheren Anforderungen gerecht werden, als Ihre männlichen Kollegen. Umso konsequenter müssen berufstätige Mütter Prioritäten setzen, delegieren, klare Absprachen treffen, sich organisieren, ihre Zeit einteilen, aber auch Zeit mit den Kindern, dem Partner und sich selber einplanen. Umso aktiver können sie genau die richtige Work-Life-Balance herstellen, die sie brauchen, um beschwingt und kraftvoll durchs Berufs- und Privatleben zu gehen.

oder

Ganz entspannt mit Karriere, Kind und Kegel – so stoppen Sie den Stress!

Erfolgreich in Beruf und Familie

Die Zeit ständig im Nacken und dazu das ständig schlechte Gewissen – Selbst- und Stressmanagement für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Vereinbarkeit beginnt Zuhause

Vereinbarkeit wird schnell zu einer privaten Management-Aufgabe und so gleicht das Familienleben berufstätiger Eltern häufig einem fein justierten Schweizer Uhrwerk.

In diesem interaktiven online Kurs wenden wir uns allen Lebensbereichen zu, beruflich wie privat.  Er online Kurs „Familie – Beruf – Karriere – im Griff. Erfolgreich in Beruf und Familie“ wurde speziell für beruflich engagierte Frauen und Männer mit Kindern entwickelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, sich sowohl in der Familie als auch im Beruf auf den Augenblick und die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren, Prioritäten zu setzen und sich von Energie raubenden Aktivitäten zu verabschieden.

Online lernen
Die Balance in Beruf und Privatleben finden. Erfolgreich den Alltag managen

Stress ade!

Erfahren, wie sich ein erfolgreiches Berufsleben und ein glückliches Privatleben miteinander verbinden lassen.

Gesunde und ausgeglichene Mitarbeiter als Mittelpunkt Ihres Unternehmens – Stressmanagement, Gelassenheit und Entspannungsmethodenmix

Nutzen

Für Einzelpersonen:

Beim Autogenen Training wird durch Autosuggestion (Selbstbeeinflussung) eine körperliche und seelische Entspannung hervorgerufen. Autogenes Training wird heutzutage im Sport, in der Psychologie und zur allgemeinen Gesundheitsförderung genutzt. Die Teilnehmer lernen den theoretischen Hintergrund von Stress kennen, erfahren wie sie die Balance zwischen Stress und Entspannung finden können, welche Methoden sich leicht in den Alltag einbauen lassen und wie man in der Praxis schnell und einfach entspannen kann.

Für Unternehmen

Sie wollen krankheitsbedingte Ausfälle verringern und Ihre Mitarbeiter im Bereich Burn-out- Früherkennung und Stressmanagement schulen? Ihre Mitarbeiter stehen in einer Doppelbelastung aus Beruf und Privat? Dann ist dieses Seminar zum persönlichen Stressmanagement optimal für Sie und Ihre Mitarbeiter. Die Teilnehmer erfahren wie sie die Balance im täglichen Leben finden können und wie sie in der Praxis schnell und einfach entspannen können. Für mehr Motivation und Leistungsfähigkeit in Beruf und Alltag. Mit diesem Seminar leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Gesundheit Ihrer Mitarbeiter.

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Stress reduzieren – sagen Sie öfter mal Nein

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Positivie Gedanken und Gefühle im Alltag fördern

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Stress macht auf Dauer krank

Bei chronischen Belastungen werden permanent Stresshormone ausgeschüttet, die unser Immunsystem schwächen und zum Beispiel Entzündungsprozesse im Körper fördern. Vertraut jemand hingegen darauf, dass sein Zustand sich bessern wird, reduziert bereits das eben jene Stress und Entzündungsmechanismen.

Drei Ideen für mehr positive Gedanken und Gefühle im Alltag

  1. mache anderen eine Freude.

Die positive Reaktion, die wir erhalten, färbt direkt auf unsereLaune ab.

2.  gehe achtsam spazieren.

Dabei reichen schon wenige Minuten. Achte beim Gehen auf sämtliche Sinne: wie fühlt sich der Boden an? Spürst du den Regen? Oder die Sonne auf der Haut? Welche Geräusche hörst? Diese Übung verankert dich in der Gegenwart und lässt Sorgen in den Hintergrund treten.

3. lache herzhaft.

Mindestens einmal täglich so richtig laut lachen befreit. Es reduziert sofort die Ausschüttung Stresshormone und Flut den Körper mit Glückshormonen.

4. komm öfter in Bewegung.

Schreibe dafür einmal auf, was dich abhält. Keine Lust? Schlechtes Wetter? Zu wenig Zeit? Überlege, was dich genau hindert. Entwirf dann Gegenstrategien. Damit gelingt es Miesmacherargumente zu entkräften. Belohne dich zum Beispiel auch mit etwas für deine Disziplin, weiche auf indoor Sportarten aus oder schaffe konkrete Zeit Inseln für´s Training mit festen Terminen in der Woche.

5. Atme Belastungen weg.

Setze dich in eine bequeme Position, die Hände auf dem Bauch liegen, Muskeln locker lassen. Nun tief durch die Nase ein Atmen, so dass sich der Bauch nach außen wollt, während dessen in Gedanken langsam bis fünf zählen. Dann den Atem kurz anhalten und bis drei zählen. Durch den Mund ausatmen, während dessen wieder bis 15.2,3 Minuten lang wiederholen, am besten mehrmals am Tag. Dies ist schon eine Form der Meditation, in dem wir auf uns Den Atem konzentrieren. Zu zeigen Untersuchungen, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, bis zu 25 % mehr Antikörper im Blut haben. Studien zeigen, dass Achtsamkeitsübungen gezielt Krankheiten lindern können, also beispielsweise die Dauer von Erkältungen verkürzen können

6.  öfter mal offline sein.

Durch das auf Computer und Smartphone Bildschirme Betäuben wir unsere Wahrnehmung. Ergaben, dass Messenger Nachrichten oder E-Mails Körper Und Geist in ständiger Alarmbereitschaft versetzen und Stresssymptome auslösen können. Außerdem drosselt das blaue Licht des Bildschirms die Produktion, was die Schlafqualität negativ beeinflusst. Und wer schlecht schläft, ist am nächsten Tag weniger fit und belastbar. Gleichzeitig fährt das Immunsystem runter. Den Schlafentzug sorgt dafür, dass unsere T Zellen, die infizierten Zellen suchen und am töten, schlechter anderen können. und Geist in ständiger Alarmbereitschaft versetzen und Stresssymptome auslösen können. Außerdem drosselt das blaue Licht des Bildschirms die Produktion, was die Schlafqualität negativ beeinflusst. Und wer schlecht schläft, ist am nächsten Tag weniger fit und belastbar. Gleichzeitig wird das Immunsystem geschwächt. Denn Schlafentzug sorgt dafür, dass unsere T-Zellen, die infizierten Zellen suchen und abtöten, schlechter andocken können. Umso mehr kommt es darauf an, immer wieder abzuschalten und mit allen Sinnen unsere Umwelt wahrzunehmen.

Lust mehr zu erfahren?

Dann empfehle ich den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken

In diesem Training lernst du den Kopf wieder frei zu bekommen, neue Energien zu tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

Seminartipp: Raus aus dem Hamsterrad

Wozu Selbstorganisation? Für mehr Platz im Kopf! Im Posteingang kommen laufend neue E-Mails an. Kolleg:innen warten auf eine Rücksprache und Chat oder Telefon unterbrechen uns immer wieder. Wir haben das Gefühl, der Zeit ständig hinterherzurennen. Mit geschickter Selbstorganisation lassen sich stressige Situationen entspannen und wir bekommen unseren Tag selbst in den Griff. So bleiben mehr Zeit und Energie für die Dinge, die uns wichtig sind. Lernen Sie, Ihre Ressourcen und Fähigkeiten effizienter zu nutzen sowie Selbstmanagement, Selbstführung und Selbstmotivation wirksam zu verbinden. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Stresskompetenz stärken und Techniken zur Selbstorganisation sowie für mehr Konzentration nutzen.

Silke Mekat ist Mutter einer Tochter, Diplom Betriebswirtin mit mehr als 25 Jahren Berufserfahrung und slbständige Trainerin im Auftrag der Haufe Akademie. Chronischer Zeitmangel und Stress beherrschten lange auch ihren Alltag. Um Beruf und Familie zu vereinbaren für einen entspannteren Familienalltag, braucht es jeden Tag aufs Neue eine gute Selbstorganisation, heute gibt sie Seminare zu den Themen Selbstorganisation, Stressprävention und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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Nicht jeder braucht die gleiche Pause

Und wieder grüßt der innere Schweinehund – aufschieben belastet

Adieu Alltagsstress

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Auch dauernd unter Strom? Raus aus dem Hamsterrad!

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  1. Bewege Dich locker: Am Wochenende vielleicht eine kleine Wanderung. Oder täglich ein Spaziergang. Statt immer mit dem Auto oder der Bahn zu fahren, nimm einfach öfter mal das Fahrrad. Das alles baut Stresshormone ab und hilft, den eigenen Rhythmus zu finden. Zudem hilft es auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit, die manche nach den dunklen Wintermonaten überfällt. Ab zum Sport! Joggen setzt Glückshormone frei, Yoga dehnt die Muskeln und entspannt den ganzen Körper. Hinterher fühlt man sich richtig gut
  2. Nimm Dir Auszeiten: Mach öfter mal eine Mini Pause. Schon zwei Minuten die Augen zu schliessen, kurz vor dem offenen Fenster zu stehen und ein paar Mal tief durchzuatmen, entspannt eine Tasse Tee zu trinken hilft aus einer anstrengenden oder nervigen Situation herauszukommen. Und am Feierabend? Dafür setzt Du dir am besten einen festen Zeitpunkt, z.b. 20 Uhr. Bis dahin sind die Kinder im Bett, Telefonate erledigt und nichts wichtiges mehr zu tun. Jetzt ist Zeit freie Zeit.
  3. Davon reichlich:  Haferflocken, Bananen, Wasser (mit min. 100mg Magnesium pro Liter), Geflügel, Gemüse. Lavendel in einer Duftlampe verdunstet entspannt nicht nur, es aktiviert auch das Belohnungszentrum im Gehirn. Dafür einfach zu Hause, am Arbeitsplatz oder wo Du möchtest 3 bis 4 Tropfen Duftöl in eine Duftlampe geben und entspannen.
  4. Davon nur wenig: Alkohol, Kaffee, Cola, Limonaden, fettes Essen, Fast Food, etc. putschen nur kurzfristig auf. Bei Stress ganz schlecht. Besser Sie knabbern statt Süssem z.B. Studentenfutter, dann sieht auch der Bikini am See, besser aus
  5. SOS Hilfe: wenn gar nichts mehr geht, hilft es mit gespreizten Fingern die Hände auszuschütteln. So lernt man innerlich loszulassen und die bei Stress meist angespannten Schulter- und Nackenmuskeln entspannen sich.

Lust mehr zu erfahren?

Dann empfehle ich den Besuch des Seminars: Leistungsfähig bleiben ohne auszubrennen – Die eigenen Ressourcen neu entdecken

In diesem Training lernst den Kopf wieder frei zu bekommen, neue Energien zu tanken und Methoden für mehr Balance im Berufsalltag.

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Muss ich denn immer alles machen?

Pausenlos rotieren viele Mütter zwischen Beruf, Kind und Haushalt. Meist Sie den beruflichen und privaten Alltag der Familie im Alleingang. Das stresst und frustriert.

Warum muss eigentlich immer ich mich um alles kümmern? Geht Ihnen dieser Satz auch häufiger durch den Kopf?

Soulution Coaching Silke Mekat Vereinbarkeit von Beruf und Familie Mütter Stress Allesmacherin

Leider ist es kein Trost, aber die Realität die ich auch in meinen Seminaren immer erlebe, mit diesem Gefühl alles alleine machen zu müssen sind wir nicht alleine. Immer mehr Väter engagieren sich zwar heute viel mehr als früher in der Familie. Und doch machen statistisch betrachtet, Frau neben dem Job in der Regel mehr im Haushalt als Männer. Ganz besonders, wenn Kinder unter sechs Jahren zur Familie gehören. Zudem übernehmen sie oft noch die Verantwortung damit der Laden läuft. Kinderarzttermin, Ausflüge in Kita oder Schule, Verabredungen, Elternabende, um all das kümmern sich in den meisten Familienmama. Und immer so schön zuverlässig.

Doch warum ist das so?

Die wenigsten haben diese Ungleichgewicht so so geplant. Warum rutschen dann Frauen dennoch so häufig in die Rolle der Allesmacherin?

Erstens: Durch die Elternzeit rutschen Paare häufig ungewollt zurück in die klassische Rollenverteilung. Die meisten Frauen bleiben nach der Geburt des Kindes ein Jahr zu Hause oder auch länger und kümmern sich um das Kind und den Haushalt. Der Vater arbeitet weiter, vielleicht sogar noch etwas mehr und verdientes Geld für die Familie. Für die Dauer der Elternzeit mag das auch in Ordnung sein. Häufig bleibt es leider nach: Durch die Elternzeit rutschen Paare häufig ungewollt zurück in die klassische Rollenverteilung. Die meisten Frauen bleiben nach der Geburt des Kindes ein Jahr zu Hause oder auch länger und kümmern sich um das Kind und den Haushalt. Der Vater arbeitet weiter, vielleicht sogar noch etwas mehr und verdient das Geld für die Familie. Für die Dauer der Elternzeit mag das auch in Ordnung sein. Häufig bleibt es leider nach nach dem Wiedereinstieg in den Beruf bei der gleichen Rollenverteilung. erst recht wenn die Mutter ihre Arbeit Stunden reduziert hat. Häufig schaffen es leider die Paare nicht an die vor der Schwangerschaft getroffenen Absprachen anzuknüpfen.

Zweitens: viele berufstätige Mütter haben ein in Norm hohen Anspruch an sich selber. Im Beruf wollen Sie etwas erreichen und zeigen Einsatz. Doch das schlechte Gewissen den Kindern gegenüber ist die ganze Zeit dabei und so möchten sie auch als Mutter perfekt sein. Also organisieren Mamas Spielenachmittage, bereiten tolle Kinder Geburtstage vor, verpassen nie einen Auftritt in der Schule (auch wenn der noch zu so merkwürdigen Zeiten ist die freitags 9:40 Uhr) oder auch kein Fußballspiel. In sozialen Medien oder Zeitschriften sieht das alles ja auch immer so einfach aus. Googelt mal nur mal das Stichwort Bento Boxen.

Drittens: manchmal entwickeln sich mehrfach Belastungen aber schleichend. Männer bleiben eher pragmatisch und lassen sich nicht so leicht vom Haushalt stressen. Sie vergleichen Ich auch weniger mit anderen Vätern oder wollen immer dasIch auch weniger mit anderen Vätern oder wollen immer alles richtig Machen und geraten darüber in einige Konflikte. Häufig sind es Frauen denen es viel wichtiger ist, die Ernährung des Kindes optimal und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu machen. Oder welcher Grad an Sauberkeit der richtige ist. Hier gilt es klar miteinander zu sprechen, was einem wichtig ist und warum. Die unterschiedlichen Auffassungen Treffen hier auf einander und wir müssen einen gemeinsamen Nenner finden. Einfach Belastung sonst an, wächst er froh ist, und die Gefahr besteht, dass er sich irgendwann zunehmend gegen den Partner richtet.

Deshalb raus aus dem Frust!

Gehen Sie mit ihrem Partner die Aufgabenverteilung noch einmal neu an, und machen Sie eine Bestandsaufnahme. Im nächsten Beitrag finden Sie drei Schritte für einen möglichen Ansatz um aus dieser Falle der Allesmacherin herauszukommen.

Weiterlesen:

http://mamacoaching.blogspot.com/

20 Apr

Sind wir Allesmacherinnen?

BY Silke Mekat IN Elternzeit und beruflicher Wiedereinstieg, Stressmanagement, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Zeitmanagement und Selbstorganisation NO COMMENTS YET Allesmacherin, Balance von Beruf und Familie, Brückenteilzeit, Datenreport 2018, Fachkräftemangel, Fachkräftesicherung, Flyer, geringverdienende Familien, geringverdiener, Haufe Akademie, KInd und Beruf, Kinderzuschlag, Mitarbeiterbindung, Mitarbeitermotivation, Mutter, Silke Mekat, Starke-Familien-Gesetz, Stress, Teilhabeleistungen, Teilzeit, Tipps, Väter, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Wiedereinstieg, Zeit, Zeitmanagement

Sind wir Allesmacherinnen?

Pausenlos rotieren viele Mütter zwischen Beruf, Kind und Haushalt. Meist Sie den beruflichen und privaten Alltag der Familie im Alleingang. Das stresst und frustriert.

Warum muss eigentlich immer ich mich um alles kümmern? Geht Ihnen dieser Satz auch häufiger durch den Kopf?

Soulution Coaching Silke Mekat Vereinbarkeit von Beruf und Familie Mütter Stress Allesmacherin

Leider ist es kein Trost, aber die Realität die ich auch in meinen Seminaren immer erlebe, mit diesem Gefühl alles alleine machen zu müssen sind wir nicht alleine. Immer mehr Väter engagieren sich zwar heute viel mehr als früher in der Familie. Und doch machen statistisch betrachtet, Frau neben dem Job in der Regel mehr im Haushalt als Männer. Ganz besonders, wenn Kinder unter sechs Jahren zur Familie gehören. Zudem übernehmen sie oft noch die Verantwortung damit der Laden läuft. Kinderarzttermin, Ausflüge in Kita oder Schule, Verabredungen, Elternabende, um all das kümmern sich in den meisten Familienmama. Und immer so schön zuverlässig.

Doch warum ist das so?

Die wenigsten haben diese Ungleichgewicht so so geplant. Warum rutschen dann Frauen dennoch so häufig in die Rolle der Allesmacherin?

Erstens: Durch die Elternzeit rutschen Paare häufig ungewollt zurück in die klassische Rollenverteilung. Die meisten Frauen bleiben nach der Geburt des Kindes ein Jahr zu Hause oder auch länger und kümmern sich um das Kind und den Haushalt. Der Vater arbeitet weiter, vielleicht sogar noch etwas mehr und verdientes Geld für die Familie. Für die Dauer der Elternzeit mag das auch in Ordnung sein. Häufig bleibt es leider nach: Durch die Elternzeit rutschen Paare häufig ungewollt zurück in die klassische Rollenverteilung. Die meisten Frauen bleiben nach der Geburt des Kindes ein Jahr zu Hause oder auch länger und kümmern sich um das Kind und den Haushalt. Der Vater arbeitet weiter, vielleicht sogar noch etwas mehr und verdient das Geld für die Familie. Für die Dauer der Elternzeit mag das auch in Ordnung sein. Häufig bleibt es leider nach nach dem Wiedereinstieg in den Beruf bei der gleichen Rollenverteilung. erst recht wenn die Mutter ihre Arbeit Stunden reduziert hat. Häufig schaffen es leider die Paare nicht an die vor der Schwangerschaft getroffenen Absprachen anzuknüpfen.

Zweitens: viele berufstätige Mütter haben ein in Norm hohen Anspruch an sich selber. Im Beruf wollen Sie etwas erreichen und zeigen Einsatz. Doch das schlechte Gewissen den Kindern gegenüber ist die ganze Zeit dabei und so möchten sie auch als Mutter perfekt sein. Also organisieren Mamas Spielenachmittage, bereiten tolle Kinder Geburtstage vor, verpassen nie einen Auftritt in der Schule (auch wenn der noch zu so merkwürdigen Zeiten ist die freitags 9:40 Uhr) oder auch kein Fußballspiel. In sozialen Medien oder Zeitschriften sieht das alles ja auch immer so einfach aus. Googelt mal nur mal das Stichwort Bento Boxen.

Drittens: manchmal entwickeln sich mehrfach Belastungen aber schleichend. Männer bleiben eher pragmatisch und lassen sich nicht so leicht vom Haushalt stressen. Sie vergleichen Ich auch weniger mit anderen Vätern oder wollen immer dasIch auch weniger mit anderen Vätern oder wollen immer alles richtig Machen und geraten darüber in einige Konflikte. Häufig sind es Frauen denen es viel wichtiger ist, die Ernährung des Kindes optimal und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu machen. Oder welcher Grad an Sauberkeit der richtige ist. Hier gilt es klar miteinander zu sprechen, was einem wichtig ist und warum. Die unterschiedlichen Auffassungen Treffen hier auf einander und wir müssen einen gemeinsamen Nenner finden. Einfach Belastung sonst an, wächst er froh ist, und die Gefahr besteht, dass er sich irgendwann zunehmend gegen den Partner richtet.

Deshalb raus aus dem Frust!

Gehen Sie mit ihrem Partner die Aufgabenverteilung noch einmal neu an, und machen Sie eine Bestandsaufnahme. Im nächsten Beitrag finden Sie drei Schritte für einen möglichen Ansatz um aus dieser Falle der Allesmacherin herauszukommen.

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